<Schon wieder sind Schweizer Schüler auf einer
Klassenfahrt in Deutschland kriminell geworden: Vier
18-jährige Berner haben in Berlin ein Pärchen verprügelt
und überfallen.
Es war am frühen Freitagmorgen im Berliner Bezirk
Prenzlauer Berg, als die vier Schweizer Schüler in der
Belforter Strasse einen 38-Jährigen und dessen 27-jährige
Freundin um Geld baten, schreibt der «Tagesspiegel». Den
Mann stiessen sie Polizeiangaben zufolge von hinten zu
Boden. Auch die Frau attackierten die Touristen. Darauf
flohen sie. Dem Paar wurde das Handy und das Portemonnaie
gestohlen. Wenig später nahm die Polizei einen der
Schweizer fest. Die anderen wurden in einem Hostel
verhaftet. Die Polizei in Berlin ermittelt wegen
Raubes.
Ein Polizeisprecher in Berlin bestätigte gegenüber 20
Minuten Online den Vorfall. Bei den Schweizer Schülern
handle es sich um Jugendliche aus dem Kanton Bern. Alle
seien jetzt auf freiem Fuss, müssten zu Hause aber mit
dicker Post aus Berlin rechnen. Nähere Angaben über die
Täter konnte der Polizeisprecher nicht machen. In der
Millionenmetropole Berlin gäbe es viele Raubüberfälle,
darunter seien natürlich auch Schweizer als Täter
auszumachen. Mit ironischem Unterton meinte der
Polizeisprecher, die Schweizer seien aber die schlimmsten.
Münchner-Schläger bei Deutschen präsent
Dieser subjektive Eindruck des Sprechers deckt sich mit
den Talkbacks im «Tagesspiegel». Der Artikel löste bei den
Lesern Empörung aus. Im Talkback wundert man sich über die
Schweizer Schüler im Ausland: «Scheint ja ein Volkssport
der Jugend dort zu sein, bei uns die Leute umzuhauen.»
Oder: «Wieder mal so eine (lustige) Klassenfahrt. Man
sollte die Institution der 'Schweizermacher' wieder
aufleben lassen, mit anderer Zielrichtung. Nicht die
Aussortierung unerwünschter 'Fremder' sollte hier das Ziel
sein, sondern Lehrstunden 'wie benehme ich mich im
Ausland, damit ich meinem Land keine Schande mache'.»
Der Fall erinnert in Ansätzen an den Fall München: In der
Nacht vom 30. Juni 2009 verprügelten die Zürcher Schüler
Mike B., Ivan Z. und Benji D. in München fünf zufällig
ausgewählte Opfer. Sie wurden 2010 verurteilt.>
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7.2.2011: <Klassenreise nach Berlin: Berner
Schüler vom Unterricht dispensiert>
<Nach dem Überfall auf ein
Pärchen in Berlin haben die vier Berner Gymnasiasten nun
auch in der Schweiz Ärger. Sie dürfen nicht zurück in
die Schule.
Am Freitagmorgen um 3.50 Uhr überfielen sie auf
der Klassenreise in Berlin ein Pärchen. Am Montag
nun hat die Schule die ersten Konsequenzen gezogen. Die
vier 18-Jährigen sind per sofort vom Gymnasium
Köniz-Lerbermatt dispensiert worden. Am nächsten Montag,
wenn der Schulbetrieb nach den Sportferien wieder
aufgenommen wird, dürfen sie deshalb nicht am Unterricht
teilnehmen, wie Rektor Hanspeter Rohr gegenüber
«TeleBärn» bestätigte.
Der Rektor des Gymnasiums
Köniz-Lerbermatt, Hanspeter Rohr, hat durchgegriffen
und die vier Prügelschüler vorerst von der Schule
verwiesen.
Diese Massnahme wurde getroffen, nachdem heute
Nachmittag die vier Schüler zum
Vorfall in Berlin befragt wurden. Die
Schulleitung kam zum Schluss, die jungen Männer hätten
die sogenannten «Verhaltensregeln bei externen
Veranstaltungen» verletzt, wie Rektor Hanspeter Rohr auf
Anfrage der Nachrichtenagentur SDA ergänzte.
In diesem Papier steht etwa, dass sich die Schüler bei
den sie begleitenden Lehrpersonen abmelden müssen, wenn
sie sich auf einem Ausflug wie der Reise nach Berlin
eigenständig ausserhalb der Gesamtgruppe bewegen wollen.
Die Lehrpersonen hätten dieses Papier den Schülern
verteilt. Ihnen sei nichts vorzuwerfen, sagte Rohr.
Ob der temporäre Verweis für die vier Schüler das Ende
der Schulkarriere im Gymnasium Köniz-Lerbermatt
bedeutet, ist offen. Der Fall soll neu beurteilt werden,
sobald neue Fakten über den Tathergang vorliegen. Die
Schulkommission will am nächsten Montag das weitere
Vorgehen besprechen.
Es drohen mindestens drei Jahre Haft
Grosser Ärger droht den Schülern auch in Deutschland.
Wegen schweren gemeinschaftlichen Raubes wurde ein
Strafermittlungsverfahren gegen die Jugendlichen
eingeleitet. Für dieses Vergehen droht in Deutschland
eine Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren.
Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte am Montag, die
Resultate der den Schülern abgenommenen Blutproben lägen
vor, würden aber aufgrund des laufenden Verfahrens nicht
veröffentlicht. Nach wie vor ermittle die Polizei.
Danach komme der Fall zur Staatsanwaltschaft. Sie müsse
entscheiden, ob Anklage erhoben werde oder nicht.
(meg)>
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Zürich 9.2.2011: Goldtresorverwalter am
Paradeplatz deckte mit Goldraub seine Börsenverluste
- und legte Silberbarren in die Schachteln - und die
Strafe ist nur "bedingt" ohne Gefängniszelle!
Sorry, aber die Schweiz schützt wirklich ihre Täter. Wer
Goldtresore verwalten darf und dann systematisch Gold
aus Tresoren klaut, der gehört doch mindestens 3 Jahre
in die Kiste. Aber nein, der Typ bekommt nur "bedingt":
aus: 20 minuten online: Zürich: Tresorverwalter im
Goldrausch; 9.2.2011;
http://www.20min.ch/finance/news/story/13771966
<von Attila Szenogrady - Ein langjähriger
Tresorverwalter einer Zürcher Privatbank hat
südafrikanische Goldmünzen für über 176 000 Franken
gestohlen. Nun wurde der Dieb aus Altendorf verurteilt.
Die Vorwürfe waren am Mittwoch vor Gericht nicht mehr
bestritten. Der heute 62-jährige Angeklagte aus
Altendorf arbeitete zwanzig Jahre lang am Paradeplatz
als Tresorverwalter einer Zürcher Privatbank.
Ende 1998 schlug er zum ersten Mal zu. Er entwendete
aus den Safes mehrere südafrikanische Goldmünzen namens
«Krügerrand» und löste diese sogleich an einem
UBS-Schalter im gleichen Haus ein.
Private Börsenverluste gedeckt
Der erfolgreiche Diebstahl rief nach Wiederholung. Fest
steht, dass der Beschuldigte bis Mitte 2002 immer wieder
in die Schachteln griff und insgesamt rund 400
Krügerrand-Münzen im Gesamtwert von über 176 000
Franken für sich abzweigte. Mit dem Grossteil
der Beute deckte der Profidieb private Börsenverluste.
Den Rest
verwendete er für einen aufwendigen Lebensstil.
So leistete er sich neben einer teuren Eigentumswohnung
in Altendorf ein Motorboot im Kanton Tessin.
Um sein Treiben und einen Gewichtsverlust der Schachteln
zu vertuschen, ersetzte er die gestohlenen Münzen
jeweils durch verhältnismässig billige Silberbarren.
Nach sechs Jahren aufgeflogen
Vor Gericht konnte sich der Angeklagte seine Diebstähle
nicht mehr erklären. Fest steht, dass er 2002 mit dem
Stehlen aufhörte und danach noch sechs Jahre lang bei
der geschädigten Arbeitgeberin weiter tätig war.
Als das Fehlen der Münzen im Sommer 2008 doch noch
bemerkte wurde, stellte sich der Angeklagte freiwillig
und legte vor den Zürcher Untersuchungsbehörden ein
umfassendes Geständnis ab. Er wurde entlassen und ist
seither arbeitslos.
Bedingte Freiheitsstrafe
Während die Staatsanwaltschaft wegen mehrfacher
Veruntreuung eine bedingte Freiheitsstrafe von 18
Monaten verlangte, setzte sich die Verteidigung für eine
Sanktion von neun Monaten bedingt ein.
Das Gericht setzte wegen gewerbsmässigen Diebstahls eine bedingte
Freiheitsstrafe von 14 Monaten fest und sprach
von einem nicht mehr leichten Verschulden. So habe der
Angeschuldigte das Vertrauensverhältnis zu seiner
langjährigen Arbeitgeberin missbraucht, führte der
Gerichtsvorsitzende Sebastian Aeppli aus.
20 000 Franken abliefern
Da sich Verbrechen nicht lohnen soll, setzte das
Gericht zudem für den unrechtmässig erlangten
Vermögensvorteil eine Ersatzforderung von 20 000
Franken fest. Nicht zuletzt soll der Mann die
Gerichtsgebühr von 3000 Franken tragen.
Dabei ist er heute mittellos und hat hohe Schulden von
rund 57 000 Franken. Immerhin konnte die
Staatsanwaltschaft etwa 17 000 Franken
beschlagnahmen. Dieses Geld soll unter anderem zur
Deckung der Verfahrenskosten dienen.>
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11.3.2011: 8 Tonnen falsche Pillen fabriziert
und als falsche Medikamenten verkauft
Illegalen Medikamentenhandel im ganz
grossen Stil betrieben zwei Männer von Bern aus. Der
Fabrikant der Pillen ist flüchtig, vor Gericht steht
sein «Mitarbeiter», der die Verpackungen für die
gefährlichen Pillen gestaltete. Beschlagnahmt wurden
acht Tonnen Medikamente.
Die
Polizei
war ausgerückt, um dem Hinweis auf eine Indoorhanfanlage
nachzugehen. Eine solche Plantage befand sich auch
tatsächlich an der genannten Adresse in der Stadt Bern.
Doch die Beamten fanden dort im Mai 2008 noch
Brisanteres: Pakete mit gefälschten Medikamenten und
Schlüssel für diverse Lagerräume. Insgesamt wurden 8
Tonnen gefälschter Arzneimittel im Wert von elf
Millionen Franken sichergestellt. Der Fall lief fortan
unter der Abkürzung «Jafa» – Jahrhundertfall.
Zwei Männer fabrizierten, verpackten und vertrieben in
den Jahren 2002 bis 2008 die Pfuschpillen und
Nahrungsergänzungspräparate. Der eine steht nun in Bern
vor Gericht, der andere hat sich aus dem Staub gemacht.
Er ist zur Fahndung ausgeschrieben.
Mittäter oder nur Gehilfe?
Vor dem Strafeinzelgericht antraben musste gestern ein
30-jähriger Schweizer. Ihm wird vorgeworfen, durch
Herstellung beziehungsweise Mithilfe bei der Herstellung
von nicht zugelassenen Arzneimitteln die Gesundheit
«einer grossen Anzahl von Personen» gefährdet zu haben.
So steht es im Überweisungsbeschluss. Der gelernte
Polygraf gestaltete die Verpackungen, Beipackzettel und
Klebeetiketten für die gefälschten Medikamente.
Fabriziert hat sie der flüchtige Täter unter «desolaten
hygienischen Bedingungen», wie das Kantonsapothekeramt
feststellte.
Die Medikamente, hauptsächlich leistungsfördernde
Anabolika für Sportler, waren nicht nur illegal
hergestellt, sondern gesundheitsschädigend. Klären muss
das Gericht die Frage, ob das Gestalten der Verpackungen
zum Herstellungsprozess zählt. Ja, findet der
Staatsanwalt. Für ihn hat sich der Angeschuldigte mit
seinem Beitrag an der Herstellung der Medikamente
beteiligt. «Seine grafischen Arbeiten waren dazu
gedacht, den Kunden vorzugaukeln, sie würden ein
qualitativ hochstehendes Arzneimittel kaufen.» Ohne
diesen Beitrag zur Straftat hätten die Medikamente gar
nicht abgesetzt werden können. Gerade bei Medikamenten
seien Verpackung und Beipackzettel enorm wichtig. Wirke
das Produkt unseriös, kaufe es keiner. Der
Angeschuldigte habe mit grosser Sorgfalt und vorsätzlich
Logos für 12 erfundene Pharmafirmen designt,
Beipackzettel und Fotos manipuliert.
«Gar nicht so viel überlegt»
Das sieht der Verteidiger des Angeschuldigten anders:
Sein Mandant habe sich «gar nicht so viel überlegt,
sondern sich einfach auf seine Arbeit konzentriert». Er
habe bloss die Aufträge seines «Chefs» ausgeführt. Die
Texte für die Verpackungen seien allesamt von diesem
geliefert worden. «Der Hersteller der Medikamente ist
der grosse Abwesende», befand der Verteidiger. Sein
Mandant könne höchstens für eine Übertretung des
Heilmittelgesetzes belangt werden.
Der Angeschuldigte gab sich vor Gericht betont naiv.
Nein, es seien ihm nie Zweifel gekommen, dass die von
ihm gestalteten Verpackungen für illegale Medikamente
sein könnten. Auch die Geschäftsreisen nach Thailand
hätten ihn nie stutzig gemacht. Er konnte dem Gericht
auch nicht erklären, weshalb er bei der letzten dieser
Reisen 1000 Medikamentenschachteln im Gepäck gehabt
habe. Und was das Wort «Anabolika» bedeute, sei ihm erst
während der Strafuntersuchung klar geworden.
«Unglaubwürdig» seien solche Aussagen, sagte der
Staatsanwalt. «Der Mann müsste ja sechs Jahre mit
verbundenen Augen gearbeitet haben, um nichts
mitzubekommen» Er beantragt eine bedingte Freiheitsstrafe
von 20 Monaten und eine Busse. Für den Verteidiger wäre
eine bedingte Strafe von höchstens 14 Monaten dem
Verschulden angemessen. Das Gericht gibt sein Urteil am
Freitag bekannt. (Berner
Zeitung)>
Ein Airline-Mitarbeiter aus Zürich hat bei einem
Hilfseinsatz in Indien zwei Waisenkinder sexuell
missbraucht. Das Gericht verurteilte den geständigen
Täter, schob aber eine Freiheitsstrafe von 18 Monaten
zugunsten einer ambulanten Psychotherapie auf.
Es war im Herbst 2008, als der heute 41-jährige
Angeklagte freiwillig im Einsatz für das Schweizer
Hilfswerk «Dil Se» in Indien stand. Der in Zürich
wohnhafte Tessiner betreute dabei in einem Heim diverse
Waisenkinder im Alter von neun bis 18 Jahren. Sicher
ist, dass er sich an einem Oktobertag an zwei
mutmasslich zwölfjährigen Knaben kurz nacheinander
sexuell verging. In der Anklageschrift war von oralen
und manuellen Praktiken des Täters die Rede.
225 Tage in Untersuchungshaft
Da die beiden Kinder die Übergriffe später meldeten,
kam es seitens der privaten Hilfsorganisation zu einer
Strafanzeige, die am 20. August 2009 zur Festnahme des
Flight Attendants in Zürich führte. Er verbrachte danach
225 Tage in Untersuchungshaft und legte ein Geständnis
ab. Nach seiner Entlassung begab er sich umgehend in
eine ambulante Psychotherapie, die ihm ein Gutachter
empfohlen hatte.
Auch Staatsanwalt für Strafaufschub
Am Freitag stand der Beschuldigte wegen mehrfachen
sexuellen Handlungen mit Kindern vor dem Bezirksgericht
Zürich. Hinzu kam ein weiterer Vorwurf der Pornographie.
So hatte die Polizei auf seinem Laptop Sex-Bilder mit
nackten Knaben sichergestellt.
Vor Gericht gab der Angeklagte die Hauptvorwürfe zu,
wollte aber zu den sexuellen Handlungen keine Erklärung
abgegeben. Bei den Porno-Bildern beteuerte er zudem
seine Unschuld, da er diese nicht vorsätzlich
heruntergeladen habe. Immerhin versicherte er, dass er
nie wieder im humanitären Bereich arbeiten wolle.
Der zuständige Staatsanwalt verlangte eine
Freiheitsstrafe von 18 Monaten, setzte sich aber für den
Aufschub des Vollzugs zugunsten der bereits angelaufenen
ambulanten Massnahme ein. Der Verteidiger verlangte
dagegen aus formellen Gründen Freisprüche. So sei bei
beiden Geschädigten das genaue Alter nicht gesichert,
plädierte er und zog daher in Betracht, dass die Opfer
bedeutend älter gewesen sein könnten.
Vertrauensverhältnis missbraucht
Das Gericht kam bei den sexuellen Handlungen zu
Schuldsprüchen und ging davon aus, dass beide
Geschädigten zur Tatzeit Kinder unter 14 Jahre alt
gewesen seien. Davon sei auch der Angeklagte
ausgegangen, sagte der Vorsitzende. Zudem habe das
Gericht Fotos der Geschädigten neun Monate nach den
Übergriffen gesehen und sei klar zum Schluss gekommen,
dass die Opfer Kinder seien.
Bei der Pornographie kam das Gericht zu einem
Freispruch. So sei nicht gesichert, ob der Mann die
Bilder bewusst heruntergeladen habe. Trotzdem wich das
Gericht nicht vom Antrag der Anklage ab und setzte
aufgrund eines nicht mehr leichten Verschuldens 18
Monate Freiheitsentzug fest. So habe der Beschuldigte
ein Vertrauensverhältnis missbraucht.
Strafmildernd stufte das Gericht eine leicht
verminderte Schuldfähigkeit des Angeklagten ein. Zudem
hielt es ihm sein Geständnis zugute und die Tatsache,
dass er sich mit den Opfern aussergerichtlich auf
grosszügige finanzielle Abfindungen geeinigt hat.
Entscheidend war aber, dass das Gericht die Strafe
zugunsten der Massnahme aufschob.>
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4.4.2011: Schweizer FCZ-Fans zündeten in
Fan-Zug Feuer an
<In einem Wagen des
Extrazuges an das Fussballspiel FC Thun gegen den FC
Zürich hat sich ein Glimmbrand ereignet. Ein Pyro wohl
das Feuer ausgelöst. Der betroffene Wagen musste
abgekoppelt werden.
Der von der SBB gestellte Fan-Extrazug mit rund 500
Fans an Bord befand sich am frühen Sonntagnachmittag vor
Langenthal, als in einem Wagen leichter Rauch aufstieg.
Die Bahnpolizei evakuierte die Passagiere des letzten
der acht Wagen. Im Bahnhof Langenthal wurde der
betroffene Wagen abgekoppelt. Der Zug setzte
anschliessend seine Fahrt in Richtung Thun fort.
Die Feuerwehr Langenthal brachte den Glimmbrand rasch
unter Kontrolle. Mitarbeiter des SBB-Lösch- und
Rettungszuges Olten untersuchten das Zugabteil, um dem
Brand auf den Grund zu gehen und eine Ausbreitung des
Feuers zu verhindern. Gemäss ersten Erkenntnissen
gelangten Funken eines Pyros in die Fensterführung und
in die Verschalung des Zuges.
Es wurden Ermittlungen wegen fahrlässigem Verursachen
einer Feuersbrunst und Störung des Eisenbahnverkehrs
aufgenommen. Das Spiel am Sonntagnachmittag in Thun
verlief in gewohntem Rahmen und ohne nennenswerte
Zwischenfälle, teilte die Berner Polizei mit.
(ast)>
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Ein Schweizer auf Tour, 21.4.2011:
<Kriminalität: 69-Jähriger überfällt Bank in
Zürich-Seebach>
<Am Donnerstagnachmittag hat ein Bankräuber
mehrere zehntausend Franken erbeutet. Kurz danach
konnte die Polizei den Täter an der Bahnhofstrasse
festnehmen.
Ein 69-jähriger Bankräuber hat am Donnerstagnachmittag
in Zürich-Seebach mehrere zehntausend Franken erbeutet.
Anderthalb Stunden später wurde er in der Zürcher
Innenstadt verhaftet. Die Stadtpolizei stellte das
erbeutete Geld sicher, wie sie mitteilte.
Der Täter hatte kurz nach 14 Uhr die Schalterhalle
einer Bankfiliale an der Schaffhauserstrasse betreten.
Er sagte «Das ist ein Überfall» und verlangte Bargeld.
Eine Bankangestellte händigte ihm mehrere zehntausend
Franken aus. Der Räuber flüchtete zu Fuss mit der Beute.
Die Stadtpolizei leitete darauf eine Grossfahndung ein,
bei der neben Streifenwagen, Fusspatrouillen und
Spürhunden auch ein Polizeihelikopter eingesetzt wurde.
Ein Polizist beobachtete an der Bahnhofstrasse einen
verdächtigen Mann, der sich als der gesuchte Bankräuber
herausstellte.
Der 69-jährige Schweizer liess sich gemäss
Polizeiangaben widerstandslos festnehmen. Das erbeutete
Bargeld wurde sichergestellt.
