Bei Kriminellen kann man keine Werbung machen

So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

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Kriminelle, faschistische Nazi-SVP (Schweizerische Volkspartei) 04a: Österreich, Konten

Die Unbelehrbaren mit einem Milliardär - Sekte, Lüge, Halbwahrheiten, Manipulation, Bestechung, Hetze gegen Ausländer ohne Ende, Hetze gegen Deutsche ohne Ende, Sachbeschädigungen, Drohungen, Grössenwahn - eine kriminelle, nazistische, schweizerische Volkspartei - oder auch Vollidioten-Partei

Teil 4a: Österreichs EU-Beitritt 1994, jüdische Konten 1995, und eine "Klarstellung" mit vielen Lügen 1997

Plakat der Grünen
                          gegen einen EU-Beitritt Österreichs: "So
                          nicht"
Plakat der Grünen gegen einen EU-Beitritt Österreichs: "So nicht" [5]

Plakat der KPÖ gegen
                          die EU, die EU sei am Ende nur eine
                          Ausbeutung
Plakat der KPÖ gegen die EU, die EU sei am Ende nur eine Ausbeutung [11]

Blocher erklärt im
                        Nationalrat seine Version der schweizer
                        Geschichte mit einer Karte von 1943, 18. März
                        1997
Blocher erklärt im Nationalrat seine Version der schweizer Geschichte mit einer Karte von 1943, 18. März 1997 [16]
 

Die Schweiz wurde 1945 NICHT entnazifiziert. Die SVP ist bis heute nicht entnazifiziert.

Einsichtige SVP-ler können zur BDP oder zur CVP wechseln. Sogar die PNOS ist inzwischen besser als die SVP.

Studie

von Michael Palomino (2013)


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Teil 4: Österreichs EU-Beitritt 1994, jüdische Konten 1995, eine "Klarstellung" mit vielen Lügen 1997, der Asylmissbrauch der Jugo-Partisanen, und die Nationalratswahlen von 1999

Der EU-Beitritt Österreichs am 12. Juni 1994

Österreich war in einer Euphorie und diskutierte über die Einsitzrechte im EU-Parlament, obwohl dieses Parlament eigentlich nicht mehr ist als eine Schwatzbude und kaum Kompetenzen hat. Österreich diskutierte um Einsitzrechte in EU-Kommissionen und um Mitbestimmung in Brüssel. Damals gab es die Osterweiterung noch nicht, aber es war wohl bekannt, dass die Mafia in Südeuropa systematisch das EU-Geld verzockt. Die Plakate verwischten zum Teil alle Zweifel, aber es gab durchaus warnende Stimmen, die dann die 33,4% Nein-Stimmen erzeugten. Die SPÖ log der Wahlbevölkerung vor, dass man erst in der EU ein richtiger "Europäer" sei. Der Slogan hiess "Ja zu Europa", und so suggerierte dies, wenn man gegen den EU-Beitritt stimmen würde, dass man dann "Nein zu Europa" sagen würde. FALSCH: Ein Nein zur EU hätte Österreich vor dem Riesen-Schlamassel gerettet, vor dem die EU heute (Stand 2013) steht. Der EWR hätte absolut ausgereicht. Aber die Fantasten sahen ja auch noch den EURO, der bald eingeführt werden sollte, mit noch mehr Euphorie...

Österreich war mit der Schweiz in aussenpolitischen Fragen oft im "Duo" aufgetreten, um die Anliegen der Alpenregion gegenüber Brüssel zu vertreten. Dieses gemeinsame Auftreten würde wegfallen, wenn Österreich der EU beitreten würde. Somit warben einige Parteien für das "schweizer Modell", oder beschworen eine "Transit-Hölle" durch die Alpen zwischen Deutschland und Italien, oder meinten, Deutschland würde dann Österreich dominieren wollen und "Österreich schlucken".

1994: Österreichische Wahlplakate zur EU-Abstimmung in Österreich für einen EU-Beitritt
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt
                            "Ja zu Europa"
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt "Ja zu Europa" [1]
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt
                            "Ja zu Europa" und "Mehr
                            Chancen für die Jugend, grenzenloser
                            Umweltschutz, Stimme und Gewicht für
                            Österreich (Stimmrechte)
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt "Ja zu Europa" und "Mehr Chancen für die Jugend, grenzenloser Umweltschutz, Stimme und Gewicht für Österreich (Stimmrechte) [2]
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt
                            "Ja zu Europa" mit Sicherheit und
                            Exportchancen
Plakat der SPÖ für einen EU-Beitritt "Ja zu Europa" mit Sicherheit und Exportchancen [3]
Plakat der Volkspartei für einen
                            EU-Beitritt, für Europäer und Österreicher
Plakat der "Christlichen" Volkspartei für einen EU-Beitritt, für Europäer und Österreicher (Wir sind Europäer. Österreicher bleiben wir). [4]