(sda)>
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8.6.2011: Betriebsleiter zweigte 2 Millionen
Euro ab
aus: 20 minuten online: 21 Monate Freiheitsstrafe: Manager
prellt Arbeitgeber um zwei Millionen; 8.6.2011;
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/25874689
<Mit dem Geld, das ein
50-jähriger Schweizer in die eigene Tasche fliessen
liess, finanzierte er sich u.a. ein Haus in
Deutschland. Nun muss er einen Teil zurück bezahlen.
Beim Prozess in Meilen kam es zu einem seltenen
Ereignis: Weil der Schweizer vollumfänglich geständig
war, mussten die Parteien gar nicht erst plädieren.
Das Urteil stand bereits vor Verhandlungsbeginn als
Vorschlag fest und wurde auch so gefällt.
Der Schweizer Kadermann wurde vom Bezirksgericht
Meilen hat am Mittwoch zu einer bedingten
Freiheitsstrafe von 21 Monaten verurteilt. Der
50-Jährige hatte von seinem Arbeitgeber, einer
Technologie-Firma, rund zwei Millionen Euro in die
eigene Tasche abgezweigt.
Der Angeklagte muss 1,5 Millionen zurückzahlen
Das Gericht verurteilte den Manager wegen ungetreuer
Geschäftsbesorgung, Veruntreuung und
Urkundenfälschung. Die Probezeit beträgt zwei Jahre.
Der Angeklagte muss der geschädigten Firma zudem fast
1,5 Millionen Euro zurückzahlen.
Der 50-jährige Manager war bis vor drei Jahren
operativer Leiter einer Technologie-Firma mit Sitz in
Cham ZG. Als die Firma im Sommer 2008 unter
finanziellen Engpässen litt, geriet er selber auf
Abwege und zweigte immer wieder Beträge ab.
Die zwei Millionen Euro, die er insgesamt in die
eigene Tasche fliessen liess, verwendete der Stäfner
für andere Geschäfte oder sein Haus in Deutschland.
(sda)>
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15.6.2011: <Zürich - Hochburg der
Wirtschaftskriminellen>
<Im letzten Jahr sind in der
Schweiz 52 grössere Fälle von Wirtschaftskriminalität
vor die Richter gekommen. Mit fast der Hälfte der
Delikte musste sich die Zürcher Justiz befassen.
Insgesamt verursachten die 52 grössten
Wirtschaftsdelikte des vergangenen Jahres einen
strafrechtlich relevanten Schaden von knapp 365
Millionen Franken, wie das Beratungsunternehmen KPMG am
Montag mitteilte. Im Vorjahr waren es 57 Fälle mit einer
Schadenssumme von 1,5 Milliarden Franken gewesen.
Ursache für den hohen Betrag im Jahr 2009 war
namentlich der grösste je in der Schweiz behandelte Fall
von organisierter Kriminalität und Geldwäscherei. Die
Summe könnte gemäss KPMG zudem gesunken sein, weil die
geschädigten Firmen sich vermehrt mit den kriminellen
Mitarbeitern einigten und auf eine Strafanzeige
verzichteten.
Finanzplatz Zürich als Ursache
24 der Delikte wurden vor einem Gericht in der Region
Zürich verhandelt. Dies habe mit der Rolle Zürichs als
Finanzplatz zu tun, heisst es in der Studie. Bei
Wirtschaftsdelikten gehe es häufig um Veruntreuung oder
Betrug im Finanzsektor sowie bei Investoren.
Gerichte im Espace Mittelland mussten sich mit 9
Delikten befassen. Je 7 Fälle betrafen die Regionen
Genfersee und Ostschweiz, 3 Fälle betrafen die
Nordwestschweiz. 2 Delikte kamen vor ein Tessiner
Gericht. In der Zentralschweiz gab es keine grösseren
Fälle von Wirtschaftskriminalität.
«Spitze des Eisbergs»
Auch was die Deliktsumme betrifft, ist die Region
Zürich Spitzenreiter mit 198 Millionen Franken, gefolgt
von den Regionen Genfersee (65,7 Millionen) und
Ostschweiz (36,6 Millionen). Täter waren am häufigsten
Manager (27 Prozent), gefolgt von gewerbsmässigen
Betrügern (18 Prozent) und Mitarbeitenden ohne
Kaderfunktion (8 Prozent).
Das Ausmass der Wirtschaftskriminalität dürfte höher
sein als die Zahlen suggerieren, wie KPMG schreibt: Nur
bei schätzungsweise einem Fünftel aller Fälle würden die
Justizbehörden eingeschaltet. Viele dieser Fälle würden
zudem nicht an ein Gericht überwiesen, sondern im
Strafbefehlsverfahren erledigt oder mangels Beweisen
eingestellt.
KPMG analysierte Wirtschaftsdelikte mit einem
Schadensbetrag über 50'000 Franken. Bedingung war, dass
sie vor einem Schweizer Strafgericht verhandelt wurden
oder dort hängig sind sowie deren Erscheinen in den
wichtigsten Zeitungsmedien. (pbe/sda)>
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15.6.2011: Die Hauptmerkmale der
Wirtschaftskriminellen
aus: 20 minuten online: Krmiinalität: So sind sie also,
die Finanzgauner; 15.6.2011;
http://www.20min.ch/finance/news/story/So-sind-sie-also--die-Finanzgauner-25773500
<Ein typischer Wirtschaftsdelinquent ist männlich,
36- bis 45-jährig und seit mehr als 10 Jahren in der
gleichen Firma tätig. Das trifft zumindest teilweise
auch auf die grossen Fische zu.
Prototyp des Wirtschaftsverbrechers: Heinrich
Kieber (links) und Hervé Falciani.
Er war einer der grossen seines Fachs: der Datendieb
Hervé Falciani. Der Franzose, der als Informatiker bei
der britischen Bank HSBC in Genf arbeitete, hatte
Kundendaten gestohlen und sie vermutlich gegen
Millionenbeträge den Steuerbehörden angeboten.
Mit seinem Vergehen passt der heute 38-jährige Falciani
genau ins Profil des typischen Wirtschaftsbetrügers.
Laut einer internationalen Studie des
Beratungsunternehmens KPMG ist der durchschnittliche
Wirtschaftsdelinquent 36 bis 45 Jahre alt und männlich.
Um ein Durchschnittsprofil eines Wirtschaftsbetrügers
zu ermitteln, liess KPMG in 69 Ländern 348 Fälle von
Wirtschaftsbetrug untersuchen. Neben den Täterangaben
beleuchtete KPMG auch die Motive. Bei Hervé Falciani war
es angeblich der Kampf für Steuergerechtigkeit. Der
Informatiker sah sich als selbstloser, moderner Robin
Hood – und nicht als Datendieb.
Täter sind stark extrovertiert
Laut der KPMG-Studie werden die meisten Betrugsdelikte
von Männern begangen, die in einer Finanzfunktion oder
im finanznahen Bereich tätig sind. Wer
wirtschaftskriminelle Handlungen begehe, sei stark
karriere- und erfolgsorientiert, entscheidungsfreudig
und sozial hervorragend in das Unternehmen eingebettet,
sagte Alexander Schuchter, Mitautor der Studie. Überdies
sei der typische Betrüger extrovertiert.
Letzteres trifft auf einen weiteren bekannten Datendieb
zu, den Liechtensteiner Heinrich Kieber. «Er hat die
Gabe, extrem schnell und extrem viel zu reden.», sagt
ein Bekannter über den Ex-LGT-Angestellten im
Dokumentarfilm «Heinrich Kieber Datendieb». 2008 wurde
Kieber plötzlich weltbekannt, als er als Informant des
deutschen Nachrichtendienst identifiziert wurde. Mit
seinem Datendiebstahl und dem Verkauf an die deutschen
Behörden hatte Kieber den Ruf der Steueroase
Liechtenstein zerstört und die Affäre um den damaligen
Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel losgetreten.
Mehr kriminelle Chefs
Anders als im Fall Kieber, der ein Angestellter der
unteren Ebene war und eigentlich den Auftrag hatte,
Daten zu digitalisieren, wandern wirtschaftskriminelle
Handlungen in der Unternehmenshierarchie immer weiter
nach oben. Der Täteranteil in der obersten Führungsebene
hat laut Anne van Heerden von KPMG seit 2007 deutlich
zugenommen. Gemäss Studie wird über ein Drittel aller
Betrugsdelikte von Angestellten begangen, die seit mehr
als 10 Jahren im Unternehmen arbeiten. Erklärbar sei
dies mit dem steigenden Vertrauen, der Zunahme des
Handlungsspielraums, aber auch mit nachlässigen
Kontrollen.
Laut der KPMG-Studie sind Betrugsfälle grundsätzlich in
jedem Unternehmen möglich. Besonders gefährdet seien
Firmen, in denen mit grossen Geldbeträgen gearbeitet
werde. Zwar haben weder Falciani noch Kieber direkt mit
Geld gearbeitet, hingegen mit Daten von reichen Kunden.
Diese liessen sich dank kooperativer Steuerbehörden in
grosse Geldbeträge verwandeln.
(sas/sda)>
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Bülach 23.6.2011: Der Treuhänder war der Täter
- ein ehemaliger Kadermann der TA Media
aus: 20 minuten online: Bülach: Ex-Kadermann muss hinter
Gitter; 23.6.2011;
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/16695426
<von Attila Szenogrady
-
Ein ehemaliger Kadermann der Tamedia AG hat eine
Ärztin sowie eine Hausfrau um rund 190 000 Euro
geprellt. Nun muss der einschlägig vorbestrafte
Treuhänder für sechs Monate hinter Gitter.
Aus Angst vor den Medien hatte der heute 47-jährige
Angeklagte bereits im letzten Oktober den ersten
Strafprozess in Dielsdorf geschwänzt. Er fühle sich
einer Konfrontation mit der Presse nicht mehr gewachsen,
liess er damals ausrichten. Am Donnerstag erschien er
auch nicht zu einem Berufungsprozess am Zürcher
Obergericht und akzeptierte damit den Entscheid von
Dielsdorf. Dieses hatte den langjährigen Kadermann des
Tamedia-Konzerns wegen mehrfacher Veruntreuung zu einer
unbedingten Freiheitsstrafe von sechs Monaten
verurteilt. Als Zusatzstrafe zu einer früheren Sanktion
von 24 Monaten bedingt.
Zwei Damen um 190 000 Euro geprellt
In der Untersuchung hatte der beschuldigte Treuhänder
ein umfassendes Geständnis abgelegt.
Demnach hatte er im Frühjahr 2009 zwei Frauen im
Hinblick auf angebliche Wohnfinanzierungen im Bezirk
Dielsdorf um rund 190 000 Euro gebracht. Bei der ersten
Geschädigten handelte es sich um eine über 70-jährige
Aerztin, die dem Beschuldigten 160 000 Euro anvertraut
hatte. Das zweite Opfer, eine Berner Hausfrau, hatte ihm
30 000 Euro übergeben.
In der Folge vertröstete der Angeklagte die beiden
Frauen und gab die Gelder für persönliche Bedürfnisse
aus.
Einschlägig vorbestraft
Der Beschuldigte ist kein unbeschriebenes Blatt. So war
er zwischen 1994 und März 1999 Geschäftsleiter der
Pensionskassen bei Tamedia und verwaltete damals eine
Geldsumme von über 700 Millionen Franken. Im Oktober
2003 kassierte er wegen Veruntreuung am Bezirksgericht
Zürich eine bedingte Gefängnisstrafe von 18 Monaten. Er
hatte bei Tamedia bei diversen Vermögensdelikten einen
Schaden von über 3,3 Millionen Franken angerichtet.
Unter anderem hatte er sich mit illegalen
„Schubladengeschäften“ (illegale Aktienkäufe) in
Millionenhöhe bereichert. Tatmotiv: Er hatte seinen
Jahreslohn als Tamedia-Kadermann von über 140 000
Franken als zu mickrig betrachtet. Zudem vermisste er
angemessene Bonuszahlungen.
Heute arbeitet der Beschuldigte gemäss den Dielsdorfer
Akten als Fussballtrainer im Nachwuchsbereich.>
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Zumikon 28.6.2011: Kadermann und Familienvater
der Elektrizitätswerke Zürich zweigte über 100.000
Franken ab - und konsumierte Kinderporno - und
bekommt bedingte Gefängnisstrafe und hohe Busse
Ein langjähriger EKZ-Leiter der Filiale Zumikon hat
auf Geschäftskosten zahlreiche private Einkäufe
getätigt und am Arbeitsplatz Kinderpornographie
konsumiert. Nun erhielt der Schweizer
eine bedingte Geldstrafe.
In der Untersuchung hatte der heute 41-jährige
Angeklagte noch umfassende Geständnisse abgelegt.
Demnach amtete er zwischen Juli 2002 und März 2009 bei
den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) als
Leiter der Filiale Zumikon. Ab Oktober 2005 nahm der
Familienvater seine Arbeitgeberin regelmässig finanziell
aus.
Computer, Spielsachen und Campingartikel ergaunert
Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft See/Oberland
schilderte, wie der Kadermann diverse private Käufe auf
Kosten der EKZ finanzierte. So einen Computer für 15 000
Franken oder elektronische Artikel für über 21 000
Franken. Zu diesen zählten Mobiltelefone,
Fernseh-Bildschirme und Navigationsgeräte. Der Täter
rechnete aber auch bescheidenere Anschaffungen über das
Geschäft ab. So Spielsachen für 800 Franken oder
Campingartikel für 2 700 Franken.
Ueber 100 000 Franken weg
Als der Angeklagte im Frühjahr 2009 trotz einer
gefälschten Buchhaltung aufflog, hatte er bereits mit
rund 165 Lieferungen rund 75 000 Franken ergaunert.
Weitere 28 000 Franken kupferte er mit dem Ankauf von
Kupferkabeln ab. Er liess die Kabel durch Lehrlinge
entmanteln und verkaufte die Ware auf eigene Rechnung
gewinnbringend weiter. Somit waren zum Schluss über 100
000 Franken weg.
Neben der ungetreuen Geschäftsbesorgung und
Urkundenfälschung schlug auch verbotene Pornographie zu
Buche. So hatte eine Untersuchung seines Computers
ergeben, dass er an seinem Arbeitsplatz zahlreiche
Bilder und Filme über Kinderpornographie, Sex mit Tieren
und Brutalo-Szenen heruntergeladen hatte.
Aussagen verweigert
Am Bezirksgericht Meilen hinterliess der Beschuldigte
nicht den besten Eindruck. Bei der Befragung zur Sache
kam heraus, dass er heute erstaunlicherweise erneut bei
einem anderen Zürcher Elektrizitätswerk arbeitet und
dabei monatlich über 8 300 Franken verdient. Obwohl er
gemäss seinen Angaben unter erheblichen
Gedächtnisproblemen leidet. Was zu nicht immer optimalen
Situationen führe, sagte er.
Zu den Finanzdelikten verweigerte er dagegen jegliche
Aussage und verwies dabei auf seinen Rechtsanwalt, der
allerdings durch Abwesenheit glänzte. Bei der
Pornographie machte er ein Versehen geltend und
erklärte, dass er die Dateien gar nicht angeschaut habe.
Er werde durch diese auch nicht sexuell erregt.
Es wird teuer…
Das Gericht kam zu umfassenden Schuldsprüchen und
stützte sich auf die ursprünglichen Zugaben des
Angeklagten ab. Er wurde anklagegemäss zu einer
bedingten Geldstrafe von 360 Tagessätzen zu 50 Franken,
also 18 000 Franken sowie zu einer Busse von 3000
Franken verurteilt. Der zuständige Richter Walter Egger
sprach von einem schweren Verschulden und machte den
Beschuldigten darauf aufmerksam, dass es für ihn
finanziell bös aussehe. So wurde er verpflichtet, der
EKZ über 100 000 Franken Schadenersatz zu bezahlen.
Zudem eine Prozessentschädigung von weiteren 63 000
Franken. Nicht zuletzt betragen die Gerichtskosten 4000
Franken. Der Angeschuldigte nahm das Verdikt ohne
sichtbare Regung entgegen. Er hat jedenfalls bis heute
keinen Rappen des Schadens zurückgezahlt.>
=====
16.7.2011: <Meilen: Falsche Anwältin muss
ins Gefängnis> - Hochstaplerin hat 180.000
Franken ertrogen
Eine Schweizer Hochstaplerin hat sich im Bezirk
Meilen als Rechtsanwältin ausgegeben und dabei
insgesamt 180 000 Franken ertrogen. Für die perfide
Maskerade kassierte sie nun eine Haftstrafe.
Der Schein war alles: Die heute 48-jährige Angeklagte
lebte vor einigen Jahren in Uetikon am See und gab sich
als erfolgreiche Rechtsanwältin mit Doktortitel aus. Die
vierfache Mutter war in Wahrheit eine einfache Putzfrau,
spielte aber die Rolle einer Akademikerin offenbar
perfekt. Die Maskerade der Täterin hatte nur einen
Zweck: Sie wollte naive Zeitgenossen finanziell
ausnehmen.
Mit Erfolg: Zuerst war im Sommer 2006 ein zeitweise
zerstrittenes Ehepaar aus Uetikon am See an der Reihe.
Die Betrügerin ging dabei raffiniert vor, indem sie der
Ehefrau einredete, dass ihr Mann untreu sei. Deshalb
sollte sie im Hinblick auf eine absehbare Scheidung
möglichst viel Geld ihres Gatten auf die Seite schaffen,
riet sie der Geschädigten.
Ehepaar betrogen, Witwe ausgenommen
Die Frau tappte in die Falle und übergab der
vermeintlichen Star-Juristin ohne Wissen des Gatten
grössere Geldsummen für rund 110 000 Franken. Als das
betrogene Ehepaar die Intrige der vermeintlichen
Juristin bemerkte, war es zu spät. Die Betrügerin hatte
die Geldbeträge für sich abgezweigt.
Sie fand in Herrliberg im Frühjahr 2008 ein neues
Opfer. Es handelte sich um eine damals 68-jährige Witwe,
die ihr Bankkonto der scheinbar hilfsbereiten „Anwältin“
anvertraute. Mit der Folge, dass die Täterin innerhalb
von wenigen Monaten 69 000 Franken für sich einsteckte.
Unbedingte Freiheitsstrafe
Nach einer längeren Strafuntersuchung wurde die
teilgeständige Hochstaplerin im Februar 2009 am
Bezirksgericht Meilen wegen mehrfacher Veruntreuung,
Urkundenfälschung, Betrugs und einem Nebendelikt zu
einer unbedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten
verurteilt. Die Verteidigung legte Berufung ein und
verlangte vor einem Jahr vor Obergericht eine erhebliche
Strafsenkung. Dabei warf die Rechtsanwältin eine
verminderte Schuldfähigkeit ihrer Klientin im mittleren
Grade in die Waagschale.
Mit wenig Erfolg. So hat das Obergericht in seinem nun
eröffneten und bereits vor einigen Monaten gefällten
Urteil den Entscheid aus Meilen weitgehend bestätigt.
Allerdings kam zu einer geringfügigen Strafsenkung auf
noch 21 Monate unbedingt.
Wichtig für die Geschädigten war, dass auch das
Obergericht die Angeklagte verpflichtete, einen
Grossteil des Schadens zurückzuerstatten.>
=====
9.8.2011: SVP-Initiative gegen
Masseneinwanderung: Juso-Präsident David Roth ruft
zur Fälschung von Unterschriften auf - ein
hochkrimineller Aufruf gegen die Demokratie
<Die Juso ruft zu
Unterschriftenfälschung bei der SVP-Initiative auf.
Damit bringe sie die direkte Demokratie in Gefahr,
warnt ein Experte.
Sieht sich als Retter der Demokratie:
Juso-Präsident David Roth.
«SVP-Altpapier zurückschicken»: Unter diesem Titel ruft
die Juso alle ihre Sympathisanten dazu auf, die
Volksinitiative der SVP gegen die Masseneinwanderung zu
sabotieren. Sie sollen die Unterschriftenbögen entweder
leer zurückschicken oder sie mit echt klingenden
Fantasienamen versehen. Ziel des Aufrufs: der SVP eine
Flut an Arbeit und möglichst hohe Portokosten zu
bescheren.
Für Uwe Serdült vom Zentrum für Demokratie Aarau hat
die Juso mit ihrer Aufforderung zur
Unterschriftenfälschung einen Tabubruch begangen: «Das
ist eine neue Stufe der Sabotage der direkten
Demokratie. Wenn das Schule macht, gerät unser System in
Gefahr.» Auch die SVP ist empört: «Das ist kein
Kavaliersdelikt der Juso, sondern ein Aufruf zur
Stimmenfälschung», so Parteipräsident Toni Brunner.
Er bleibe aber gelassen: «Letztlich zeugt das nur von
der Hilflosigkeit und mangelnden Kreativität der Juso.»
Deren Präsident David Roth sieht sich indes als Retter
und nicht als Verräter der Demokratie: «Die wirkliche
Sabotage unseres Systems besteht darin, dass die SVP und
ihre Milliardäre viel mehr Geld haben als die anderen
Parteien.» Indem die Juso ihr Mehrarbeit beschere, könne
die SVP immerhin nicht mehr ganz so viel Geld in ihre
«Hassplakate» investieren.
Ob am Ende wirklich die SVP unter dem Aufruf leidet,
ist jedoch zweifelhaft: «Es sind die Gemeinden, die den
gefälschten Unterschriften nachgehen müssen», so
Serdült.
(hal/20 Minuten)>
=====
Berner Mittelland 29.8.2011: <Vor Gericht:
Sozialarbeiter hat 250.000 Franken gestohlen> -
und muss das nun alles zurückzahlen
<Ein Sozialarbeiter einer Berner Gemeinde muss
sich vor Gericht verantworten. Im Laufe der Jahre hat
er knapp eine Viertelmillion Franken unrechtmässig
abgezweigt.
Ein ehemaliger Sozialarbeiter einer Gemeinde im
Berner Mittelland muss sich seit Montag vor Gericht
verantworten. Er soll sich Gelder seiner Klienten
unrechtmässig angeeignet haben.
Die Deliktsumme liegt bei knapp 250 000
Franken. Der Mann, der heute in der Ostschweiz lebt
und auch wieder arbeitet, erkannte am Montag sämtliche
Vorwürfe an. Sein jetziger Arbeitgeber wisse um sein
Vorleben, sagte er.
Mann muss Geld zurückzahlen
Er sei als Sozialarbeiter überfordert gewesen und
habe nicht Nein sagen können, begründete der
Angeschuldigte sein Handeln. Er habe mit allen Mitteln
den Schein gegen aussen wahren wollen. Es tue ihm
leid, dass er das Vertrauen der Betroffenen
missbraucht habe.
Der Angeschuldigte hat mit den Betroffenen eine
finanziell weitgehende Vereinbarung zur Rückzahlung
getroffen, die am Montag vor Gericht akzeptiert wurde.
Bisher habe sein Mandant über 56 000
Franken zurückbezahlt, sagte sein Anwalt.
(sda)>
=====
25.9.2011: Kriminelle Schweizer: Die SBB
kriminalisieren Kunden und verschickt Bussen für
Schwarzfahren, obwohl nie schwarz gefahren wurde -
Schwarzfahrer missbrauchen die Identität von
Passagieren
aus: 20 minuten online: Schwarzfahren: "SBB behandeln mich
wie einen Verbrecher"; 25.9.2011;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-SBB-behandeln-mich-wie-einen-Verbrecher--27673280
<von Khaïry Faïrouz -
Identitätsklau bei den SBB: F.B. (18) erhält immer
wieder Bussen fürs Schwarzfahren – obwohl er noch nie
ohne Ticket erwischt worden ist. Wie ihm ergeht es
jedes Jahr mehreren Personen.
«Ich werde wie ein Verbrecher behandelt!» Der
18-jährige F.B.* hat die Nase gestrichen voll.
Vergangenen Mittwoch hat er erneut eine Busse fürs
Schwarzfahren erhalten – die zehnte seit 2009. Keine
davon war berechtigt, wie der Gymnasiast beweisen kann:
Er hat nicht nur Alibis, sondern auch ein Abo. Zudem
prangt auf allen Bussen ein falsches Geburtsdatum und
eine falsche Unterschrift. Der Fall ist klar:
Schwarzfahrer haben F.s Identität gestohlen und geben
den Kontrolleuren jedes Mal den Namen und die Adresse
des Teenagers an.
Zwar musste F. bisher noch keinen Rappen für die Bussen
bezahlen. Doch jedes Mal geht für den Gymnasiasten
derselbe Kampf mit den SBB los: Er müsse Beweise für
sein Unschuld vorlegen, man glaube ihm nicht und
verdächtige sogar seine Freunde.
Einige Dutzend Fälle pro Jahr
Für F. liegt der Fehler jedoch klar bei den SBB: Dass
die Kontrolleure sich so oft übers Ohr hauen lassen,
sei völlig unverständlich.
Die SBB rechtfertigen sich, dass das Zugpersonal bei
Fällen von Identitätsdiebstahl normalerweise informiert
werde. «Leider ist das aber keine Garantie gegen böse
Überraschungen», so SBB-Sprecher Frédéric Revaz. Fälle
von Identitätsbetrügen gebe es ein paar Dutzend pro
Jahr. Grundsätzlich empfehlen die SBB den Kunden,
Dritten die persönlichen Daten nicht anzuvertrauen und
im Internet nicht zu viel über sich preiszugeben.
*Name der Redaktion bekannt Mitarbeit: hal>
=====
17.10.2011: Das kriminelle WC-Problem bei den
SBB-Plumpsklos: Es regnet Scheisse und Urin auf die
Arbeiter im Untergrund - wann werden denn endlich
moderne WC in die SBB-Züge eingebaut?
aus: Tagesanzeiger online: SBB haben Fäkalien-Problem
nicht in den Griff bekommen; 17.10.2011;
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/SBB-haben-FaekalienProblem-nicht-in-den-Griff-bekommen/story/26445076
<Bauarbeiter im HB gingen auf die
Barrikaden, weil aus den Plumpsklos der Züge Urin und
Kot auf die Baustelle tropften. Jetzt hat die Unia die
Arbeiter abgezogen. Die SBB kritisieren die Massnahme
scharf.
Die Bauarbeiter auf der Baustelle unter den Gleisen des
Zürcher Hauptbahnhofs haben die Nase voll: Weil
weiterhin aus den Plumpsklos der alten SBB-Wagen
Exkremente durch die Bretterabdeckungen tropfen, wurden
am Montag die Bauarbeiten eingestellt.
Bereits am vergangenen Mittwoch war die Baustelle der
Durchmesserlinie für einige Stunden geschlossen worden.
Die SBB haben danach versprochen, sofort
Schutzmassnahmen einzuleiten, teilte die Unia
Zürich-Schaffhausen am Montag mit. Doch diese Massnahmen
seien nicht umgesetzt worden.
Verursacht wird das Problem von den Zügen, die noch mit
alten Plumpsklos ausgerüstet sind. Fahren sie in den HB
ein, kann eine unappetitliche Sauce durch die
Bretterverschläge zwischen den Gleisen auf die darunter
liegende Baustelle tropfen.
SBB setzt versprochene Massnahme nicht um
SBB und Unia waren am vergangenen Mittwoch
übereingekommen, dass sofort nach der Zugseinfahrt die
Toiletten abgeschlossen werden, um so die Benutzung im
Hauptbahnhof zu verhindern. Die SBB hätten zugesichert,
dass dafür genügend Personal auf den Perrons zur
Verfügung gestellt würden, sagte Lorenz Keller,
Mediensprecher der Unia Zürich-Schaffhausen.
Kontrollen vor Ort und Rapporte der Bauarbeiter zeigten
jedoch, dass diese Massnahme nicht umgesetzt werde. Nach
Meinung des Unia- Mediensprechers müssten die Toiletten
ohnehin bereits bei der letzten Station vor Zürich
geschlossen werden.
Die SBB ihrerseits teilen mit, dass diese Massnahme ab
morgen Dienstag umgesetzt werde. Dann würden die
Mitarbeiter «vollständig von Abwasser geschützt», so die
Mitteilung. Die SBB vertreten die Ansicht, dass die Unia
die Abmachungen gebrochen hat und verurteilt sie
deswegen scharf. Ausserdem habe die Polizei eine
«unbewilligte Flugblatt-Verteilaktion der Unia im
Hauptbahnhof Zürich» unterbunden.
SBB-Chef gefordert
Jetzt sei SBB-Chef Andreas Meyer gefordert, er müsse
nun die Sache selbst an die Hand nehmen, sagte Keller.
Es gehe nicht an, dass das Problem hin- und hergeschoben
werde. Die Bauarbeiter hätten endgültig genug davon,
dass ihnen Tag für Tag Fäkalien auf den Kopf fallen.
Die SBB hatte zwar versucht, mit Plexiglasverkleidungen
zwischen den Schienen eine bessere Abdeckung zu
erreichen. Damit sei das Problem aber nur zu 80 Prozent
gelöst worden, sagte Keller. Die Aussage der
Verantwortlichen, dass es keinen hundertprozentigen
Schutz geben könne, sei für die Unia nicht akzeptabel.
Bauarbeiten bis Montagabend eingestellt
Herabfallender Kot und Urin sei für die betroffenen
Arbeiter nicht nur eklig, sondern auch unhygienisch und
entwürdigend. Die Unia verlange deshalb von den SBB eine
Garantie, dass die Immissionen auf der Baustelle
umgehend abgestellt werden.
Laut Keller bleiben die Bauarbeiten im betroffenen
Abschnitt unter dem Hauptbahnhof vorerst bis Montagabend
eingestellt. Dann will die Gewerkschaft zusammen mit den
Bauarbeitern die Lage neu beurteilen. (fsc/sda)>
====
Der kriminelle Regen von Scheisse und Urin ist sogar in
der "Welt" zum Thema geworden:
17.10.2011: <Plumpsklos in Zügen: Am
Zürcher Bahnhof regnet es Kot und Urin> - die SBB
haben bis heute keine modernen WCs
aus: Welt online; 17.10.2011;
http://www.welt.de/vermischtes/article13665885/Am-Zuercher-Bahnhof-regnet-es-Kot-und-Urin.html
<Arbeitern unterm Zürcher
Hauptbahnhof tropfen Fäkalien auf den Kopf. Sie
stammen aus den Plumpsklos der Züge. Die Gewerkschaft
nennt das ekelig und entwürdigend.
Die Bauarbeiter auf einer Baustelle unter den Gleisen
des Zürcher Hauptbahnhofs haben die Nase voll: Weil aus
Plumpsklos der alten Wagen der Schweizerischen
Bundesbahnen (SBB) Exkremente durch die
Bretterabdeckungen tropfen, haben die Arbeiter am Montag
die Bauarbeiten eingestellt. Die SBB als Bauherr
reagierte verärgert.
Die Arbeiter am Zürcher Hauptbahnhof haben ein
besonderes Problem: Für sie regnet es Fäkalien. Einige
Züge, sind noch mit alten Plumpsklos ausgestattet
Bereits am vergangenen Mittwoch war die Baustelle für
einige Stunden geschlossen worden. Die SBB habe danach
versprochen, sofort Schutzmaßnahmen einzuleiten, teilte
die Dienstleistungsgewerkschaft Unia mit. Doch passiert
sei bislang nichts.
Verursacht wird das Problem von den Zügen, die noch
mit alten Plumpsklos ausgerüstet sind. Fahren sie in den
Hauptbahnhof ein, kann eine unappetitliche Flüssigkeit
durch die Bretterverschläge zwischen den Gleisen auf die
darunter liegende Baustelle tropfen. Auf den betroffenen
Gleisen verkehren täglich 20 Züge mit offenen Toiletten.
SBB und Unia waren am vergangenen Mittwoch
übereingekommen, dass sofort nach der Zugeinfahrt die
Toiletten abgeschlossen werden, um so die Benutzung im
Hauptbahnhof zu verhindern. Die SBB habe zugesichert,
dass dafür genügend Personal auf den Bahnsteigen zur
Verfügung gestellt würde, sagte Unia-Sprecher Lorenz
Keller. Das sei bisher nicht der Fall gewesen.
Problem soll zur Chefsache werden
Anzeige
Jetzt sei SBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Meyer
gefordert, er müsse das Problem zur Chefsache machen,
sagte Keller. Es gehe nicht an, dass das Problem hin-
und hergeschoben werde. Die Bauarbeiter hätten endgültig
genug davon, dass ihnen Tag für Tag Fäkalien auf den
Kopf fallen.
Herabfallender Kot und Urin sei für die betroffenen
Arbeiter nicht nur eklig, sondern auch unhygienisch und
entwürdigend. Die Unia verlange deshalb von den SBB eine
Garantie, dass die Unappetitlichkeit abgestellt wird.
Die SBB als Bauherrin des Zürcher Tiefbahnhofs
bedauert in einer Mitteilung die Unannehmlichkeiten für
die Bauarbeiter. Gleichzeitig verurteilten sie die
Arbeitseinstellung. Die „Blockade“ sei trotz laufender
Verhandlungen mit der Unia veranlasst worden.
Abdeckung hält nur 95 Prozent der Fäkalien zurück
Bereits Anfang September sei eine wasserfeste
Abdeckung aus Plexiglas zwischen den betroffenen Gleisen
installiert worden. Diese halte 95 Prozent der
tropfenden Flüssigkeiten zurück. Zudem wiesen
Hinweisschilder in jeder Zugtoilette die Besucher darauf
hin, dass das WC während des Zugaufenthaltes nicht
benutzt werden soll.
Von Dienstag an werden zusätzlich die Toiletten der
ersten drei Wagen vor der Einfahrt in die Gleise 11 bis
14 durch das Zugspersonal geschlossen und erst nach der
Ausfahrt wieder geöffnet. Mit dieser Massnahme würden
die Arbeiter auf der Baustelle vollständig vor Abwasser
geschützt, schreibt die SBB.
Laut Unia-Sprecher Lorenz Keller bleiben die
Bauarbeiten im betroffenen Abschnitt unter dem
Hauptbahnhof vorerst eingestellt. Dann will die
Gewerkschaft zusammen mit den Bauarbeitern die Lage neu
beurteilen.
AFP/sara>
=====
20.10.2011: Nach 3 Tagen Streik: Das WC-Trauma
der SBB wird "abgedeckt", aber nicht behoben
<An den SBB-Perrons stehen nun
Häuschen. Die Bauarbeiter
auf der Baustelle unter den Gleisen des Zürcher
Hauptbahnhofs streiken am Dienstag, den 18. Oktober.
Drei Tage lang legten die Arbeiter auf der
«beschissensten» Baustelle unter dem Hauptbahnhof die
Arbeit nieder. Jetzt stopfen die SBB sämtliche Löcher.
Nach einem dreitägigen Streik
wird auf der Baustelle unter dem Hauptbahnhof Zürich
wieder gearbeitet. Die Bauarbeiter haben am
Donnerstagmorgen mit der Montage von Rinnen begonnen,
die sie vor herabtropfenden Fäkalien aus den Zügen
schützen sollen.
Die Gewerkschaft Unia, SBB und die Arbeitsgemeinschaft
(ARGE) Bahnhof Löwenstrasse hätten sich in den
Gesprächen vom Dienstag auf eine Lösung einigen können,
heisst es in einem gemeinsamen Communiqué. Die Arbeit in
der neuen Unterführung Gessnerallee werde deshalb wieder
aufgenommen.
Die Massnahmen zum Schutz der Bauarbeiter seien
schriftlich vereinbart worden, sagte Unia-Sprecher
Lorenz Keller auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Diese Garantie hatte die Gewerkschaft zur Bedingung
gemacht, damit der Baustellenbetrieb wieder aufgenommen
wird.
Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, werden in den
nächsten Tagen unter den Gleisen 11 bis 16 Rinnen
montiert, so dass die aus den SBB-Wagen tropfenden
Flüssigkeiten aufgefangen werden. Diese Arbeiten sollen
bis Samstag beendet sein. Damit kann laut Keller nächste
Woche der reguläre Betrieb auf der Baustelle wieder
aufgenommen werden.
Weitere Massnahmen
Weiter haben sich Unia und SBB darauf geeinigt, dass
alle Züge mit einer Länge von bis zu 300 Metern vor den
Hilfsbrücken angehalten werden und somit die exponierte
Stelle über der Baustelle nicht befahren.
Bei über 300 Meter langen Zügen werden vor der Einfahrt
in den Hauptbahnhof die Toiletten der ersten vier Wagen
durch das Zugspersonal abgeschlossen. Diese werden erst
nach dem Ausfahren aus dem Bahnhof wieder geöffnet.
Für Passagiere, die vorher ganz dringend müssen, hat
die SBB Toi-Toi-Toiletten auf den Perrons installiert.
«Die Passagiere wussten über den Grund Bescheid und
witzelten - einige benutzten sie aber auch», sagt
Leserreporter Murati Amel. Wen es vor den Toi-Toiss
graust, kann am Infopoint einen Gratisjeton für das
«Mc-Clean»-WC beziehen, versichern die SBB in ihrer
Medienmitteilung.
Sollten all diese baulichen und organisatorischen
Massnahmen nicht ausreichen, hat sich die SBB bereit
erklärt, weitere Schritte zu unternehmen, um den
Bauleuten auf der betroffenen Baustelle 100- prozentigen
Schutz vor Fäkalien zu garantieren.
Bauarbeiter werden entschädigt
Die Unia hatte am Montag rund 25 Bauarbeiter von der
Baustelle abgezogen, weil diesen immer wieder Fäkalien
aus den Zügen auf die Köpfe tropften. Anfang September
waren zwar Plexiglasplatten über den Gleisen montiert
worden. Diese schützten jedoch die Arbeiter nur
ungenügend.
Für die erlittenen Unannehmlichkeiten in den
vergangenen Monaten erhalten die Bauarbeiter eine
rückwirkende Entschädigung von 50 Prozent des
Bruttolohnes. Vereinbart worden sei auch, dass die
Bauleute wegen der Streikaktion nicht mit längeren
Arbeitszeiten bestraft würden, sagte Keller. Der
Terminplan sei an den Unterbruch angepasst worden.
(sda)>
Kommentar
Das Wichtigste, nämlich neue, anständige, geschlossene WCs
in den SBB-Wagen, die immer benutzbar sind, lässt
weiterhin auf sich warten. Die SBB lernen das einfach nie
und bleiben in Sachen WC eines der rückständigsten
Unternehmen Europas. Scheinbar braucht es eine
Abstimmung!!!
Michael Palomino, 20.10.2011
=====
20.10.2011: Schweizer Angestellte klauen im
eigenen Betrieb mehr als Deutsche oder Österreicher
aus: 20 minuten online: Grosser Verlust: Angestellte
klauen wie die Raben; 20.10.2011;
http://www.20min.ch/finance/news/story/Angestellte-klauen-wie-die-Raben-21991641
<Laut einer neuen Studie sind Angestellte im
Schweizer Detailhandel diebischer als ihre Kollegen
in Deutschland oder Österreich. Innert eines Jahres
entwendeten sie Waren im Wert von 240 Millionen
Franken.
Trotz Videoüberwachung, Ladendetektiven und elektronischer
Artikelsicherung: Zwischen Juli 2010 und Juni 2011 verlor
der Schweizer Detailhandel rund 800 Millionen Franken
wegen Langfingern. Dies zeigt das fünfte globale
Diebstahlbarometer des britischen Forschungsinstituts
Centre for Retail.
Überraschend: 30 Prozent des Verlustes gehen auf das
Konto unehrlicher Mitarbeiter, die Waren aus Regalen
oder Lagern stehlen. Damit sind sie im Schnitt
diebischer als die Detailhandelsangestellten in
Österreich oder Deutschland. Laut Heinz Schibli,
Präsident der Vereinigung für Sicherheit im
Detailhandel, stehlen Mitarbeiter etwa, indem sie
Produkte über den Scanner heben oder Bekannte
begünstigen. «Solche Diebstähle sind ein grosses
Problem, da sie das Betriebsklima vergiften.» Das
sichergestellte Diebesgut stehlender Mitarbeiter ist
laut der Studie in Europa durchschnittlich 14-mal
wertvoller als jenes «gewöhnlicher» Ladendiebe.
Doch gemäss Schibli sind auch die Ladendiebstähle von
Passanten und organisierten Banden stetig am Steigen.
«Viele Filialen auf dem Land und in der Stadt stellen
diesen Trend fest.» Ein Grund dafür sei, dass die
Überwachung der immer grösseren Filialen schwieriger
sei. Dies bestätigt die Studie: Die Verluste des
Detailhandels durch verschwundene Waren stiegen um 4%
auf ein Zehnjahreshoch. Bei den Dieben besonders beliebt
sind Rasierartikel, Parfüms, aber auch Käse oder
Fleischwaren.
(daw)>
=====
Bellikon (Kanton Aargau) 26.10.2011:
Buchhalter zweigt in 12 Jahren 925.000 Franken ab -
zum Teil Geldwäsche über ein Konto des
Landhockeyvereins
aus: 20 minuten online: In 12 Jahren über 925.000
Franken abgezweigt; 26.10.2011;
http://www.20min.ch/news/mittelland/story/17519435
<von Attila Szenogrady -
Ein vermeintlich seriöser Buchhalter einer Zürcher
Stahlfirma hat innerhalb von 12 Jahren häppchenweise
ein Vermögen von über 925 000 Franken für sich
eingesteckt. Nun kassierte der geständige Mann eine
Freiheitsstrafe von zwölf Monate.
Mit dem heute 51-jährigen Täter sass ein unauffälliger
Zeitgenosse vor dem Bezirksgericht Zürich. Ueber Jahre
hinweg galt der mit einer Kasachin verheiratete
Buchhalter aus dem aargauischen Bellikon als
vermeintlich zuverlässiger und seriöser Buchhalter einer
Zürcher Stahlfirma. Wenigstens bis zum Frühjahr 2009,
als er bei einer illegalen Transaktion zufällig erwischt
wurde. Die eingeschalteten Untersuchungsbehörden
brachten in der Folge Erstaunliches ans Tageslicht.
Heimlich häppchenweise Vermögen veruntreut
So kam heraus, dass der Aargauer bereits seit dem
Dezember 1997 regelmässig diverse Geldbeträge aus der
Firmenkasse veruntreut hatte. Er ging dabei raffiniert
vor, indem er jeweils Rechnungen manipulierte und nicht
zu hohe Summen für sich abzweigte. Zudem liess er
zahlreiche Vermögenswerte auf ein Konto des
Schweizerischen Landhockey-Verbandes fliessen, wo er als
Verbandskassier über eine Vollmacht verfügte. Die
Staatsanwaltschaft rechnete einen gesamten Deliktsbetrag
von über 925 000 Franken auf. Zudem soll der Täter rund
168 000 Franken über den Sportverein illegal gewaschen
haben.