Nun, Sicherheit und Exportchancen wären auch im EWR zu haben gewesen. Aber die Fantasten wollten auf den EURO zuarbeiten. Was stand da?
-- Chancen für die Jugend? Die gab es auch im EWR ohne Problem
-- Grenzenloser Umweltschutz: Den gab es auch im EWR ohne Problem, und das CO2 als Verursacher des Klimawandels ist gelogen
-- Stimme und Gewicht für Österreich: Die gab es für die Schwatzbude "Europäisches Parlament" und für Kommissionen, die vor allem von Lobbyisten bestimmt sind
-- mehr Sicherheit? Das war absolut gelogen, denn Grenzen öffnen bedeutet weniger Sicherheit, aber vor allem später einen Mafia-EURO einzuführen bedeutet eigentlich gar keine Sicherheit mehr
-- mehr Exportchancen und neue Arbeitsplätze? Die waren auch mit dem EWR ohne Problem zu haben
-- billiger und reichhaltiger einkaufen? Dies war die Hoffnung, dass mit einer Einheitswährung die Waren billiger würden. Aber das war FALSCH gedacht. Die Preise wurden bei der Einführung des EURO nach OBEN angepasst...
-- "Wir sind Europäer"? Ohne EU ist man genauso ein Europäer.

Es ist also bei dieser Datenlage eigentlich absolut pervers, wie die europäischen Staaten dem Mafia-Gebilde EU beitreten konnten, obwohl absolut bekannt war, dass die Mafia in der EU regiert. Die Regierungen, die zum Teil selber in der Mafia Mitglied sind, haben dies der Bevölkerung immer planmässig verschwiegen. In der Schweiz war die Mafia jedoch immer im privaten Gespräch erwähnt, weil eigentlich nur Deutschland der Nettozahler war und die Mafia-Länder in Südeuropa das ganze Geld bekamen...

1994: Wahlplakate zur EU-Abstimmung in Österreich gegen einen EU-Beitritt
Plakat der Grünen gegen einen
                                      EU-Beitritt Österreichs: "So
                                      nicht"
Plakat der Grünen gegen einen EU-Beitritt Österreichs: "So nicht" [5]
Plakat von Haider gegen einen
                                      EU-Beitritt Österreichs:
                                      Grenzenlose Kriminalität
Plakat der Freiheitspartei Österreichs (FPÖ) von Haider gegen einen EU-Beitritt Österreichs: Grenzenlose Kriminalität [6]
Plakat von Haider gegen einen
                                      EU-Beitritt Österreichs:
                                      Transithölle, ja zum Schweizer
                                      Modell
Plakat der Freiheitspartei Österreichs (FPÖ) von Haider gegen einen EU-Beitritt Österreichs: Transithölle, ja zum Schweizer Modell [7]
Plakat der FPÖ gegen einen
                                    EU-Beitritt: "Österreich
                                    zuerst"
Plakat der FPÖ gegen einen EU-Beitritt: "Österreich zuerst" [8]

Die Grünen monierten mit der Aussage "Wir haben den Vertrag gelesen! EU, so nicht!", dass viele österreichische Politiker den EU-Vertrag gar nicht gelesen haben und so ihr Land an die von Deutschland geführte EU verraten würden. Überraschenderweise kamen die Grünen in Österreich trotz der vielen Umweltschutzaktivitäten in der EU auf eine ablehnende Haltung gegen die EU.

Die FPÖ unter Dr. Jörg Haider kam zu einem klaren Nein gegen einen EU-Beitritt
-- wegen der zu erwartenden, grenzenlosen Kriminalität
-- wegen der zu erwartenden Transithölle für Österreich als Transitland zwischen Deutschland und Italien mit dem Brennerpass. Haider forderte für Österreich, das Schweizer Modell des Widerstands gegen die im Endeffekt diktatorische EU zu wählen.

Plakat der KPÖ gegen die EU,
                                      einen Super-Job werden nur die
                                      Auserwählten haben
Plakat der KPÖ gegen die EU, einen Super-Job werden nur die Auserwählten haben [9]
Plakat der KPÖ gegen die EU,
                                      die Neutralität wird verlorengehen
                                      und Deutschland wird Österreich
                                      schlucken
Plakat der KPÖ gegen die EU, die Neutralität wird verlorengehen und Deutschland wird Österreich schlucken [10]
Plakat der KPÖ gegen die EU,
                                      die EU sei am Ende nur eine
                                      Ausbeutung
Plakat der KPÖ gegen die EU, die EU sei am Ende nur eine Ausbeutung [11]

Die Kommunisten sprachen klassische Themen an, um einen EU-Beitritt zu verhindern:
-- "Super-Job durch EG-Beitritt? Das Glück trifft nur wenige, und Hunderttausende sind arbeitslos"
-- "Sicherheit durch EG-Beitritt? Die Neutralität bleibt auf der Strecke. Und Deutschland schluckt uns wieder"
-- "Nein zur AusbEUtung! Nein zur EU" mit einem grossen Fisch, der einen kleinen Fisch schluckt.