Finanzielle Notlage geltend gemacht
Vor Gericht gab der heute selbständige Buchhalter die
Vorwürfe zu und gab trotz eines guten Verdienstes eine
finanzielle Notlage vor 14 Jahren als Tatmotiv an. So
habe er damals einer Kollegin ein Darlehen über 18 000
Franken ausgeliehen und das Geld nie wieder gesehen. Da
es an seinem Arbeitsplatz relativ einfach gegangen sei,
habe er mit den Veruntreuungen angefangen. Er habe immer
wieder aufhören wollen. Allerdings vergebens. Vor allem
nach der Heirat mit seiner kasachischen Parterin habe er
immer wieder Geldbeträge benötigt.
Vier Jahre Freiheitsentzug verlangt
Die Staatsanwaltschaft lastete dem Beschuldigten eine
erhebliche kriminelle Energie an und verlangte neben
einer hohen Freiheitsstrafe von vier Jahren eine
unbedingte Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 140
Franken, also insgesamt 16 800 Franken. Nicht zuletzt
forderte der zuständige Staatsanwalt ein Berufsverbot
für den langjährigen Buchhalter.
Die Verteidigung hielt dagegen und setzte sich für eine
bedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten ein. So sei ein
Teil der Delikte verjährt, argumentierte die Anwältin
und verwies auf das umfassende Geständnis ihres
Klienten. Zum Teil mit Erfolg.
Teilbedingt und kein Berufsverbot
So setzte das Gericht wegen gewerbsmässigen Betrugs und
Veruntreuung eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 30
Monaten fest. Zwölf Monate davon soll der Täter
verbüssen. Das Gericht ging von einem erheblichen
Verschulden aus, verneinte jedoch die Geldwäscherei.
Zudem habe der Ersttäter alles gestanden und einen Teil
des Schadens zurückgezahlt, sagte der
Gerichtsvorsitzende Sebastian Aeppli. Das Gericht
verzichtete zudem nicht nur auf ein Berufsverbot,
sondern auch auf eine zusätzliche Geldstrafe.>
=====
9.12.2011: Kriminelle schweizer Türsteher mit
ihrer "Kampfausbildung" terrorisieren systematisch
Gäste in der Warteschlange vor den Tanzclubs
aus: 20 minuten online: Pöbel ante Portas: Wenn einem
Türsteher das Fest verderben; 9.12.2011;
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Wenn-einem-Tuersteher-das-Fest-verderben-21865806
<von A. Hirschberg -
20 Minuten feierte kürzlich im Zürcher Kreis 4 ein
tolles Weihnachtsfest. Einigen Kollegen wurde das Fest
indes von aggressiven Securitys vermiest. Haben Sie
schon Ähnliches erlebt?
Eine lustige, bis in die Nacht dauernde Party hätte die
Weihnachtsfeier von 20 Minuten am vergangenen Wochenende
werden sollen. Doch diesen schönsten Abend im Jahr einer
Firma vermiesten uns zwei Personen, die eigentlich zum
Service des Festes gehören: die Türsteher.
20 Minuten feierte in einem Club im Zürcher Kreis 4,
der nach 23 Uhr für das breite Publikum geöffnet wurde.
Während drinnen gute Stimmung herrschte, der Service
super war und auch das Personal nichts auszusetzen
hatte, war jede Begegnung mit den Türstehern ein Graus.
Bereits vor der Öffnung des Lokals für die Masse, legten
die beiden Türsteher sich mit ihren Gästen an. «Statt
anständig mit uns zu reden, haben sie uns gleich
persönlich beleidigt», erzählt ein Mitglied der
Chefredaktion.
«Kriecht in die F**tze eurer Mutter»
Wer die Absperrungskordel berührte, auf ein am Boden
liegendes Kabel trat oder irgendwie im Weg stand – es
regnete in Strömen, der Platz am Trockenen war äusserst
knapp – wurde von den Männern im schwarzen Anzug sofort
angeschnauzt oder geschubst. «Als ob sie Streit mit uns
suchten», sagte eine Kollegin. Mehrfach drohten die
Gorillas damit, einzelne Kollegen nicht mehr ins Lokal
zu lassen. Und das, obwohl sich 20 Minuten die
Weihnachtsfeier viel Geld kosten liess.
Im Verlauf des Abends kam es dann auch zu Übergriffen
der Sicherheitsleute auf die Mitarbeiter von 20 Minuten.
So legte sich einer der Türsteher, ein Schrank von einem
Mann, mit zwei jungen Frauen an. Er bezichtigte sie der
Lüge, weil sie einem ihrer Kollegen helfen wollten, der
keinen Stempel bekommen hatte. Sie wurden angeschrien,
Schlampen genannt und auf die Strasse geschubst. Der
zweite, kleinere Türsteher rief ihnen in seiner
balkanischen Muttersprache Schimpfworte wie «ihr Nutten,
ich geh eure Mutter f**en» oder «kriecht in die F**tze
eurer Mutter» zu.
Angriff des Türstehers war «ungerechtfertigt»
In einer darauffolgenden Begegnung wurde ein anderer
Mitarbeiter von 20 Minuten vom selben grossen Bodyguard
am Hals gepackt und auf die Strasse gezerrt. «Ich weiss,
wie du aussiehst, ich krieg dich noch», drohte er ihm
dabei. Dabei hatte unser Mann nur mit der
Geschäftsführerin des Lokals eine Situation zu klären
versucht. Die Club-Chefin bestätigte nachher, dass der
Angriff eine Überreaktion des Türstehers und
ungerechtfertigt gewesen war.
Wer hat angefangen, Gast oder Türsteher? Kommt es wegen
Bodyguards vermehrt zu Aggressionen — oder verhindern
sie Schlimmeres? Schildern
Sie uns Ihr Erlebnis.>
Schreiben Sie an feedback@20minuten.ch Hinweis: Wir beantworten keine Fragen, die sich
auf einzelne Kommentare beziehen.
Jean-Pierre
Bergeram
10.12.2011 09:56
Hirn?
Viele der Türsteher haben wohl
viele Muskeln aber leider nicht so viel im
Hirn....
Katharina
F. am 10.12.2011
08:05via
Gewalt bewusst förder
Eine Person, die von Türstehern
aus einem Lokal geworfen wurde, prallte dabei
voll auf mich. Ich war nur Passant, wurde dabei
aber verletzt. Das war den Türstehern egal, ich
konnte froh sein, dass ich von ihnen nicht och
verprügelt wurde, weil ich im Weg stand.
Erik
Schieggam
10.12.2011 05:23
Auch Türsteher unterliegen
dem Gesetz und können wegen
Körperverletzung oder nur schon wegen
Beleidigung angezeigt werden. Von Vorteil mit
Zeugen und/oder anderen Beweismitteln wie ein
Handyvideo.
Fachmann
für Sicherheit und Bewachungam 10.12.2011 02:54
Klartext ( Anständig)
Alle die hier über Türsteher
lauthals reklamieren, habt Ihr euch schon mal
überlegt ob es nicht auch mit den Vorurteilen
der Gäste und der zunehmenden
Gewaltbereitschaft zu tun hat? Klar gibt es
die "Schwarzen Schafe", aber alles zu
verallgemeinern, ist auch nicht ein Zeichen
von Intelligenz. Wer bei der Sicherheit spart
ist selbst Schuld! Professionelle Sicherheit
kostet!
Mauro
A.am 10.12.2011
02:25via
Randgruppe
Partygänger sind wie Fußball
Fans. Der grösste Teil kommt des Anlasses
wegen. Leider kommen auch die Chaoten und dank
deren braucht es Securitys und Polizei. Wenn
es dann zum körperlichen Kontakt der zwei
Gruppen kommt ist immer die Polizei/Security
Schuld. Die Gesetzeshüter sieht man meistens
auf Handy videos durchgreifen, was aber im
Vorfeld der Auslöser dazu war wird gerne
verschwiegen. Ohne Aktion keine Reaktion. Das
dumme ist nur, dass es auch unter den
Türstehern Chaoten gibt, aber so wie die
Geschichte geschrieben ist, kann sie sich
niemals abgespielt haben.
Marcel
Johnam
10.12.2011 01:53via
Es ist zu spät jetzt die Augen
zu öffnen
Die Schweiz schon verkauft,
macht mal die Augen auf. Ich geh da nicht mehr
hin. Habe Angst an solchen Orten in einer
"sicheren" Schweiz.
xx.xxam 10.12.2011 00:53
loft luzern
ja, klar loft luzern
henry
milleram
09.12.2011 23:54
auch so geht es
....die unmöglichsten
türsteher arbeiten im schiffbau, eine
ausgeflippte schwarze lady und ein tätowierter
muskelprotz machen personenkontrollen wie sie
nur die polizei machen darf. mit allen
möglichen dingen bewaffnet und einem
wortschatz welcher einem die haare zu berge
stehen lässt. lächerlich und pure
provokation...
Franz
M.am 09.12.2011
22:54
Ich rufte 117 auf die
Türsteher
Ich habe in unsere Firma bis
in der Nacht gearbeitet und ein Türsteher
wollte mich nicht auf unsere Klo gehen lassen,
die mit einem Club geteilt ist. Obwohl ich ihm
Visitenkarte zeigte, dass ich hier arbeite.
Dann habe ich 117 angerufen weil ich glaube er
hat kein Recht meine Handlungsfreiheit zu
beschränken. Dann kommt der DJ der die Party
organisiert und sie lassen mich aufs Klo
gehen.
Thomasam 09.12.2011 22:44via
Anzeigen!!
Türsteher wegen Beleidigung
anzeigen! Und Polizei wegen tätlichem angriff
holen. Anschliessend die Türsteher Fristlos
entlassen!
Mike
Travisam
09.12.2011 21:52
Verhältnismässigkeit
überschritten!
Ich kenne das Problem mit
einigen Türstehern und "Sicherheitskräften"
nur zu gut. Da ich selbst aus der
Sicherheitsbranche komme wundert es mich was
für Personen in der Sicherheitsbranche
angestellt werden. Und sie meinen sie wären
der Chef weil sie den Job jetzt machen und für
die Sicherheit zuständig sind. Ganz klar
oberstes Gebot ist wie auch überall sonst "der
Kunde ist König"! Hier wurde die
Verhältnismässigkeit weit überschritten von
den Türstehern. Und ein Bodyguard ist KEIN
Türsteher dafür braucht es mehr als nur die
Spassausbildungen die hier in der CH angeboten
werden!
Leon
Gabrielam
09.12.2011 21:51via
Gott-Komplexe
Es hat was leicht paradoxes
wenn die Person auf deren Rücken "Security"
steht, mehr Probleme macht als die Gäste im
Club. Türsteher haben sobald sie vor einem
Club stehen Gott-Komplexe.
asdfam 09.12.2011 21:46
Verallgemeinern ist dumm
Es gibt von allen gute und
schlechte (Schweizer, Ausländer, Reporter,
Securitas, Präsidenten etc.) Nicht alle in den
gleichen Eimer schmeissen
Anwaltam 09.12.2011 21:34
Beweismittelsicherung
Ihr könnt die Typen jederzeit
fotografieren. Sie halten sich ja in
öffentlichem Raum auf (draussen vor der Tür
nämlich). Oder besser: filmen. Es gibt kein
Gesetz, das dies Verbietet. Was jeder
Journalist weiss. Nur bei der Publikation muss
man dann schauen, dass man die
Persönlichkeitsrechte nicht missachtet. Wenn
die Typen aggressiv werden wegen einer Kamera,
sofort Polizei rufen. Oder besser: die Szene
verdeckt von einem Kollegen filmen lassen.
Proscht Nägeli...
Jack
M., Züriam
09.12.2011 21:30
Gäste-Qualtität
Die Qualtität der "Gäste" hat
in den letzten 10 Jahren stark nachgelassen.
Agressivität ist an der Nachtordnung. Von
Anpöpelungen, übers Anspuken bis zu Schlägen
mit Gürteln musste ich als Türsteher leider
schon alles erleben. Da nutzt Freundlichkeit
gar nichts. Oft verstehen die Gäste kein
Schweizerdeutsch, Französisch, Italienisch
oder Englisch, Sprachen welche meiner
Türsteherkollegen alle beherrschen.
Ilyasam 10.12.2011 04:25
Sprachen welche meiner
Türsteherkollegen
Das ist man natürlich
geneigt zu glauben ;-)
Simon
Kübleram
10.12.2011 08:16
Aber so gehts trotzdem
nicht...
Ja, das mag sein,
dennoch haben Türsteheer KEIN Recht,
so mit möglichen oder bestehenden
Gästen umzuspringen. Wer sich nicht
beherrschen kann, hat in diesem Job
nichts verloren! Und genau solche
Äusserungen zeigen, dass die Menschen,
welche diesen Job machen, nicht dazu
ausgebildet wurden.
DJ X,
New Yorkam
09.12.2011 21:27
Nicht professionnel
Die meisten Türsteher in der
Schweiz sind leider keine Profis, sondern
machen den Job um 150 Franken für FR und SA
zukassieren. Keine Profi-Türsteher-Ausbildung.
Ein grosser Berg Muskeln. Dazu kommt noch das
Clubmanagement welches bei Übergriffen
meistens überfordert ist. Und dann zuletzt
kommt noch die Polizei um zu sehen was
gelaufen war. Alles nicht wirklich
professionnel
Robert
Rufam
10.12.2011 09:18
Genau!
Genau diese Meinung
teile ich auch!
Alle
Kommentare anzeigen ( 1 )
Thierryam 09.12.2011 21:21via
Zum glück noch nie probleme
gehabt.
Ich habe mich schon viel mit
Türsteher unterhalten. Hat bis jetzt NIE
probleme zm glück aber man merkts das di
meisten wirklich zu Arrogant sind. Da in den
USA ist es zum glück viel chilliger :)
Widiam 09.12.2011 21:15
Aufgabe der Türsteher
Ein Türsteher soll
Deeskalieren. Viele Clubs holen aber einfach
irgendwelche Schlägertypen, welche ev. auch
noch auf Testosteron sind, da die in der Regel
Breiter gebaut sind(Problem: RoidRage)... Es
sollten nur Leute mit Fachausweis zugelassen
werden. Solche Unqualifizierten sind seriösen
Türstehern und Sicherheitsfachleuten schon
lange ein Dorn im Auge.
gelöschtam 09.12.2011 21:13
gelöscht
Johny
B2am
09.12.2011 23:52
Immer nur die
eanderen...
Natürlich sind "nur"
die Türsteher schuld. "NUR".....Stimme
John B. zuè
Thomiam 10.12.2011 00:10via
Richtig
Kann ich nur
unterstützen
Ericham 10.12.2011 01:41
Wahrheit
Wieso? Ist doch die
Realität. Zum Glück schreibt mal
jemand so wie es ist
ray
pengam
09.12.2011 20:29via
schreibt sie an!!
habe schon sehr viel
erfahrungen mit türstehern gemacht. oftmals
positive. aber wie überall gibt es schwarze
schafe. ich und meine kollegen wurden schon
öfters grundlos attackiert. ich denke man muss
den sicherheitsfirmen mit konsequenzen drohen
wobei es sehr schwierig ist die beweisslast zu
erbringen. jeder türsteher sollte mit namen
oder zumindest mit einer nummer angeschrieben
sein umso später rückverfolgbar zu sein.
Steffam 10.12.2011 01:55
Anders herum ebenso
Dann müsste es
umgekehrt aber auch so sein, jeder
Gast hinterlässt Foto und Personalien.
Ich behaupte mal, dass es weniger
Türsteher gibt die austicken als
Gäste...
baselam 10.12.2011 03:32via
basel
ich verstehe nicht
wieso die meisten kommentare negativ
sind. bin selber türsteher und wenn
ich mir die türsteher anschaue tun sie
ihren job. die frage muss zuerst
abgeklärt werden wieso es zu
stresssituationen kommen.
Userinam 09.12.2011 20:27
naja
also ich habe bisher gute
erfahrungen gemacht bis auf einmal, da war so
ein aggresiver türsteher. einer hat sich dann
daneben benommen (im club) und der türsteher
kam dann rein, rannte ihm wie gestört nach.
solch eine wut.. also natürlich, der
störenfried musste raus, aber naja nicht auf
diese art und weise. ich hatte damals sehr
angst, das war aber auch das letzte mal, dass
ich in diesem club war :)
al louam 09.12.2011 20:26via
mit hirn überlegen...
es stimmt mich traurig sowas
zu hören. aber es ist wohl an der
tagesordnung! ich habe immer wieder mal etwas
mit solchen typen zu tun. ich kenne auch
solche typen und ich kann dazu nur sagen das
es unprofesionell ist!!! jedesmal wenn ich in
solche konflikt situationen komme mache ich
auf meine art immer weiter....einfach weil ich
weis das diese typen am tag mir zustimmen
würden. aber in der nacht glauben sie das
ihnen alles gehört! (hatte immer nur verbale
auseinandersetzungen, teilweise mit happyend)
Gidoam 09.12.2011 20:02
Lösung
Bei Ärger mit Türstehern
gibt's nur noch eine Lösung: Anwalt
einschalten und mit rechtlichen Schritten
gegen den Club vorgehen
toine
us züriam
09.12.2011 21:04
teure Lösung!
Na dann viel Erfolg!
Thomasam 09.12.2011 22:47via
Genau!
Ja genau. Türsteher
und Club anzeigen!! Und Clubs auch
boykottieren. Diese Clubs sind es
nicht Wert!!!
Franz
M.am
09.12.2011 22:59
Staatsanwalt ist
gratis
Wenn ein Türsteher
gegen dir einen Straftat begeht kannst
du auch bei Polizei oder
Staatsanwaltschaft Strafantrag
einreichen dann ist es gratis, weil es
ist Staat vs. Türsteher und nicht du
vs. Türsteher.
Ja Klaram 09.12.2011 19:26
fristlos!
Fristlose Entlassung und
Arbeitsverbot.
Kevinam 09.12.2011 19:23
Aggresive Türsteher
Ich wurde auch schon von
übertrieben aggresiven Türsteher unangemessen
behandelt!!! Sie haben das Gefühl nur weil sie
eine Uniform tragen können sie tun und machen
was sie wollen!
toine
us züriam
09.12.2011 21:05
na na na
Sie tragen meistens
keine Uniform!
Lucasam 09.12.2011 19:18via
Ahja
Ja wie Türsteher sind alle
dumm.. Blöd, dass 3 meiner Kollegen und ich
studieren. Klar gibt's (genug) die sich
unangemessen benehmen, aber ein Grossteil der
abgewiesenen Gäste benimmt sich entsprechend.
Wenn man sich umschaut und nichts trinkt sieht
man, wie viele "ungerecht" behandelte Leute
einfach zu viel intus haben und sich daneben
benehmen. Es gibt meist 2 Seiten der
Medallie...
Chrisam 09.12.2011 20:37
Ueberigens:
Studieren ist nicht
mit Intelligenz gleichzustellen!
Studentam 09.12.2011 21:04
Unprofessionalität =
Intelligenz?
Das Prädikat
"Intelligent" verdient man sich nicht
mit einem Hochschulabschluss, sondern
mit gesundem Menschenverstand. Den
geht den allermeisten "Gorillas"
abhanden. Fakt ist, Securitas haben
einen miesen Ruf. Ob zu Recht oder
Unrecht: Die Wahrheit liegt irgendwo
dazwischen.
Kevinam 09.12.2011 21:35
jetzt gibts aber haue
"wir" türsteher sind
alle dumm.. musst aber zugeben, dass
man einen gewissen hang zur
gewaltbereitschaft haben muss, um
türsteher zu sein. Viele von euch
wollen sich doch nur "legal" prügeln
Magister
Turicumam
09.12.2011 22:05
Student???
Für einen Studenten
hast du aber ein sehr schlechtes
Deutsch. Na dann gute Nacht, wenn
sogar unsere Studenten nicht mal mehr
richtig Deutsch schreiben können.
Securitas
Mitarbeiteram 09.12.2011 23:01via
Securitas vs. Security
BITTE unterscheidet
Securitas mit Security! Securitas sind
Mitarbeiter der Securitas AG und die
sind professionell geschult!
Tom
Meyeram
09.12.2011 23:30
Korrigenda für
intelligente Studenten
Erst studieren, dann
schreiben. Es heisst Medaille, nicht
wie oben (nehme an du machst kein Phil
I), und zur Berichtigung, "Securitas"
machen nie Türsteherdienste (Clubs,
Bars), haben auch einen
ausgezeichneten Ruf. 'Securities' ist
der Sammelbegriff für die Branche im
allgemeinen Sprachgebrauch...
Thomiam 10.12.2011 00:13via
Studium
Ich hoffe Sie machen
kein Germanistik-Studium
franam 09.12.2011 19:13
ach wie war das schön
vor 10-15 Jahren im Ausgang!
Da brauchte es noch gar keine Securitas vor
den Clubs!
Chriss
Grafam
09.12.2011 22:55
wie wahr, wie wahr
Es war einmal, vor
langer Zeit, da konnte man noch Partys
feiern, ohne Securities, ohne Tillate,
Usgang etc. Fotografen, filmen und
fotografieren war verpöhnt weil man ja
richtig Party feiern
wollte............. traure dieser Zeit
enorm nach
Hans
Musteram
09.12.2011 18:46via
Wie man es kennt..
Schön das ihr auch mal sowas
erlebt, vielleicht kommt dann nicht mehr jeder
des sogenannten "sicherheitspersonal" ohne
weiteres mit solchen aktionen durch... Ich
persöhnlich erlebe oben genannte situationen
nicht selten
Mein
Nameam
09.12.2011 18:38
Ins eigene Fleisch
geschnitten.
Ich gehe schon lange nicht
mehr in den Ausgang da ich als Single Mann
meist schon an der Türe abgewiesen werde,
früher habe ich zwischen 300-1000 Franken pro
Abend konsumiert welche ich heute spare und
mir lieber zu Hause mit Freunden und Speis und
Trank aus dem Supermarkt einen schönen Abend
mache.
Chriss
Grafam
09.12.2011 18:36
Die Kordel berührt man nicht
und dies ist weltweit in
allen guten Clubs eine der ungeschriebenen
Gesetze des Clublebens. Was aber in und auch
ausserhalb der Clubs auch bei Fussballstadien,
Einkaufscentern etc. als Security herumlaufen
ist teilweise mehr als fragwürdig Viele tun
sicher einen guten Job, schade, dass es
überhaupt Securities braucht und das wenige
dies noch sehr schlecht tun
meinereineram 09.12.2011 23:49
tolles ungeschriebenes
gesetz...
wenn hinten 200 leute
drücken kannst du mal versuchen die
kordel nicht zu berühren
Renato
Wunderliam
09.12.2011 18:33
Jammeri
Was soll das gejammer? Jedes
mal wenn es bei Fussballspielen zu schlägerei
kommt, schreibt Ihr als wären die Securtitys
heilige! Das oftmals schlecht ausgebildete
Schläger unter den Helmen und Anzügen stecken
ist doch völlig klar!
Michaelam 09.12.2011 18:23
Selbst Schuld!
Selbst Schuld! Wer sich von
anderen Personen Autorität und Machtmissbrauch
vorschreiben lässt, der bekommt was er
verdient. Beleidigung ? Ungerechtfertigte
Angriffe? Ein Fall für die Polizei zur
Personalienaufnahme, Anzeige und vor den
Richter mit den Türstehern! Das ist viel
Aufwand richtig, ist es zuviel Aufwand? Nein,
weil sonst machen die das gleich mit den
nächsten Gästen (und haben das sicher schon
mit anderen gemacht). Weil sich keiner getraut
so etwas mal anzugehen, denken viele
Türsteher, sie könnten machen was sie wollen.
Samyam 09.12.2011 18:08
Wochenendjob Eventbereich
Man darf nicht alle Türsteher
und Securities in den gleichen Topf werfen,
klar gibt es Schlechte, aber es gibt auch
solche welche freundlich sind und etwas von
ihrem Job verstehen. (Generell sind die von
Grossanlässen besser, als die von Clubs, aber
auch dies ist wieder eine Veralgemeinerung
Der
Clubberam
09.12.2011 18:07via
Pfefferspray?
Auch in einem Club in Olten
(SO) geht es vielmals ähnlich zu und her. Ein
Freund von mir, wurde gebeten rauszugehen weil
er ein bisschen "zu laut" festete. Er fragte
warum un entschuldigte sich. Das hat aber am
Türsteher und Security nicht interessiert.
Wurde an den Haaren nach aussen gerissen,
draussen wurde reingeschlagen zu zweit, und
als er am Boden lag, wurde Pfefferspray
eingesetzt. Die 2 Mitarbeiter sind dann
lachend wieder reingelaufen und ich ging mit
meinem Freund ins Spital. Auch da wurde eine
Anzeige gemacht... Für nichts...
Chrigelam 09.12.2011 18:03via
Verantwortung beim
Veranstalter
Wir habe jahrelang Events
organisiert. Das verhalten des Security-
Personals war uns immer sehr wichtig. Hat ein
Türsteher unsere Gäste angepammt, wurde er
zurechtgewiesen. Im Wiederholungsfall ist er
schneller auf dem Nachhauseweg als er denken
kann. Die Verantwortung übers Security-
Personal liegt meiner Meinung nach klar beim
Veranstalter.
Pirmowski
Dimijtriewam
09.12.2011 17:57
Eine etwas andere Erfahrung
In Zürich, ich stehe an,
komme dran, als erstes, in aufbrausendem ton :
" Du siehst aus wie ein Schweizer!? " Ich
daraufhin, Bin ich auch ! Er : Schade, mach
hier keinen stress! und vergreif dich ja nicht
an meinen brüdern! Und lässt mich vorbei.
Versteh, Begreif ich nicht mehr. Das kann es
nicht mehr sein.
renato
hämmerliam
09.12.2011 17:5
wie kam's denn dazu?
ich war am selben abend auch
gast in diesem lokal. irgendwie haben die
autoren vergessen zu erwähnen, dass der typ a)
hackedicht und b) sich 3mal in den laden
geschlichen hat c) die türsteher auf
primitivste weise provoziert wurden. nur mal
so am rande erwähnt...
a.d.am 09.12.2011 22:33 Diesen Beitrag
melden
super :D
haha, sind ja nur
kleinste details die da vergessen
wurden ;) super meldet sich jem. wie
du. Ich kenne beide seiten, die der
Sicherheitsleute und die des Gastes
die ab und zu viel zu viel intus hat.
Fakt ist, es kann sein das es
überreaktionen gibt, aber dies
Wahrscheinlich weil der Türsteher
schon den ganzen Abend von
irgendwelchen besoffenen provoziert
wurde. Wie gesagt ich kenne beide
seiten!
Danielam 09.12.2011 17:51
Meide Lokale mit Gorillas vor
der Türe
Ich gehe grundsätzlich in
keine Lokale, vor deren Gorillas (Türsteher)
mit ihrem Machogehabe den Weg versperren. Denn
wenn ein Lokal solche Leute braucht, hat sie
ihre Klientel nicht im Griff.
anis
sutteram
09.12.2011 17:45via
türsteher der andernorts
hausverbot hat
ich kenne einen türsteher,
mit dem ich es gotteidank "gut" habe, der
regelmässig selber an der tür zuschlägt, und
einen club neben dem club in dem er arbeitet
hat er hausverbot wegen seinen aggresionen und
prügelattaken. wer ihm in die fänge grät, dem
wünsche ich viel glück.
sklfhdjkjshdfam 09.12.2011 17:39
Securitas
Ich hatte noch nie Probleme
mit der Security aber ich gehe halt nur auf
Konzerte. Wie zum Bsp. Machine Head usw. Dort
sind die Securitas halt professioneller.
Thomas
P.am 09.12.2011
17:38
Strengere Gesetze
Die Branche sollte besser
reglementiert werden. Leute mit Vorstrafen
dürfen nicht in dem Sektor arbeiten. Es
braucht bessere Schulung und Auswahlverfahren
wie bei der Polizei. Es kann nicht sein, dass
verkappte Schläger Sicherheit garantieren
sollen.
Luzerneram 09.12.2011 17:35via
Zwiespalt
Schon erlebt: Absolut
inakzeptabel! Diese Leute werden für die
Sicherheit bezahlt. Ich persönlich habe kein
Verständnis mit diesem Umgang. Hatte aber auch
schon gute Erfahrungen.
..am 09.12.2011 21:28via
Club
Wo in luzern war das?
Tobiam 09.12.2011 17:33
Immer und überall Lämpe!
Schön das dieses Thema einmal
erwähnt wird. Aus meiner Erfahrung gibt es
ständig und fast überall Stress mit solchen
privaten Securities! Aus diesem Grund meide
ich bewusst Anlässe mit entsprechendem
Personal vor der Türe. Leider muss man dafür
noch nicht einmal mehr in entsprechende Clubs
gehen. Z.B. an der diesjährigen Urdorfer
Fasnacht gab es mehrere Vorfälle mit
Securities, die das Areal um die Halle
überwachten. Fasnächtler wurden verbal und
physisch angegangen. Tip: Unbedingt die
Polizei einschalten, ansonsten passiert gar
nix!
Sandroam 09.12.2011 17:30
Jedes Wochenende
Geht mal an ein
Fussballspiel.. Da hat es auch die netten
Deltas die mit der etwa gleiche art zur
Aufmunterung der Stimmung beitragen.
Anti-Türsteheram 09.12.2011 17:22
Sie wollen selber die Mädchen
anbaggern
Hab das dutzend mal auch
erlebt. Sobal wir nur Männer sind dann geht
das los, fast vor jedem Bar und Disco, einfach
wo Türsteher sind. Wenn man sie kennt, dann
geht es irgendwie, aber sonst keine Chance.
Sie wollen vor allem Männer die alleine sind
nicht rein lassen, weil sonst schnappen sie
die Mädchen weg, die sie anmachen wollen..alle
gleich diese Typen..hab so viel erlebt, dass
ich ein Buch schreiben könnte...
Lars
Egliam
09.12.2011 17:21
Endlich!
Ich bin sehr froh das Thema
endlich zum srechen kommt! Den tatsächlich
sind öfter die Türsteher die Aggressoren die
"provozierend auftreten" oder "Blut sehen"
wollen. Vielfach haben Sie schon unseren Abend
mit Ihrer unverhältnismässigen Art
verdorben...
Dannyam 09.12.2011 17:13
Verständnis
Ich denke mal, dass es oft
wie folgt abläuft: angetrunkenes,
überhebliches, sich selbst überschätzendes
Partyvolk, trifft auf schlecht ausgebildete,
schlecht bezahlte, wenig intelligente und
aufgrund zahlloser Vorfälle, bereits genervte
Türsteher....und schon krachts. Es sollten
sich beide Seiten an der Nase nehmen und
versuchen füreinander Verständnis
aufzubringen. Die einen sind angesäuselt, die
anderen überfordert. Beide Seiten sollten
diese Umstände berücksichtigen.
Max
Imilianam
09.12.2011 23:58
Ins schwarze
bester Kommentar auf
dieser Seite!
I.
Kaststeinam
09.12.2011 17:07
Guter Türsteher braucht keine
Muskeln
In sehr vielen schweizer
Clubs sind die Türsteher leider oft arrogante
autoritätsgeile Amateure (bestimmt nicht
alle!). Dass es in vielen Clubs zu
Schlägereien kommt und immer eine hohe
Aggressivität herrscht ist doch ein Zeugnis
für die schlechte Arbeit der Security. Ich war
dieses Jahr für einige Monate in den USA. Dort
sind die Türsteher absolute Profis- Ich habe
keine einzige Schlägerei gesehen und es
herrschte auch nie die Spur von Aggression.
Das hat sicher auch mit dem allgemeinen
Respekt der amerikanischen Gesellschaft zu
tun, aber das ist ein anderes Thema...
Thierryam 09.12.2011 21:23via
Absolut correct
Stimme ich nur zu !
Liebe Grüsse aus Los Angeles.
dennis
nagpalam
09.12.2011 21:56
genau, in den USA ist
besser ;)
Du hast absolut
Recht. War im Juni in New York und
stand in der line für die "Gansevoort
Rooftop" Bar. Erstmal haben die
Türsteher keine Männer ohne Hemd
reingelassen (zum Glück hatte ich
ausnahmsweise eines an). Aber sie
haben erklärt, dass sie eben wollen,
dass sich leute Mühe geben beim
Anziehen. Als einer in der Line
gemotzt hat, dass die Leute, die
"bottle-Service" (Tischreservation) in
Anspruch nehmen schneller reingelassen
werden, hat ihm der Türsteher in aller
Seelenruhe erklärt, dass die, welche
$500 für eine Flasche ausgeben halt
eher reinkommen als, die, die für lau
reinkommen ...
zuziam 10.12.2011 01:59
antwort
Ja klar in Amerika
ist auch das Strafrecht anderst
aufgebaut. Also da kannst du auf
Millionen angezeigt werden.
Raphiam 09.12.2011 17:06
Securitas stellt keine
Clubtürsteher....
Wenn ihr von "Securitas"
spricht, ist dies eine Organisation bzw.
Firma. Securitas an sich machen schon lange
keine Türsteherjobs mehr. Habe schon erlebt,
dass ein Türsteher ausserhalb des Clubs einen
Gast jagte. Dabei hat sich der Gast so
verletzt dass er in den Spital musste. Die
meisten Türsteher sind nicht ausgebildet. Und
wo kann man besser sparen als bei der
Sicherheit ? ;)
jayjayam 09.12.2011 17:05
Dann beschwert euch doch nicht
im Web!
Leute, dann boykottiert halt
diese Clubs! Veranstalter die lieber mehr Geld
in die eigene Tasche stecken als faire Löhne
an Sicherheitsfirmen zu zahlen, haben es
verdient das man sie nicht besucht oder sich
zumindest beim Geschäftsführer beschwert!
Hans P:am 09.12.2011 16:52
Leider ist die Qualität
schlecht
Leider ist die Qualität der
Türsteher sehr schlecht. Vielfach sogar
rassistisch... Man sollte sofort etwas dagegen
unternehmen!
Cöriam 09.12.2011 16:52via
Übel, übel
Tragischerweise scheint es
eine beträchtliche anzahl von türstehern zu
geben, welche inkompetent sind und nur macht
ausüben wollen... Viel provozieren, aber
nichts in der birne. Übrigens wurde ein
bekannter von mir vor dem klub vom türsteher
verprügelt, und zwar so, dass er beinahe
gestorben wäre und wochenlang im koma lag. Die
clubs würden also besser mehr investieren,
damit solche nichtsnutze nie mehr als t.
Arbeiten können...
Hans
Oberbergam
09.12.2011 16:47
Es gibt nur eine Lösung!
Die einzige Lösungen bei
unberechtigten tätlichen Übergriffen vom
Security-Personal ist diese auch anzuzeigen
und die Anzeige der Geschäftsführung weiter
zureichen. Auch wenn dies sehr zeitspielig ist
und eine Verurteilung nicht garantiert werden
kann, muss man solche gewaltbereite Personen
polizeilich aktenkundig machen. Keine Security
Firma will in solch negativen Licht auffallen
und wird zugleich auch zur Reaktion gezwungen!
Adrian
Gasseram
09.12.2011 16:42
Qualität für Clubs hat ein
Label
Als Besucher einfach auf das
Label "Safer Clubbing" achten. Die haben
Qualitätsstandards definiert und diese werden
auch kontrolliert. In diesen Clubs werden auch
Anforderungen an die Security gestellt.
Elmaram 09.12.2011 16:39
Es gibt auch gute Leute
Ich habe 5 Jahre als
Türsteher gearbeitet. Es ist nicht einfach an
der Türe. Leider verstehen die Gäste manchmal
nicht, wie man sich benehmen muss. Wenn dann
auch noch Alkohol im Spiel ist wie bei den
Weihnachtsfeiern, kann die Situation
eskalieren. Ein Türsteher sollte nach dem
Hausrecht arbeiten und immer eine gute
Mischung an Gästen im Club haben. Leute,
welche sich nicht benehmen fliegen raus.
Heutzutage wenn ich in den Ausgang gehe habe
ich nie Probleme. Weder mit reinkommen in den
Club noch mit der Security.
Philam 09.12.2011 20:12
keine Entschudligung
Klar ist es als
security nicht einfach, das berechtigt
aber noch lange keinen die Gäste zu
beleidigen, vor allem wenn diese den
Club gemietet haben. Auch wenn der
Türsteher beleidigt wird gillt es ruhe
zu bewahren und die Leute freundlich
aber bestimmt (und wenn möglich ohne
physischen Kontakt) abzuwenden!
Franz
M.am
09.12.2011 23:10
Beschimpfung auch
Straftat
Falls die Beleidigung
auch eine Beschimpfung ist, ist es ein
Straftat nach Art. 177 StGB. und kann
mann einen Strafantrag erstatten.
Weiser
Nicht SVP Wähleram
09.12.2011 16:33
Es wäre an der Zeit,
diese Gewerbe der
Sicherheitsdienste gesetzlich zu regeln!
Psychologische Eignungstests, Leumund bzw
Vorstrafen. Anerkannte absolvierte Ausbildung
mit bestandener Abschlussprüfung, kurz ohne
staatlich anerkannte Ausbildung, rechtlich
belangen und gleich die Ausweisungsinitiative
anwenden wenn nicht bessert.
bss
securityam
09.12.2011 16:33
schwarze schafe
mit uns wär das nicht
passiert!!! leider hat es viele schwarze
schafe in diesem gewerbe... schade gibt es
dermassen viele ungebildete und unanständige
mitarbeiter in diesem bereich. gut, wird das
gewerbe in immer mehr kantonen
bewilligungspflichtig, so ist wenigstens
ansatzweise eine kontrolle möglich!
Gallusam 09.12.2011 16:26
Mein Senf
Ich war mit 2 Freunden in St.
Gallen im Ausgang. Als wir vor dem "Klub"
standen, und eintreten wollten, stoppte uns
der möchtegern polizist und sagte uns das wir
nich reinkönnen. auf die frage wieso... meinte
dieser das ihm unsere Fressen nicht passte.
Unsere Begleiterin (wir waren 2 jungs und ein
mädchen) fragte ihn daraufhin ob es eigentlich
nicht möglich sei ein bisschen anständiger mit
leuten umzugehen... haut der doch ihr ohne
vorwarnung eins in die fresse... Naja... wir
hatten ihn angezeigt usw.. arbeitet aber
immernoch als türsteher in sg!
AdvocatusDiabolam 09.12.2011 18:38
Lieber Gallus
«... haut der doch
ihr ohne vorwarnung eins in die
fresse...» sind doch vor allem Deine
Worte. Da musst Du Dich ja wirklich
nicht wundern, wenn Leute Dir in
Deiner eigenen Sprache Antwort geben.
Abgesehen davon, hat jede
Rechnertastatur eine
Grossbuchstaben-Taste. Grossbuchstaben
sind nun mal für ein einwandfreies
verstehen der deutschen Sprache
unumgänglich.
thomas
schubigeram
09.12.2011 19:35
krass!
in welchem club war
das denn? würde mich schwer
interessieren! unglaublich so etwas,
müsste man boykottieren den laden.
Marcam 09.12.2011 20:07
Mein Senf
das sind halt alles
möchte gern Türsteher, die was bringen
müssen wie, ha ich bin der grösste.
was meinst du??
dennis
nagpalam
09.12.2011 22:02
nicht andere
kritisieren ...
@ AdvocatusDiabol:
Wenn du schon Gallus' Schreibweise
kritisierst, solltest du dich selber
an der Nase nehmen, richtig wäre
nämlich "einwandfreies Verstehen" ;)
("Verstehen" gross geschrieben)
DrDonam 09.12.2011 23:59
LMFAO
Lieber
AdvocatusDiabol. Kann mal bitte jemand
nicht den Rechtschreibna** raushängen
lassen? Ist doch scheiss egal ob
jemand jetzt die Grossbuchstaben-Taste
benutzt oder nicht. Hauptsache
Satzstellung und Rechtschreibung sind
einigermassen lesbar. Tollerierst du
diese Tätigkeit nur weil er jetzt
"Fresse" anstatt Gesicht gesagt hat?
Unverständlich meiner Meinung nach.
Andi
Königam
09.12.2011 16:23via
Meine stammkneipe
Also ich geh einfach in meine
stammkneipe um die ecke. Die brauchen keine
türsteher und trotzdem stept der bär.
Fabian
Meiliam
09.12.2011 16:22
Wie man in den Wald ruft...
Ich bin regelmässig in
verschiedenen Clubs unterwegs, auch ich habe
schon beobachtet das Securitymitarbeiter nicht
ganz korrekt reagiert haben, jedoch wurden
diese auch jedesmal derbst von Gästen
angepöbelt, von betrunken oder unter Drogen
stehenenden Gästen. Ich habe auch schon oft
Coop Mitarbeiter erlebt, die dem Kunden
gegenüber nicht korrekt reagiert haben und
täglich erlebe ich Banker die sich in Tram und
Zug völlig daneben benehmen. Dieses Problem
besteht nicht allein bei Security Mitarbeitern
sondern in allen Branchen. Ich persönlich
mache vorwiegend positive Erfahrungen mit
Türstehern.
Adamam 09.12.2011 17:36
Augen öffnen
Klar. Alles läuft
super wenn es einem selber nicht
passiert
Gabberboyam 09.12.2011 20:06
Der Weg zurück zur
Steinzeit
Tja, dies kommt
einfach daher, dass heute kaum noch
Anstand und Respekt in der
Gesellschaft herrscht. Erlebe es
selber tagtäglich im Beruf, dass der
Respekt und die Rücksicht gegenüber
anderen immer wie mehr zu schwinden
scheint. Von Evolution keine Spur,
ganz im Gegenteil: die Gesellschaft
scheint sich Tag für Tag zurück zu
entwickeln, vom fortschrittlichen und
gesellschaftsfähigen Menschen zurück
zum Höhlenmenschen.
Andyam 09.12.2011 20:09via
Thats the job
Wer in diesem Bereich
arbeitet muss damit umgehen können,
basta.
Stefanam 09.12.2011 16:19
Falsche Entscheidung
20 Minuten bezahlt viel Geld
für eine Party und lässt sich so von den
Türstehern behandeln? Ich an eurer Stelle wäre
sofort zur Chefin gegangen und hätte mich
beklagt. Wenn dann nichts passiert, dann hätte
ich die ganze Belegschaft mitgenommen und wäre
in einen anderen Club gegangen. Ausserdem den
Namen des Clubs hier veröffentlicht.