Insgesamt hat Österreich aber noch Glück, denn es muss nicht viel in den EU-Topf einzahlen, da seine Bevölkerung relativ klein ist.

Im Jahre 2011 gründete sich in Österreich schliesslich eine EU-Austrittspartei mit dem Ziel die alten, stabilen Verhältnisse von vor dem EU-Beitritt wiederherzustellen.
Österreich, EU-Austrittspartei
Österreich, EU-Austrittspartei,Logo [12]
http://www.euaustrittspartei.at

Die Versprechungen, die beim EU-Beitritt gemacht wurden sind allesamt nicht eingehalten worden und die Situation hat sich im Gegenteil sehr verschlimmert: http://www.euaustrittspartei.at/eu-nein-danke/

Es werden in Österreich auch bereits Bücher über den EU-Austritt Österreichs geschrieben.





Das Abstimmungsresultat war dann für einen EU-Beitritt.
<Wahlbeteiligung: 82,5%
JA: 66,6% NEIN: 33,4%
Abstimmungsergebnis: 66% der Bevölkerung stimmt für den EU Beitritt Österreichs.
Wien lag im Bundestrend. Im Burgenland war die Zustimmung am höchsten mit 75%. Burgenland wurden als Grenzland besonders viele EU Förderungen in Aussicht gestellt. In Tirol war die Zustimmung mit 57% am geringsten. Die Tiroler fürchteten einen Ausverkauf Tirols an Deutsche.>
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20130502101611AAqQyB1


Treichler-Umzug der SVP gegen einen
                          EU-Beitritt in Zürich am 23. September 1995
Treichler-Umzug der SVP gegen einen EU-Beitritt in Zürich am 23. September 1995 [13]

Die Österreicher waren damit der EU-Bankrott-Gemeinschaft beigetreten. Die Hauptgefahr, die Mafia, wurde scheinbar nie erwähnt, oder gewisse Politiker waren bei der Mafia selber, so wie es auch in der Schweiz der Fall ist. Die Fantasten hatten scheinbar die Vorstellung, die Mafia in Südeuropa werde dann schon für Europa arbeiten, wenn es den EURO geben würde...

Für die Schweiz bedeutete der EU-Beitritt Österreichs eine taktische Verschlechterung gegenüber Brüssel, die Anliegen der Alpenregion gegenüber Brüssel und vor allem gegenüber deutschen Transportunternehmen durchzusetzen. Die Mitglieder der schweizer Regierung fanden sich innerhalb Europas nun in einer absolut isolierten Position. Die AUNS antwortete "vorsorglich" immer wieder mit Gegendemonstrationen mit ihren traditionellen Treichler-Umzügen für eine "freie Schweiz", auch wenn der Aussenhandel bewies, dass da niemand "frei" war. Aber schon der Schweizer Franken war Argument genug, dass es die AUNS gab.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/17995267, Foto 8

Die Sozialistische Partei und Teile der FDP wollten nun ebenfalls, dass die Schweiz der EU beitreten würde. Also wurde mit der Zeit eine Europa-Initiative "Ja zu Europa" aufgegleist. Wer war denn nun der "Europäer"? Derjenige, der unabhängig blieb, oder derjenige, der sich in eine EU begab, wo die Mafia dauernd Mitteleuropa abzockte und die Pleite betrieb?


1997: Jüdische Konten in der Schweiz und Geschichtsaufarbeitung - Senator D'Amato aus den "USA"

Im Jahre 1996 begann der grosse Skandal um jüdische Konten in der Schweiz mit dem "US"-Senator D'Amato, wo die AUNS ebenfalls wieder Contra-Veranstaltungen gab, aber nicht viel ausrichten konnte.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/17995267, Foto 9

Der "amerikanische" Senator D'Amato hatte von den "USA" aus zusammen mit Repräsentanten des zionistischen Jüdischen Weltkongress (JWC) eine Aktion gegen die schweizer Banken begonnen mit der klaren Aufstellung jüdischer Konten, deren Vermögen von schweizer Banken und Anwälten nach 1945 eingesackt worden waren. Diese Gruppe organisierte nun verschiedene Sammelklagen gegen die schweizer Banken, und die gesamte Schweiz wurde damit in Aufruhr versetzt.