Peter
Meier, Studentam 09.12.2011 18:18
Unglaubwürdig
Das begreif ich eben
auch nicht. Warum lässt man sich das
gefallen und warum veröffentlicht man
den namen des Clubs nicht? Ist ein
bisschen unglaubwürdig...
Personenschützeram 09.12.2011 16:18
möchtegern Poliziesten
Die meisten möchtegern
Türsteher sind Leute die man in der
Polizeischulen nicht aufgenommen hat. Sei es
wegen unfähigkeit oder einem schlechten
Leumund. Die Ausbildung solcher möchtegern
Türsteher ist meist mangelhaft. Denn jeder
gutausgebildete Türsteher lässt sich gar nicht
auf ein solches niveou, wie hier im Artikel
geschrieben wurde. Mann lernt sich
psychologisch durchzusetzen und Gäste
beleidigen ist für ein gutausgebildetetn
Türsteher ein no-go! Vorallem wenn es um Gäste
geht die das Lokal gemietet haben handelt.
Claudia
A.am 09.12.2011
16:18
Warum?
Und warum habt ihr nicht
einfach die Polizei gerufen und das so
geklärt? Jetzt im Nachhinein einen Bericht
öffentlich schreiben ist irgendwie auch
komisch, oder etwa nicht?
Mikeam 09.12.2011 16:09via
Clubs
Ooooooh ja ich wurde schon
öfters unötig durchsucht und auch blöd
angekuckt als wär ich ein verbrecher.
Andreasam 09.12.2011 20:08
türsteher
tut mir leid für
dich, aber so arbeiten wir nun mal.
dies dient zur sicherheit der gäste
und die der unseren. also kontrollen
nicht verübeln sondern dankbar sein!
M.M.am 09.12.2011 16:04
Security kann jeder werden
Kannte selber jemanden der
nun jeden Tag im schicken Anzug als Security
arbeitet. Dass die Person (welche noch weit
enfernt vom Erwachsensein und Verantwortung
übernehmen ist) vor ein paar Monaten noch
Rauschgifte vertickte und diese auch
regelmässig selber konsumiert, scheint den
neuen Boss nicht gross zu stören.
mannam 09.12.2011 19:27
Stimmt nicht
Kommt auf den Kanton
an.
ANNOam 09.12.2011 16:01
Die Gleichen
Alle die meinen die Aktionen
von den Türstehern sei oke sind genau die
gleichen Deppen. Also ich würd da nie mehr hin
gehen und den Namen veröffentlichen!!!
Daniel
Heinzeram
09.12.2011 15:58
Typisch Züri
Tja, spricht nicht für die
Clubleitung solche Nieten als Türsteher zu
haben. Da ich selbst Clubbesitzer bin, weiss
ich wovon ich spreche. Gute Türsteher
deeskalieren mit Feingefühl und Finesse und
nur selten kommt es zu Ausschreitungen. Wer
denkt Türsteher müssen in erster Linie brutal
sein, der hat keine Ahnung.
Pius
Schweizeram
09.12.2011 18:33via
Türsteher...
Als schweizer hat man
in LU regelmässig keine chance in
einen club zu kommen...
Securityam 09.12.2011 15:55
Verrohte Sitten
Klar gibt es wie überall auch
in der Securitybranche solche, die sich
unangemessen verhalten oder schlicht im
falschen Beruf sind. Ich bin selber Security
und rege mich auch über solche Typen auf
allerdings gibt es auch die andere Seite, was
ich mir schon alles anhören musste. Jetzt kann
man sagen, das gehört zum Beruf und wer damit
nicht klarkommt sollte die Branche wechseln,
finde es aber trotzdem ein Armutszeugnis, dass
man offenbar nicht mehr anständig miteinander
umgehen kann.
dondaleam 09.12.2011 15:42
Anschreiben sonst !
Nur so eine kleine
Information nebebei an alle die in einem Klub
abgewiesen wurde wegen Kleidung oder
Sonstiges. Es muss alles am Eingang
aufgelistet sein was für Richtlinien der Klub
hat. Das heisst wenn dich ein Türsteher weg
weist wegen deiner Schuhe oder sonstiges das
nicht angeschrieben ist. Dann machen sich der
Türsteher und die Clubleitung Strafbar.
SD
Proam
09.12.2011 17:14
Rechtsverdreher
Nö, macht er sich
nicht. Hausrecht. Die Leute können
selber bestimmen wenn Sie in (Ihr)
Haus lassen und wenn nicht.
Ranger
Amstrongam
09.12.2011 17:39 Diesen Beitrag
melden
Nicht korrekt
Der Besitzer/Pächter
kann sich auf sein Hausrecht berufen
und verbieten/erlauben - wie im grad
zu mute ist. Lediglich rassischtische
Einschränkungen sind strafbar. Mag er
heute keine gelben Schuhe... dann ist
das so zu aktzeptieren.
Bounceram 09.12.2011 17:49via
Märchenstunde
Was für ein
Schwachsinn du da Schreibst! Es gilt
ganz einfach das Hausrecht. Oder steht
auf deiner Haustür/Wohnungstür was
jeder Gast der bei dir rein will zu
erfüllen hat!? Sonnst kann ich dich
Anzeigen wenn du das nicht hast!!!
Leandro
Cartusoam
09.12.2011 19:17
Versteh ich nicht!
Ich verstehe nicht
inwiefern sie sich strafbar machen?
Die Klubs gehören doch meist Privaten
und diese können aufgrund der
Vertragsfreiheit Leute reinlassen wie
sie möchten?
dagoam 09.12.2011 19:40
ja, aber...
Versuch das mal einem
Security klar zu machen...
Ramon
Baremam
09.12.2011 19:42
Genau...
hahaha! ja klar, du
hast ja aber keine ahnung, oder? wegen
was genau soll sich die clubleitung
strafbar machen bitte? der name "club"
sagt ja eigentlich schon alles. eine
bestimmte selektion von leuten kommt
rein, der rest nicht. so einfach ist
das...
Florian
Meieram
09.12.2011 15:37
Geschäftsführung
Ich verstehe nicht, wieso die
Geschäftsführung von 20 Minuten nicht sofort
eingegriffen hat und die Club-Chefin nicht auf
den Missstand hingewiesen hat. Im Nachhinein
zu jammern ohne den Namen des Clubs zu nennen,
bringt doch nichts.
Bounceram 09.12.2011 15:36via
Gutes Kostet mehr!!!
Mache selber diesen Job seit
bald 14 Jahren. Ich verstehe selber nicht wie
eine Clubleitung an so einem Abend mit so
einem "Veranstalt. wie 20min" nicht
eingeschritten ist! Aber leider ist es heute
auch nicht mehr so wie früher im Ausgang! Die
Gewalt ist gestiegen und man hat oft
Minderjährige vor dem Club die null
Anstand&Respekt mehr haben vor
niemandem!Nicht mal vor den Eltern. Daher seht
ihr sehr wenig Top-CH Türsteher am Türkopf die
Arbeit machen.Denn die Kosten mehr und das
wollen oder können viele Clubs nicht mehr
Zahlen! Frage dich selber, möchtest du für
10.- Std die HB WC's Putzen?
Mehmetam 09.12.2011 15:33
Erlebte das dutzenmal
Sehr üblich.Die Türsteher in
der Schweiz erlauben sich so viel. Ich selber
erlebte dies öfters bei Opera in Luzern. Ich
bin schick gekleidet und will rein. Jedoch
wurde ich jedesmal angelogen und betrogen von
den Türstehern, und sobald man nur eine
Antwort auf ihre antwort gab, wollten sie
einen körperlich verletzen. Ich sah viele
Leute reingehen, die gar nicht schick
gekleidet waren. Sie schauen immer zuerst
meinen ausweis an und entdeckten wohl meine
nationalität und schon heisst es, NUR FÜR
STAMMGÄSTE. Gewalt, Drohungen, Rassismus und
Gespött ist alltäglich bei Türstehern.
katy
grünigam
09.12.2011 19:46
keine
"verallgemeinerung" !
Wenn in diesem Fall
der "Türsteher" den Gast in einer
andern sprache beleidigt, ist dies
sehr wahrscheinlich NICHT ein
rassistisches Problem! Ist wohl eher
ein problem mit anstand und respekt,
und dies fehlt leider vielen leuten
heut zu tage.....!
Partygeieram 09.12.2011 15:32
Lachnummern
Ohne die Türsteher würde es
weniger Probleme geben. Die sind es doch, die
mit ihrer Aggro-Ausstrahlung die Partygäste
provozieren. "Sorry hüt chunsch eifach mol nöd
ine, passisch mir nöd". Ich wette das 90% von
denen nicht mal ihren eigenen Namen schreiben
können. Alles Lachnummern die Typen.
Moritz
F.am
09.12.2011 23:20
Lachnummern
Ich bin sehr
sensitiv, aber "Sorry hüt chunsch
eifach mol nöd ine, passisch mir nöd"
würde ich als ganz OK empfinden. Erst
mit dem "Sorry" bekomme ich gefühl er
vohersagt meinen schlechten gefühl
dass ich abgewiesen wird und tut ihm
es leid, damit fühle mich respektiert.
"Passisch mir nöd" ist seine
subjektive Wahrnehmung und er hat
Recht in seinen Haus Leute zu lassen
wie er will.
Meitliam 09.12.2011 15:19
"Securitas" nicht gleich
Securitas!
Also ich finde ALLEN
"Securitas/Türsteher" Schuld geben und hier an
dämlich hinstellen ist falsch. Es gibt die,
die eine proffessionelle Ausbildung
absolvieren, und wissen wie sie korrekt/sicher
handeln müssen, und dann gibt es die anderen,
die man aber nicht "Securitas" nennen
kann/darf! Übrigens: Ich hab schon Partys
gesehn, da haben Sie Personen aus bekannten
"Motorad Clubs" als "Sicherheitsleute"
angestellt! Sicher hab ich mich an diesem
Abend nicht gefühlt, nachdem was da abging!
Lösung Club erwähnen, so verlieren die
hoffentlich wenigstens Ihren Job!
Sicherheitsangestellteram 09.12.2011 17:15
Securitas ist eine
Firma!
Die Securitas AG
freut sich sicher über die Werbung.
Für alle anderen
Sicherheitsangestellten ist es eher
eine Beleidigung als Securitas
betitelt zu werden.
Samuel
k.am
09.12.2011 17:16
ok, aber
z.b. an einem, der
grössten openairs der schweiz waren
mehrere jahre rocker aus einer
deutschen motorrad-"gang" als
sicherheitspersonal eingestellt und
die waren sehr fair und auch den
umständen entsprechend freundlich!
wenn man bedenkt was die alles
erleben, habe ich grossen respekt vor
denen
Cielam 09.12.2011 17:16
Security sind keine
Securitas!
Verwechselt das doch
nicht immer! Nur Mitarbeiter der Firma
Securitas AG sind "Securitas" und
dürfen sich auch so nennen. Der Rest
sind einfach nur "Security" oder
irgendein anderer, nicht geschützter
Begriff. Und soweit ich weiss,
übernehmen Securitas keine
Türsteher-Jobs. Dies wird durch
andere, billige, meist
unprofessionelle "Firmen" ausgeführt.
Jonny
20am
09.12.2011 18:58
Security ist nicht
gleich Securitas
Bitte verwechsele
nicht Security mit Securitas!!!!
Securitas ist eine Firma die
Geldtransporte und Gefangenentrasporte
und Personenbewachung macht. Securitas
stellt kein Personal vor Clubs.
Zürcheram 09.12.2011 15:19
Jungsabend
Zürcher Ausgang für Jungs ist
allgemein schwierig. Immer wenn wir einen
Jungsabend haben, ca 8 Leute, alle vergeben
oder verheiratet, gibt es jedesmal
irgendwelche Diskussionen oder sogar
aggressive Stimmung vor den Clubs, weil uns
die Türsteher einfach aus Prinzip nicht
hereinlassen wollen. Es kann ja nicht sein,
dass man zwingend Frauen in Begleitung haben
muss, damit man friedlich feiern gehen kann.
A.
Panicoam
09.12.2011 15:18
normaler Club-Alltag
Ist leider normaler
Club-Alltag.... In vielen Clubs werden die
"Opfer" noch in den Hinterraum genommen und
dort verprügelt...
OXA
Master Memberam
09.12.2011 15:14
asdf
Darum lobe ich mir das OXA.
hier sind die Security wenigstens noch
sachlich und schauen nicht auf
äusserlichkeiten... Zudem greift die Security
auch durch falls ein Dealer entdeckt wird!
Marco
Poloam
09.12.2011 16:48
Einer der besseren
security
Ja aber die Alte
Börse ist auch sehr gut die Security
dort ist immer sehr freundlich und
auch mal für ein Witz zu haben
Probleme
lösen?am
09.12.2011 15:12
Hans Muster
Türsteher sind mittlerweile
leider dafür bekannt, dass sie mehr Probleme
kreieren als lösen.. Durfte auch schon
erleben, wie so ein Gorilla eine junge Dame
völlig skandalös zusammenschlug... traurig
aber wahr
raphaelam 09.12.2011 15:10
Die sind echt alle hohl in der
Birne
Wenn man sie auch nur was
fragen will, werden sie aggro. Ich kenne zwar
90% der Türsteher (aller coolen Clubs) und hab
nie selber Stress mit diesen leuten, aber ich
bleibe bei der Wahrheit. Die meisten von ihnen
machen den weil das das gehirn kaum zum
Einsatz kommen muss (denken sie zumind) :)
O.
Kessleram
09.12.2011 15:06via
Provesionalität und die andern
Ich bin selber tursteher und
ich versuche meinen job immer so provesionel
wie möglich auszuführen! Es gibt leider viele
unseriöse firmen auf dem bereich und genau die
sind es welche die guten firmen in verruf
stellen mit ihren unprofesionellen
machenschaften! Und ja man solte halt 48.- in
der stunde bezahlen dan bekommt man auch
provesioneleres personal! Das ihren job von
herzen aus macht und nicht gewaltgeil ist! Ich
arbeite seit 7 jahren in dem beruf und hatte
zu 95% nur gute referenzen! Und ja ich bin
schweizer!
Dani.b
aus bam
09.12.2011 15:06
Das Gleiche Immerwider
Es ist doch immer wider das
Gleiche mit den Türsteher in den Zürcher
Klubs, Ohne Frau kommst du nicht rein! oder
deine Schuhe gefallen mir nicht. Klar verstehe
ich dass man nicht wie ein Penner in den Klub
feiern gehen kann aber meiner meinung nach ist
das was hier zu Lande Passiert übertrieben.
Mann geht in den Klub um Frauen Kennenzulernen
und desswegen ist die logik dahinter voll
verblödet. Nebenbei machen sich die Türsteher
Strafbar wenn sie dich diskriminieren wegen
deiner Kleidung.. Also Türsteher aufgepasst
mit eurer Wortwahl das nächste mal gibts von
mir eine Anzeige!!
Peter
F.am
09.12.2011 17:12
Laien-Jurisprudenz
Ach ja? Aufgrund
welcher Rechtsgrundlage machen Sie
sich denn strafbar? Völlig Falsche
Behauptung, entschuldigen Sie. Alleine
aufgrund Nationalität, Rasse, etc. zum
Beispiel, das sind Fälle wo es
strafbar wäre.
Alle
Kommentare anzeigen ( 1 )
michiam 09.12.2011 15:05
Alltag
Das ist Alltag auch in St.
Gallen. Niveaulose Leute die wohl die
Polizeiprüffung nicht geschafthaben und
meistens dumm wie Brot sind. Fühlen sich nun
mal toll, wenn sie andere diskriminieren
können.. auf jeden Fall nichts neues.
Julioam 09.12.2011 15:05
Es gibt sie..
...die völlig inkompetenten
Türsteher. Da kann man dann nicht viel machen.
Aber in den meisten Szenen, die ich beobachte,
sind nicht die Türsteher schuld, sondern
respektlose Jugendliche. Leider stellen sie
diese dann meistens als Opfer dar. Und
inkompetente oder agressive Türsteher sofort
feuern. Ich hatte aber noch nie Probleme mit
denen.
Tolliam 09.12.2011 15:05
Schlimm
Das ist sehr schlimm und ist
leider fast in jedem club so. man wird nicht
wie ein gast behandelt sondern wie ein hund!
hoffe das mal die zeit kommt wo sich die
"türsteher" nicht wie götter fühlen sonder wie
angestellte!
Steff
Chapuisam
09.12.2011 15:00
Das ist eher Zufall...
auf welcher Seite des
Gesetzes diese Typen stehen! IQ stört hier
nur, Anstand sowieso! Allerdings: soll mir
kein Geschäftsführer eines Lokals behaupten,
er wisse nicht um die Art und Weise, wie seine
Gäste empfangen werden. Fazit: ein schlechtes
Erlebnis, eine Reklamation und dann nie wieder
in diese Location!
Mageam 09.12.2011 14:58via
Wie gut sin die wirklich
Ein bekannter von mir machte
auch einst diesen job. Muss aber sagen dass er
einer der netten war. Nachdem er die ganze
zeit mit seiner super kampfausbildung
die er da bekam prahlte lud ich in mal in mein
dojo ein. Aufwärmen ging ja noch. Aber als wir
warm waren und loslegen wollen hatte er nach
dem ersten mawaschi (halbrund schlag mit fuss)
in den bauch, 3 mehrfach gebrochene finger
weil er falsch abwehrte (hatte protektoren an
). mukis sind halt nicht alles. Ps: war aber
wirklich keine absicht. Lustig fand ichs
trotzdem.
hansam 09.12.2011 16:27
unterschied
Der Türsteher muss
auch kein Karate können sondern
Techniken die zum festnehmen nützen
und nicht zum verprügeln oder punkte
holen!
Rolf
G.am
09.12.2011 23:27
Emotionale Intelligenz
Ich glaube der
Türsteher braucht vorallem emotionale
Intelligenz.
Mageam 10.12.2011 04:38
@ hans
Jep, da hast du
vollkommen recht! Hab ihm das schon
vorher versucht zu erklähren dass das
so nicht klappt ;-) danach wusste er
aber was ich damit meinte. (btw sind
festnahmetechniken ein sehr
intresanntes gebiet...
Dr. A.
Konischam
09.12.2011 14:52
Psycho-Typen
Ein grosser Teil dieser Typen
haben das ganze Gehirn in die Muskeln
transferiert. Das ist das Einzige, das sie
haben. Die Meisten kämen wahrscheinlich in
keinen Club rein, der von seriösen Türstehern
kontrolliert wird. Zudem sind viele von denen
Psychos, die ihren Frust, dass sie selbst
nichts erreicht haben, an anderen auslassen.
Und nebst fehlender Intelligenz, fehlt es an
Anstand, sozialer Kompetenz, savoir vivre und
Knigge.
Psychosam 09.12.2011 14:52
Psychos
Völlig durchgeknallte
Türsteher bzw. Security Personal versuchten
ausserhalb des Festes meinen Kollegen
anzufahren, zum konnte er dem Auto ausweichen.
Diese Leute sind deprimiert, dass sie die
Polizeischule nicht bestanden haben und nun
meinen sie in einer Spezialeinheit zu dienen.
Fazit: Die meisten Security-(Böse)wichte haben
ein grobes Gewaltproblem
Enzoam 09.12.2011 14:52
Komplex 457
Geht mal ins Komplex 457...
ist am schlimmsten
Bernd
Eichingeram
09.12.2011 16:45via
Stimmt
Hahaa das stimmt, die
Türsteher verursachten Schlägereien
absichtlich. Wenn eine Schlägerei
ausgebrochen war, rannten gleich alle
Securitys zu der Eskalation und rissen
auf dem Weg dorthin gleich mehrere
Gäste zu boden. Für mich war es ein
gutes Kino. :D
Frau
Meieram
09.12.2011 14:51
Nichts neues Teil 2
...in Kontakt steht, sehe ich
keinen Grund so zu reagieren! Leider ist es
aber auch menschlich, dass wenn man immer nur
mit schlechten Menschen zu tun hat, auch alle
andern so sieht! Und nichts gutes mehr! Ich
finde, dass sehr traurig! Ich sehe oft wie
Menschen einfach aufgrund von ihrem Namen oder
ihrer Hautfarbe diskriminiert werden und von
der Polizei viel strenger dran genommen
werden. Aber es sind nicht alle immer schlecht
die eine dunkle Hautfarbe, einen ic-Namen oder
sonst ein ausländisches Merkmal haben!
Boban
Rajovicam
09.12.2011 14:46
Ohne Grund?!
Also ohne Grund wurdet Ihr
bestimmt nicht zurechtgewiesen. Also ich hab
niemals Probleme. Und sonst gilt die Devise,
Schnauze halten oder halt in ander Lokale
gehen. Dort werdet Ihr sowieso nicht vermisst
wo Ihr sowieso nicht reinkommt!!!
Hannu
Tihinenam
09.12.2011 14:45
Immer das selbe..
Wer schon einmal an einem
Fussballmatch war, weiss das sich Deltas und
sonstige Sicherheitsleute genau so benehmen.
Think aubout it!
Alexander
Siksallandiram
09.12.2011 14:45
Türsteher
Kein Türsteher greift
jemanden grundlos an. Die Kunden sehen
meistens nur den Türsteher jemanden
rausschmeissen aber die die Sachen und die
Beleidigungen dws Gastes sehen sie nicht!
guettaam 09.12.2011 16:34
stimmt nicht!
Stimmt nicht! Ich bin
Clubgänger und wenn ein 120 kg
Securitas ein 43 kg schweres Mädchen
verprügelt, die ihm gesagt hat er
solle sie aufhöhren anzufassen? hallo?
es gibt genügend Gäste die sicher
nicht wissen wie sich zu benehmen aber
es gibt auch testosteron vollgepumpte
monster die nur dort arbeiten um sich
auszutoben...
Ben
10am
10.12.2011 02:17
Securitas nicht =
Security
Das sind nicht
Securitas, sondern Security's!
Securitas sind Mitarbeiter der
Securitas AG und haben zu 99% nichts
mit Türstehern zu tun
MacDubham 09.12.2011 14:43
Selberschuld
Seehr geehrte 20min
Redaktion, tut mir leid für eure Party aber
selber Schuld. Ihr selbst habt doch schon
genug über verschiedene Security-Firmen, etc.
geschrieben, dass euch die Problematik bewusst
sein müsste. Es gibt sehr wohl auch seriöse
Türsteher, welche über Seriöse Firmen abgeholt
werden können. Aber der Durchschnittliche
Türsteher hat 10 Prozent Gehirn und ist 90
Prozent Boxer :D
Anonymusam 09.12.2011 14:42
Schwieriger Job ohne
anerkennung (Danke)
An alle Club besucher!! Ich
übe den Job als Türsteher nun schon seit 2
Jahren aus! Es ist ein undankbarer Job!! Man
soll für ruh und Ordnung sorgen im Club damit
alle feiern können und zugleich darf man
nichts tun!! Die grenzen genau zu kennen ist
sehr schwierig!! Vieles hat aber mit gesundem
Menschenverstand zutun. Leider sieht man im
Türsteher immer das nagtive. Es ist ein
unterbezahlter Job, im vergleich wen man
schaut was man für ein Risiko auf sich nimmt
(Waffen, Messerangriffe, Schlägereien, etc.)!!
Es gibt wie überall aber Schwarzeschafe!
LEIDER!!
Tinuam 10.12.2011 05:40
Trost
Ich war bis jetzt
immer froh über die Türsteher, egal
wo! Mir ist noch nie einer frech
gekommen oder hat mich sogar
verprügelt. Wenn ich mir manchmal die
Schlägereien so ansehe, wo die sich
einmischen müssen, bin ich ganz froh,
dass sie da sind! Die meisten dieser
"krassen" Schläger, schlagen sich
wegen so Lapalien (he du hesch mini
Fründin angmacht) oder so was, völlig
bescheuert eben. Wer das Saufen nicht
verträgt, der sollte es sowieso
bleiben lassen! Also, keep on
bouncing!
Hans
Meieram
09.12.2011 14:42
Wer sich an die Regeln
hält,...
Ohne Stempel kein Eintritt
(vermutlich zu jung), Absperrungen gilt es zu
respektieren und nicht zu drängeln und wer
sich nicht daran hält, muss sich nicht
wundern! Da müssen die Leute weder mit euch
(besoffenen?!) Leuten kommunizieren noch
gefallen lassen - egal wie viel ihr dafür
gezahlt habt :-) !
anonymusam 09.12.2011 14:40
mal so, mal so
also ich hab schon beides
erlebt... kommt glaube ich total auf die
türsteher oder die security-firma an.. hatte
schon sehr nette türsteher, die einem wirklich
geholfen haben... wurde aber auch schon
beleidigt und rumgeschubst ohne grund. was mir
auch schon aufgefallen ist: in ländlichen
gegenden sind die türsteher wesentlich netter
als in den städten! schade eigentlich, bei
unfreundlichen türstehern wird einem nur der
abend versaut...
Wankdorf
Besucheram
09.12.2011 14:38
Es gibt auch andere
Es gibt echt freundliche
sogar Coole Türsteher. Rögu aus dem "Wankdorf"
ist echt ein super Türsteher... Auch an den
Open Airs in Biel sind alle Securitas einfach
Top! Wenn sich einer mit Ihnen anlegt sagen
Sie ganz ruhig: Hör auf so zu reden oder du
musst gehen. Das wiederholen sie 2-3mal und
dann knallts ;)
Christianam 09.12.2011 14:35
Firmen, wo jeder
Strassenprügler
einen Job als Türsteher
bekommt. Das übliche Problem: die "billigen"
Security Services. Ich hatte schon an Partys
und in Läden (!) Probleme mit denen.
Einfachstes Mittel: diesen Ort meiden und auch
im Umkreis warnen (hier hätte 20 Minuten auch
gerne mal Namen nennen dürfen). Die
ausbleibenden Kunden sollten dann früh genug
zu einem Umdenken führen, wenn das gesparte
Geld bei der Security dann bei den Einnahmen
fehlt.
jonas
natam 09.12.2011
14:35
Palaverion
ich war mal bei Palavrion
Zürich gut angezogen, meiner Kollege würde
rein gelassen, mir würde gesagt es sei eine
Privat Party. Ich wollte gerade frage stellen
warum, wurde mir ein auf den maul gehauen. ich
könnte es nicht glauben. zuerst diskriminiert
er mich, und noch dazu mich geschlagen.
Dann
Seeam 09.12.2011
14:34
Wollt ihr jetzt Mitleid???
Wenn ja 20 Minuten sooo viel
für das Fest bezahlt hatte, wäre ich als
Geschäftsführer nach dem ersten Zwischenfall
mit meinen Angestellten in ein anderes Lokal
gegangen. Natürlich hätte ich die Rechnung am
alten Ort nicht bezahlt. Wer sich so etwas
gefallen lässt ist ja selber schuld.
Mr.
Anonymam
09.12.2011 14:30
Frechheit!
Wenn ich euch wäre, würde ich
Geld von diesem Club zurückfordern. Es geht
doch nicht, dass sich das Personal vor Ort so
verhält!!! Ihr wart dort schliesslich Gäste
und habt einiges gezahlt. Solltet ihr keinen
Schadensersatz erhalten, würde ich einfach den
Namen des Clubs veröffentlichen. Es sollte
sich kein anderer Event dort das Fest kaputt
machen lassen müssen! Als Besitzer dieses
Clubs hätte ich diese Holzköpfe/Gorillas schon
lange auf die Strasse gesetzt. So ein tiefes
Niveau ist ja unglaublich!
Simonam 09.12.2011 14:30
Casineum LU
Leider kenne ich zu viele
solche Beispiele. Als Veranstalter hatten wir
selber mal einen Event im Casineum
organisiert. Die Türsteher haben draussen
ziemlich für miese Stimmung gesorgt. Gute
Freunde von uns wurden nicht reingelassen
wegen Kopfbedeckung (dort gilt ein
Kopfbedeckungsverbot wegen den Casino
Kameras), als sie diesen entfernten warens
dann plötzlich die Schuhe. Sie konnten nicht
mehr rein und dies obwohl der Club nicht voll
war. Das war das letzte Mal dass wir dort was
machten und ich dort auch als Gast war...
Stefan
Goseram
09.12.2011 14:28
Security
Habe das auch schon am
Oktoberfest erlebt, als wir mit unserer Bank
dort feierten. Ich habe jemanden im Gang
getroffen und kurz zwei, drei Worte
gewechselt, da kam auch schon ein kleiner
Kerl, türkischer Akzent von Delta und brüllte
uns wie ein Irrer an.....
Silvan
Jesam
09.12.2011 15:58
Auch auf der
Züriwiesen...
Die Türsteher auf der
Züriwiesen waren auch zu sehr im
Vordergrund...
ravioliam 09.12.2011 14:27
Alltäglich.
Eine völlig normale Situation
in Zürich, wie ich sie schon des öfteren
selber erlebt habe. In Zürich braucht man als
Nicht-Szeni immer Glück in ein Club wie das
Hive, Cabaret, Revier, Pfingstweide etc etc
reinzukommen. Das Ganze kommt mir vor wie eine
Casting-Show.. Und ohne Frauenbegleitung kann
man es sowieso vergessen. Darum bevorzuge ich
im Sommer die Outdoor-Partys und im Winter
meide ich den Ausgang und mache es mir zuhause
gemütlich. An den Partys im Freien hat es
immer sympathische Menschen und gute Musik zu
anständigen Getränkepreisen.
Frankam 09.12.2011 15:05
Einfach fern bleiben..
Einfach die Lokale
meiden, nicht mehr hingehen und die
Events mit gähnender Leere
beindrucken.. Die Verantwortlichen
kriegt ihr nur mit dem Thema "Geld"
kein Gewinn.. etc... gibt doch
sicherlich in eine Stadt wie ZH noch
normale, coole Ausweichsmöglichkeiten.
Ein wenig Macht als Türsteher.. , wenn
die schon nix zu sagen haben.. dann
lieber auf Junge Mädels los gehen, wie
billig!.. :-)
Peet
Sahatam
09.12.2011 15:17
Word!
Jepp genau, und meist
KEINE Security! Das schätze ich an den
fröhlichen Parties draussen am
meisten...aber kein Wunder, der ganze
Pöbel ist ja in der Stadt auf den
Fleischmärkten unterwegs....
Sulisam 09.12.2011 15:19
@ alltäglich.
hey du, ich arbeite
in einem von dir erwähnten club,
welchem ist irrelevant...auf jedenfall
beschäftigen wir alle dieselbe
security, wie auch ein talacker oder
valmann! auf jedenfall würde ich nicht
behaupten, dass es schwer ist bei uns
reinzukommen, wir haben immer
dieselben jungs bei uns an der türe
und mir ist ein unangemessener umgang
nicht bekannt...das auftreten vieler
gäste ist, vorallem wenn sie bereits
stark alkoholisiert auch nicht gerade
löblich und ja, da greifen wir auch
durch, aber nicht auf solch einem
niveau!
Heinz
Raggenbassam 09.12.2011 15:57
Naja...
Kein Verständnis habe
ich für die Verfechter von "Ohne
Begleitung - kein Eintritt" Männer
hatts immer genug, Frauen meist zu
wenig, also finde ich die Regel
Mann+mind. 1 Frau sinnvoll. Übrigens:
Cabaret wird ab 2012 Privat, dann
brauchst du dich darüber nicht mehr zu
sorgen :)
The
Observeram
09.12.2011 14:24
Seriöse Securityfirmen...
...setzen nur qualifizierte
Türsteher ein, die auch einen gewissen
geflegten Umgang kennen und jemanden höflich,
aber direkt auf Fehlverhalten bzw. auf
Nichteinlass hinweisen. Die Türsteher die eine
derart unflätige Sprache an den Tag legen,
haben wohl selbst grad Frust gehabt (weswegen
auch immer). Wenn der Club auch weiterhin
rennommiert bleiben möchte, sollte die
Clubbesitzerin zukünftig eine andere
Securityfirma beauftragen! Zumal ein
Festinitiator, wie 20Min, ziemlich gute Kunden
sind, nach der so manch anderer Club sich die
Finger leckt!
Ein
Berneram
09.12.2011 14:24
Auch in Bern
Das selbe passierte uns in
der Taxibar in Bern. Die meisten Türsteher
wollen nicht mehr Sicherheit, sie sind
gewaltgeil und schlagen schnell zu, anstatt zu
deeskalieren. Von Professionalität keine Spur.
Bis jetzt haben mich nur die Broncos
überzeugt.
Auch
Berneram
09.12.2011 14:50
Genau
Bin der gleichen
Meinung!! Die Broncos erledigen ihre
Arbeit von denen Sicherheitsfirmen die
ich kenne am besten!! Höfflich aber
bestimmt!!
Stefiam 09.12.2011 14:51
Broncos tatsächlich ok
Die Broncos waren
auch auf der SVP Party in Bern sehr
professionell. Scheinen aber die
einzigen zu sein die was taugen
Verwirrtam 09.12.2011 15:24via
Frage
Stehen in der Taxibar
nicht auch die Broncos?
pseycoam 09.12.2011 15:44
Schlagen zu?
Mal daran gedacht
sich zur wehr zu setzen? Oder Anzeige
erstatten?
Ein
Taxibar-Urgesteinam 10.12.2011 03:46
Noch NIE Probleme an
der Tür der Taxibar
gehabt... Es gilt
immer: Höflich sein und den Securities
Folge leisten. Bis jetzt habe ich nur
einmal erlebt, dass die Broncos
eingreifen mussten, weil sich ein
ganzer Haufen betrunkener Gäste
gekeilt hatte. Aber ansonsten ists
immer fein in der Taxibar zu sein!
(ich kann das gut einschätzen, bin
fast jedes Weekend da!)
Alle
Kommentare anzeigen ( 5 )
Martin
Sprengeram
09.12.2011 14:24
Sicherheit mit Bedacht
wählen...
Ich vermute hier wurde am
falschen Ort gespart: gut ausgebildetes
Personal einer seriösen Firma kostet halt
etwas mehr auf die Stunde: handelt dafür
charmant konsequent. Wer die massenhaft
vorhandenen "schwarzen Schafe" bucht erlebt
genau dies...
Henry
Sennam
09.12.2011 14:24
Das Problem
Solche Übergriffe zeugen von
der mangelnden Intelligenz dieser Personen.
Anstatt sich als Gentlements zu verhalten und
effektiv für die Sicherheit zu sorgen pushen
sie ihr Ego auf indem sie die eigentlichen
Gäste" = Kunden diskriminieren. Aber es stellt
sich die Frage: Wer macht einen solchen Job
für CHF 15 pro h?
Ruedi
M.am 09.12.2011
14:24
Türsteher
Mich bringen Artikel nur
selten zum lachen -dieser hat es aber
geschafft ;) Schön weiter die Sterntaste
drücken. Ja, Türsteher sind nur selten
professionell, so ist das.
Friedlicher
Partygängeram
09.12.2011 14:22
Sie denken sie seien was
besseres
Die heutigen Türsteher haben
einfach in 90% das Gefühl sie seien etwas
besseres, und Sie haben die totale Macht. Ich
finde, man sollte ein schärferes gesetz
machen. Denn wenn heutzutage sich gegen einen
Türsteher wehrt, dann wird diese Person gleich
zigmal angeklagt. Wenn aber der Türsteher
stärker währe und diesem jemand gehörigen
Schaden zufügen würde, dann passiert nichts.
Ich finde dass ungerecht. Ich könnte 100 von
Türstehern aufzählen die mal gehörig auf die
Schnauze verdient hätten.
phillipam 09.12.2011 15:06
ist so..
Dabei sind viele von
denen einfach personen die die polizei
aufnahmeprüfung nicht geschafft haben
;-)
so istsam 09.12.2011 14:22
Ausgang machte früher spass
Dies ist ganz normal in
Zürich, da muss man schon zur Familie gehören
um den Ausgang geniessen zu können und dies
nicht nur bei den Türsteher sondern auch bei
den Gangs (Gäste) (Brüder der Türst.)
Kein
anwalt.am
09.12.2011 14:21
Klage
Wenn so war wie beschrieben:
Klage wegen Beleidigung, nötigung und
versuchter Körperverletzung.
F. Iteram 09.12.2011 14:20
Welcher Club?
Könnt ihr sagen welcher Club
das war, damit ich weiss, welchen Club ich in
Zukunf meiden sollte.
Serpil
Maylaruzam
09.12.2011 14:19
Frage
und der Name dieses Clubs ..?
Insider
Q Kaufleuten Hitl Jade Alte Börsam 09.12.2011 14:19
Insider
Diese Türsteher der heutigen
Zeit verdienen 2-3 auf die Nasen.. nur das
Problem ist Ihnen wird mehr Glauben geschenkt
wie einem zahlendem Gast.
Offenlegenam 09.12.2011 14:14
@20 Min Team Entschuldigt
bitte.
Das ich es gut finde, dass
Ihr nun selbst feststellen musstet, dass genau
diejenigen welche eigentlich einen geordneten,
sicheren Ablauf gewährleisten sollen, ein
eigentliches Sicherheits und Gewaltrisiko
darstellen. Dies betrifft aber nicht nur
Türsteher, sonder geht über Polizei zu
Geheimdiensten, Militär, etc und zwar global.
Gut finde ich daran aber nur, dass die
Problematik langsam erkannt und von mutigen
Redaktionen wie euch offen gelegt wird.
Borat
Brunneram
09.12.2011 14:14
Türsteher
Nichts neues im Ausgang, die
Jungs die zuhause nichts zu sagen haben,
lassen ihre Frust an den Gästen aus. Aber so
wie die 20min berichtet werden sie sich auch
benommen haben! ;) Hoffe ihr sperrt den
bericht nicht wegen dieser Warheit. :D
Marcel
Grobam
09.12.2011 14:11via
Weihnachtsfeier
Schon der Autritt dieser
Bodyfiguren mit den entsprechenden Köpfen
lassen erahnen,wie gerne sie Macht ausüben und
wenigstens im Dunkeln sich stark fühlen,darum
auch immer in schwarz mit passendem
Wortschatz. Braucht es wirklich diesen Empfang
für einen schönen Abend?
Peter
Hoferam
09.12.2011 14:08
Selbst schuld. Soche Clubs
meiden
Sehr schwache Reaktion
seitens der Geschäftsleitung sowohl der
Redaktion von 20 Min. wie auch des Clubs. Aber
es ist wie immer, soche Leute können sich in
diesem Land alles erlauben, ohne Konsequenzen
fürchten zu müssen. Entlassen uns sofort
ausweisen. Ich hoffe das hat zumindest für den
Club finanzielle Konsequenzen.
Marcoam 09.12.2011 15:19
nicht so leicht
Das kann dem Club
doch egal sein, der engagiert einfach
eine neue Firma....
Zurich
Barhopperam
09.12.2011 14:08
Zu wenig Hirn...
Ich finde es schade, dass die
Clubs teilweise irgend welche Prügelknaben als
Türsteher engagieren, deren IQ gerade so zum
Aufdrücken eines Stempels reicht. Ich finde,
sich einen professionellen Security Service zu
leisten wäre wirklich nicht zu viel verlangt.
Das oben beschriebene Beispiel erscheint mir
aber schon als Extremfall. Der Club hätte bei
mir sofort verloren und dürfte sich mit meinem
Anwalt beschäftigen. Unfassbar, dass solche
Leute in einem Sicherheitsdienst arbeiten.
Roger
Langam
09.12.2011 14:07
Nichts neues
Oftmals üben diesen Job
leider minderintelligente Muskelprotze aus.
Anstatt hier mit Fingerspitzengefühl und Ruhe
die Situation zu klären, greiffen diese aber
oft nur hart zu oder benützen unangebrachte
Ausdrucksweisen. An Dorffestern ist dies noch
schlimmer, da wo die "Deltas" und privaten
Sicherheitsfirmen am Werk sind.
nurmalsoam 09.12.2011 14:07
Alltag
In Zürich sind muss man gut
ausgebildete und profesionell agierende
Türsteher mit der Lupe suchen. Das hat zwei
Gründe: 1. Wird gespart und der nächstbeste
Arbeitslose aus der Muckibude kostet weniger
als ein ausgebildeter Fachmann (ja, das gibt
es!). 2. Ist es ein offenes Geheimnis dass das
Geschäft an der Türe von der organisierten
Kriminalität kontroliert wird. Es geht also
mehr darum "Schutzgeld" einzusacken als einen
Service anzubieten.
The
BouncerZHam
09.12.2011 23:06
Sorry
Zu 1 geb ich Dir
recht, Clubs sind selbst schuld, weil
sie an der Sicherheit sparen, aber zu
2 kann ich nur sagen:schwachsinn
waios
magourasam
09.12.2011 14:03
Komplex(e)Typen
Ach diese Türsteher sind doch
alle gleich.....möchtegern Polizisten die
glauben im stile von Al Pacino das die Welt
ihnen gehört...die nerven nur noch-können
nicht normal reden-"bitte" und "könntest du
vielleicht" kennen die in ihrem wortschatz
nicht, immer nur böse gucken und ihre Macht
demonstrieren darin sind sie gut. Wurde vor
ein paar Wochen in einem Club gepackt-wir
"müssen" unsere Jacken an der Garderobe
abgeben dann wollte ich das tun und beim
warten auf einen kollegen kam dann einer und
packte mich und zerrte mich dorthin,dann bin
ich gegangen und mein geld anderswo
ausgegeben!!!!!!!
Partygängeram 09.12.2011 14:01
Ein Witz!
Ha, die Türsteher heut zu
Tage sind so oder so ein riesen Witz! Anstatt
für Ruhe und Ordnung zu sorgen, entfachen sie
meist selber das Feuer! Ich kenne selber
einige dieser Typen: Die sind nicht zu
gebrauchen! Gewalttätig, unfreundlich... Und
das nicht nur im Job! Sie finden immer einen
Grund, einem nicht hinein zu lassen: Schon zu
viele Männer drinnen, kein Platz, ohne
weibliche Begleitung etc. etc. Für Frauen
sicher noch einfacher, aber einige Clubs
besuche ich aus Prinzip nicht mehr: Grund sind
die Türsteher!
Davidam 09.12.2011 13:59
Ungerecht!
Heilige... Ich hoffe Ihr
hattet trotzdem irgendwie euren Spass. Solche
Türsteher sind ja wohl wirklich das letzte,
Ihr bezahlt teuer für den Club und die
Türsteher greifen euch sogar an? Die sollte
man sofort entlassen und dafür sorgen dass sie
nie wieder einen Job bekommen! Tut mir leid
für euch!
Tinuam 09.12.2011 13:59
Nächstes mal andere!
Nehmt einfach das nächste mal
andere Türsteher, ganz einfach! Die meisten
sind ziemlich anständig (wenn man sie nicht
provoziert).
Daniam 09.12.2011 14:55
Andere Meinung
Da habe ich bisher
aber ganz andere Eindrücke
gesammelt....
chäschüechliam 09.12.2011 15:58
nun die frage...
das ist genau das
problem, viele gäste provozieren halt
mit Alkohol im Blut und einer falschen
wortwahl die broncos...bei so einem
fall fragt sich immernoch was hat der
gast denn getan und gesagt, dass es zu
so einer reaktion seitens türsteher
gekommen ist...
Herbert
Vogtam
09.12.2011 13:58
Falscher Titel
Stimmt das Problem sind
eindeutig die Türsteher, .... wie bitte also
echt. Die Firma die solche Raufbolde und
Steroide- schluckenden Vollpfosten einstellt,
die sind das Problem. Es gäbe einige gute und
taugliche Leute in dieser Branche, aber die
machen das nicht für ein mickriges Trinkgeld,
denn ungefährlich ist dieser Job in keinster
Art und Weise.
Roland
Ulricham
09.12.2011 13:58
Sehr gute Erfahrungen
So ein Unsinn. Ich gehe jedes
Wochenende in Clubs und habe immer nur sehr
korrekte und freundliche Türsteher
kennengelernt. Wenn man sich halt wie ein
Schwein verhält, wird man auch so behandelt.
Daniam 09.12.2011 14:56
Wohin?
....In Zürcher
Clubs??
Kenneram 09.12.2011 13:58
Kindergarten
Zuerst über die Stränge
schlagen, sich mit den Türstehern anlegen und
wenns eins auf den Deckel gibt bei der
Oeffentlichkeit ausheulen... Ziemlich
peinlicher Beitrag!!!
Fa.Daam 09.12.2011 15:11
Absolut!
Ich bin auch kein Fan
der ganzen Club & Türsteher Sache.
Aber der Bericht ist doch mit
Sicherheit extrem einseitig
geschrieben!
hugo
habbichtam
09.12.2011 15:11
logisch
hab ich auch
gedacht....nicht, dass es sowas nicht
gäbe aber doch ein wenig naiv
Mikeam 09.12.2011 13:57
Zulassung
Solche Leute gibt's leider
viel zu viele und leider auch unseriöse
Unternehmen. Es wäre sinnvoll, für
"Sicherheitsleute" eine Zulassung zu
verlangen. Da könnte man auch gleich
reinschreiben, welche Waffen sie mit sich
führen dürfen.
Securityam 09.12.2011 15:12
ist schon so zum Teil
Ein Türsteher darf
keine Waffen tragen, Waffentragscheine
und Ausnahmebewilligungen gibt es
heute schon wenn diese benötigt
werden. Aber zulassungen währen eine
tolle Idee.
Informantam 09.12.2011 15:31via
Richtigstellung
Die zulassing gibt
es! Leider nicht in allen Kantonen.
Z.B im Kt. AG braucht jede Firma eine
Zulassung der Polizei und muss einige
Vorgaben erfüllen. Ebenfalls muss
jeder Mitarbeiter von der Polizei
zugelassen werden. Leider herrscht in
der Schweiz halt der Kantöndligeist.
Sergioam 09.12.2011 13:56
Zürcher Clubs
Habe mehrfach ähnliche
Situationen beobachtet...das schlimmste ist,
dass ja genau die Typen für ein ruhiges Klima
sorgen sollten, jedoch bereits am Eingang
Agressionen provozieren. Die meisten Türsteher
sind unprofessionell und polieren auf dieser
Weise ihr Ego auf. Unter der Woche trainieren
Sie im Gym, oder in der Kampfsportschule und
am Wochende setzen sie das ein was sie so
gelernt habe. ich weiss von einem Kollegen der
selber Türsteher ist, dass mann als Gast stets
weniger Glaubwürdig als ein Türsteher ist...in
einem speziellen Club werden unerwünschte
Gäste in ein Nebenraum gezerrt!!!!!
harry
hirscham
09.12.2011 15:12
welcher club?
in welchen club?
Clubgängeram 09.12.2011 15:56
Schafft die Nebenräume
ab!
Das Kenne ich zu gut!
und wenn man bei der Polizei
telefoniert erscheinen diese gar
nicht.
Patrick
Emmenbrückeam
09.12.2011 13:55
Gehen die Mitarbeiter nur zum
Weihnachtsessen aus dem Büro?
Viele Männer und Frauen erleben jedes
Wochenende wie sie von gewissen Migranten
zusammengeschlagen und beschimpft werden. Aber
vielleicht habe die Mitarbeiter die
Türschteher auch provoziert?!
Olivia
Niederhauseram
09.12.2011 13:54
Frechheit so etwas
Arrogante Türsteher, die sich
selbst zu verwirklichen versuchen, indem sie
ihre Macht gegenüber friedlichen Partygästen
beweisen wollen. Sowas brauchen wir nicht.
Einfach nur eine Frechheit.
Usgang
Geheram
09.12.2011 13:53
Eine Lösung
Die Lösung einfach solche
Lokalitäten/Clubs boykottieren.. Dort wo man
nicht respektiert wird, sollte man sich auch
nicht aufhalten. Gibt genug Lokale die das
Geld gerne entgegen nehmen.
Markus
Grafam
09.12.2011 13:53
Visitenkarte
Türsteher die Visitenkarte
jedes Club's ..... Durfte ähnliches auch schon
erleben.
Fabian
K.am 09.12.2011
13:53
Welcher Club?
Schön wäre jetzt noch, den
Namen dieses Clubs zu erfahren, so dass man
den in Zukunft möglichst meiden kann.
Claudio
Thaleram
09.12.2011 13:50
Gorillas
Für was hat's denn die
Gorillas überhaupt gebraucht? Das reicht doch,
wenn die ab 23 Uhr am Eingang rumstehen, oder?
Oder gab's ein Sicherheitsrisiko? :-)
Toniam 09.12.2011 13:50
Schaade um die Party!
Viele Türsteher sind nur
Türsteher weil sie Leute verprügeln wollen!
Finde es eine Frechheit dass solche Leute
toleriert werden von den Club-Bossen
Patrikam 09.12.2011 13:50
Qualität kostet auch bei der
Security
Man hört immer wieder von
solchen Erlebnissen, habe es auch selber schon
mehrmals erlebt. Meist liegt es daran, dass
die Security nach dem Preis ausgesucht wurde.
Die haben keine Ausbildung und nehmen jeden,
der äusserlich nach etwas aussieht.
Professionelle Anbieter kosten halt oft das
doppelte und mehr, aber dafür kriegt man dort
in der Regel auch Qualität! Aber abgesehen
davon braucht es auch immer zwei für einen
Streit!!!
m.g.am 09.12.2011 13:49
welcher Club?
Wieso wird der Club nicht
beim Namen genannt?
Muhkuham 09.12.2011 13:46
Der ganz normale Wahnsinn...
... wenn
Intelligenzallergikern "Macht" gegeben wird.
Wurde diesen "Helden der Arbeit" wenigstens
direkt die Kündigung auf die Stirn getackert?
Christian
Schwalleram
09.12.2011 13:44
Von allem habt ihr immer Fotos
und
irgendwo dazwischen kommen
Filmchen zu diesen Themen, aber hier kommt man
sich vor, als ob mein Arbeitskollege von
Freitag abend erzählt. Zwei Männer mussten
einen Kindergarten in den Griff bekommen, so
lese ich den Bericht. Aber eben, von Kampfhund
zum Hund ist es auch nicht weit weg und vom
Türsteher zum Gorilla auch nicht.
Marc
Sutteram
09.12.2011 13:44via
Probier mal ins Fame zu kommen
In Basel ist das gang und
gebe sich bei den Geschäftsführer zu beklagen
ist zwecklos
halloam 09.12.2011 13:44
kkkk
Die Türsteher haben einfach
zu viel Macht. Ich komme nicht einmal mit
meine Kollegen rein, wenn diese nur aus
Männern besteht. Das ungeschriebene Gesetz der
Türsteher besagt, auf einem Mann kommen 2
Frauen rein. das macht doch keinen sinn.
Ausserdem handeln diese zu aggressiv.
Andreas
Arniam
09.12.2011 14:48
Club Betreiber sind
schuld
Komisch ist aber
schon, dass die Türsteher das
bestimmen, Angeblich. Da muss man doch
die Club-Betreiber zur Rechenschaft
ziehen!
Saraam 09.12.2011 13:43
Sicherheitsfirma anzeige....
Wenn ich 20Min wäre, würde
ich die Securitas-Firma darüber informiere
oder sogar anzeigen... kann doch nicht sein
dass man solche Typen anstellt und die am
Schluss Gäste beleidigen oder sogar
angreifen...
Nicolasam 09.12.2011 14:41
Securitas
Securitas nicht
gleich Security! Securitas ist eine
eigene Firma und hat sicher nichts mit
diesen blöden zwei Türstehern zu tun.,
Hans
Meier, Bernam
09.12.2011 13:42
Geistige Tiefflieger
Die Ausnahme bestätigt die
Regel, jedoch ein recht grosser Teil dieser
Berufsgruppe gehört sicherlich nicht zu den
geistigen Überfliegern sonst würden sie sicher
etwas anderes machen.
Club
Meideram
09.12.2011 13:37
Ja das passt zu Zürichs
Clubscene...
...und gehört leider zum
Alltag. Solche Schilderungen sind unter
anderem die Gründe, warum ich seit längerem
sehr gut auf einen Clubbesuch in ZH verzichten
kann. Seit 1992 bin ich, bis vor ein paar
Jahren, regelmässig in ZH Clubs gewesen. Doch
muss ich heute sagen, dass ich nicht auch noch
Geld bezahle, um schlecht behandelt zu werden.
Heute verkehre ich, wenn überhaupt, nur noch
in spez. ausgesuchte Lokale.
Daniel
Kipferam
09.12.2011 13:37
20 Minuten Typisch
Sehr einseitiger Beitrag.
Lasst doch auch mal die Gegenpartei zu Wort
kommen.
Jerry
P.am
09.12.2011 14:59
haben sie ja..
und die Gegenpartei
hat die Vorfälle bestätigt und das es
eine "Überreaktion" gewesen ist. Aber
Konsequenzen werden sie nicht daraus
ziehen.
Daniel
am
09.12.2011 17:49via
Reaktion auf was?
Eine Überreaktion auf
was? Es muss doch etwas vorgefallen
sein, sonnst gibt es ja keine
Reaktion. Wäre doch intressant die
ganze Geschichte zu erfahren
Mikeam 09.12.2011 13:35
Hormone vs. Emotionen
Ein wenig emotionale
Intelligenz wäre manchmal nicht schlecht! Am
letzten Lakers Match gegen Bern ist ein
"Berner" Vater mit seinen 2 kleinen Töchtern
irgendwie auf die Lakers Seite geraten. Die
Securitas dazwischen meinten dann, als sie auf
die Berner Seite zurück wollten, sie müssen
ums Station 'rum und im "Berner Eingang"
wieder rein . . . als wären die ca. 8 jährigen
und deren Vater eine Gefahr - sorry, konnte
nur den Kopf schütteln!!!
Herkulesam 09.12.2011 13:34
Meh Hoor als Hirn?
:-) muss immer lachen, wenn
ich diese Kleiderschränke sehe. Die gehen
meist fast unter in ihren Komplexen und
Minderwertigkeitsempfindungen. Daher auch die
Aggressionen gegenüber allem und jedem. Hat
eigentlich nichts mit einer professionellen
Ausführung deren Job's zu tun. Traurige
Gesellschaft, die die so sind....
Tür
Steheram
09.12.2011 13:33
Welcher Club...
war es...? Ich würde diesen
Boykottieren, hat man ja die Möglichkeit als
Newspaper :-) Wenn man sogar noch viel Geld
bezahlt... Vorallem finde ich es für einen
Club eine schlechte Visitenkarte wenn solche
Türsteher die Gäste vergraulen, denn aufpassen
die Welt ist klein und diejenigen sind auch
irgendwo Kunden...
Türsteher-Ladyam 09.12.2011 13:31
Es sind nicht allse so
Es sind bei weitem nicht alle
Türsteher so. Wie hiess die Sicherheitsfirma?
Ich würde diese ab sofort nicht mehr
engagieren, das ist schlichtweg unseriös!
empty()setam 09.12.2011 13:31
Die 4te Gewalt
Die Türsteher sind wohl nicht
besonders helle, wenn sie Leute der vierten
Gewalt schikanieren... ;-) Ich hatte
glücklicherweise noch nie Probleme mit
Türstehern oder Security, aber ich habe auch
schon kuriose Geschichten gehört. So wurde
einem Freund von mir am Greenfield beim
Eingang Gras abgenommen - wohlgemerkt nicht
von der Polizei, sondern von den (deutschen)
Securitas... Es ist schon klar, dass Gras
illegal ist, aber die Security sollte sich
doch um die Sicherheit kümmern und nicht
polizeiliche Aufgaben wahrnehmen.
Josefam 09.12.2011 14:57
schon richtig
Wenn die Hausordnugn
besagt, dass keine Drogen geduldet
werden, dann muss die Security
konsequenterweise auch verhindern,
dass diese aufs Gelände gelangen...
Alle
Kommentare anzeigen ( 1 )
Adul
Al-zawy Hassamam
09.12.2011 13:30
Absolut normal
Das ist normal mit den
Securitys. Die sind so hohl in der Birne und
haben nur Muckis. Da kann man einfach nicht
mehr erwarten. Das einzige ist schon vor dem
Event (wenn man Sponsor ist) sich vom
Club-Management auf die VIP Liste zulassen.
Peter
Hablützelam
09.12.2011 13:30
Null IO? Komm zur Security
Das passiert jedes Wochenende
und ist die Folge davon dass nur noch Typen
aus bildungsfernen Schichten diesen Job
ausüben ohne jegliche Kontrolle der
Vorgesetzten oder der Clubbetreiber. Denn nur
in Uniform fühlen sich diese "Gorillas" stark.
Die Schuld aber weise ich klar den Vorgesetzen
dieser Kleiderschränke zu und auch den
Clubbetriebern welche diese "Zero IQ" Typen
gewähren lassen.
G.Gekkoam 09.12.2011 13:29
Da kann ich nur zustimmen
Die Türsteher sind ein
ungehobeltes Pack! Meiner Meinung nach machen
Sie das Prestige der Clubs kaputt. Das
Indochine sollte auch daran denken neue
Türsteher einzustellen.
Christoph
Spechtam
09.12.2011 13:29
Nichts neues
Tja, nun wisst ihr wie es
vielen Gästen am WE in Zürich so geht. Ein
Grund für mich diese Stadt und deren Clubs zu
meiden.
Andiam 09.12.2011 13:29via
Unfassbar!
Unglaublich, dass die Clubs
immer noch nicht besser ihre Türsteher
selektionieren und auf ihre Kompetenzen
überprüfen, stark sein alleine ist eben nicht
alles!
mike
holdeneram
09.12.2011 13:29
Welcher Club? Welche
Securityfirma?
Was war den das für ein Club?
und welche Firma steht hinter den Bodyguards?
Würde mich shcon wunder nehmen; Ich möchte
sich mit denen in Zukuft nichts zu tun
haben....
Andreas
Arniam
09.12.2011 14:38
Welcher club!
Ja, nennt doch den
Club! Mit dieser Geschichte tut ihr
keinem einen Gefallen!
Pascalam 09.12.2011 13:28
Pseudo-Autoritär
Türsteher sind der Abschaum
überhaupt! In ihrem eigentlichen Job waren sie
eine Niete und der Job als Türsteher ist die
einzige Chance in ihrem Leben, Autoritär
aufzutreten und Leute herum zu kommandieren.
Das sind alles arme Würstchen! Ich geh zum
Glück nicht mehr in solche Läden - ich muss
mir die peinlichen Gestalten nicht mehr antun.
Ben10am 10.12.2011 02:46
Ja Genau.......
Sie sind vermutlich
genau einer von denen, die bis zum
letzten provozieren und dann Heulen
wenn Sie aus dem Club begleitet
werden. Sit vielecht besser wen Sie
nicht mehr in solche "Läden" gehen!
Andreas
Arniam
09.12.2011 13:28
So geht das nicht!
Sehr gut, dass dieser Fall
publik gemacht wird. Leider kann ich den Namen
des Lokals nicht sehen. Das wäre schon sehr
wichtig, damit ich dieses Restaurant künftig
meiden kann
=====
Glattbrugg 9.12.2011: Club Mascotte-Türsteher
mit "Kampfausbildung" verprügelt grundlos Gäste, die
schon den Club verlassen haben - mit Riss im
Trommelfell und Schlägen ins Gesicht
Ein Glattbrugger Rausschmeisser eines Zürcher Clubs
hat zwei bereits überwältigte Gäste
zusammengeschlagen. Der Mann wurde jetzt wegen
mehrfacher Körperverletzung verurteilt.
«Ich will nicht den Kopf hinhalten für etwas, was ich
gar nicht getan habe», erklärte der heute 49-jährige
Ex-Security aus Glattbrugg am Freitag vor dem
Bezirksgericht Zürich. Der kahlköpfige Beschuldigte
arbeitete vor drei Jahren als Rausschmeisser im Zürcher
In-Club Mascotte.
In der Nacht auf den 29. November 2008 stand er im
Einsatz und bekam es kurz nach Mitternacht einigen
unangenehmen Gästen aus der Westschweiz zu tun. Sie
waren angetrunken und gerieten auf der Tanzfläche an
einen Gast. Die Sicherheitsbeamten griffen sogleich ein
und stellten drei Romands auf die Strasse. Unter ihnen
zwei Brüder.
Bereits wehrlose Opfer verprügelt
Die Anklageschrift schilderte, wie nun mehrere
Sicherheitsbeamte die beiden Brüder nacheinander
überwältigten und an den Armen festhielten. Dann trat
der Rausschmeisser aus Glattbrugg hinzu und prügelte auf
die bereits wehrlosen Opfer ein. Dem ersten Geschädigten
versetzte er so einen starken Schlag gegen das Ohr, dass
er einen Riss
im Trommelfell und damit einen Hörverlust
erlitt. Dem zweiten, festgehaltenen Gefangenen schlug er
zweimal seine Faust ins Gesicht.
Die verletzten Westschweizer schalteten kurz drauf die
Polizei ein. Wobei die Beamten allerdings keine grosse
Lust verspürten, eine Strafanzeige entgegen zu nehmen.
Die Geschädigten suchten danach einen Polizeiposten auf,
wurden dort aber auch abgewiesen.
Erst später gelang es ihnen, dass die Zürcher
Staatsanwaltschaft gegen mehrere Sicherheitsangestellte
des Mascotte eine Strafuntersuchung einleitete.
Nur eine Ohrfeige zugegeben
Die aufwändigen Ermittlungen führten zu einer Anklage
gegen den Security aus Glattbrugg. Er musste sich wegen
mehrfacher Körperverletzung verantworten. Er habe einem
Opfer, das ihn bedroht habe, bloss eine Ohrfeige
gegeben, gab er zu, beteuerte aber ansonsten bei der
Seele seines verstorbenen Vaters seine Unschuld. Der
Verteidiger verlangte einen vollen Freispruch und sprach
von einem verworrenen Fall mit zahlreichen
widersprüchlichen Zeugenaussagen. Zudem hätten von den
insgesamt sechs Türstehern drei Männer eine Glatze
getragen. Weshalb eine Verwechslung nicht ausgeschlossen
sei.
Von den Opfern zu 100 Prozent wiedererkannt
Allerdings hatte der Angeklagte Pech. So hatten ihn
beide Opfer während der Untersuchung anlässlich einer
Fotoauswahl zu 100 Prozent wiedererkannt und als
Schläger identifiziert. Klare Aussagen, welche das
Gericht zu einem Schuldspruch bewegten. Das Gericht
stufte das Verschulden des bereits zweifach geschiedenen
Vaters als erheblich ein und setzte eine hohe, aber noch
bedingte Geldstrafe von 270 Tagessätzen zu 100 Franken
fest.
Damit muss der Zürcher Unterländer die Hauptstrafe von 27
000 Franken nicht bezahlen. Allerdings muss er für die
Gerichtskosten von 1 800 Franken aufkommen. Zudem soll er
den beiden Geschädigten Schmerzensgelder von 4 500 Franken
sowie 700 Franken berappen. Nicht zuletzt eine
Prozessentschädigung von über 7 000 Franken.>
Hirn?
Viele der Türsteher haben wohl viele Muskeln aber leider nicht so viel im Hirn....
Gewalt bewusst förder
Eine Person, die von Türstehern aus einem Lokal geworfen wurde, prallte dabei voll auf mich. Ich war nur Passant, wurde dabei aber verletzt. Das war den Türstehern egal, ich konnte froh sein, dass ich von ihnen nicht och verprügelt wurde, weil ich im Weg stand.
Auch Türsteher unterliegen
dem Gesetz und können wegen Körperverletzung oder nur schon wegen Beleidigung angezeigt werden. Von Vorteil mit Zeugen und/oder anderen Beweismitteln wie ein Handyvideo.