D'Amato, Portrait
D'Amato, Portrait [14]

Die historische Aufklärung über die Kollaboration der Schweiz mit dem Dritten Reich von 1933 bis 1945 war für die junge Generation dann sehr interessant:
-- mit einem Judenstempel ab 1938 unter Rothmund,
-- mit einer Verdunkelung zugunsten des Dritten Reichs ab 1939, so dass die alliierten Flugzeuge keine Orientierung hatten, aber die Schweiz ihrerseits sehr gefährdet war (was dann auch etwa 10 mal geschah, vor allem in Schaffhausen und in Chiasso)
-- mit einer freien Devisenspitze für die Einkäufe der deutschen Handelsvertreter und tonnenweise Raubgoldlieferungen
-- mit der Versteigerung der "Entarteten Kunst" und der geraubten Schmuckstücke aus Konzentrationslagern, die aus den Koffern der deportierten Juden stammten
-- und mit der Lieferung mit Panzerteilen und Raketenteilen an das Dritte Reich von ABB
-- mit dem geschützten Gotthardtransit bis April 1945 und
-- mit der Organisation der Flucht der grossen Nazis durch die Schweiz 1945 bis 1946 unter bereitwilliger Mithilfe von Rothmund
-- mit der Verfolgung von Enthüllungsjournalisten wie Surava durch den Nazi-Bundesrat von Steiger (SVP)
-- mit der Verfolgung von Judenhelfern nach 1945
-- und die Tatsache, dass die Schweiz nach 1945 überhaupt nicht entnazifiziert wurde, sondern dass die Oberschicht munter in ihrem Rassismus weitermachte und und und

All dieser historische Stoff, der in den schweizer Schulen nie gelehrt sondern verschwiegen wurde, kam nun für die junge Generation ans Licht. Nach 1945 hatten die schweizer Banken und Anwälte riesige jüdische Vermögen einfach selber eingesackt, weil Juden nicht "zurückkamen", statt die Vermögen den jüdischen Gemeinden abzugeben. Die jüdischen Organisationen mit dem World Jewish Congress und der Jewish Agency strengten gegen die schweizer Banken Sammelklagen für die vertuschten, jüdischen Vermögen an. Eine Chronologie der Ereignisse ist hier. Für das detaillierte nationale Verständnis sind diese Vorgänge wichtig, denn Blocher wird später einzelnen Personen falsche Handlungen vorwerfen:
http://www.parlament.ch/d/dokumentation/dossiers/dossiers-archiv/ch-weltkrieg-2/Documents/ch-wk2-chronologie-d.pdf

Was machten die Mitglieder der AUNS und der SVP? Sie begannen, gegen die "USA" zu hetzen, und es ist anzunehmen, dass sie die neue Literatur von Markus Heiniger, Jean Ziegler, Beat Balzli und Michael Fior und anderen schweizer Historikern konsequent verweigerten zu lesen - so wie es ja in der SVP eine grosse Tradition ist, dass man keine Bücher liest. Auch das wichtige Buch von Valentin Falin "Zweite Front" von 1992 wurde ja in der schweizer Presse einfach so bewertet, wie wenn alles "schon bekannt" gewesen sein. Dabei hatten die Leute das dicke Buch sicher gar nicht gelesen sondern taten einfach nur so.

1.3.1997: Blochers Referat mit einer "Klarstellung" mit mehr Lügen als Wahrheiten in der schweizer Geschichte

Blocher bei der Rede "Eine
                  Klarstellung" am 1. März 1997
Blocher bei der Rede "Eine Klarstellung" am 1. März 1997 [15]

Der historisch nicht sehr gebildete Fremdenfeind und Hetzer Christoph Blocher hielt am 1.3.1997 ein Referat "Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg. Eine Klarstellung", das wahrscheinlich ein Propagandaprodukt des SVP-Historikers Mörgeli war. Darin wurden Inhalte kommuniziert, die der "normale" Frontsoldat der Schweiz hören wollte und die Schweiz insgesamt in einem guten Licht darstellten. Das heisst, das Referat war eher eine Wahlkampfschrift als eine Wahrheitsschrift. Das Referat ist hier:
http://www.blocher.ch/uploads/media/970301klarstellung.pdf

Nun, hier ist das Referat und der Vergleich und jeweils der Wahrheit:

Die Schweiz und der Zweite Weltkrieg. Eine Klarstellung
(Die vielen Rechtschreibfehler wurden korrigiert).

I. Nichts Neues unter der Sonne
Herr Blocher behauptete:
-- eigentlich sei gar nichts neu, und Vieles sei schon seit 1945 bekannt (und damit verschwieg Blocher, dass die Schulbücher eben alle Wahrheit unterdrückten)
-- gegenüber den Angriffen aus dem Ausland verhalte sich die schweizer Regierung wie "Hühner auf einem Hühnerhof"
-- die Leistung der Schweizer der damaligen Zeit wird bis heute nirgendwo gewürdigt
-- und mit Nazitum habe die schweizer Bevölkerung nichts zu tun gehabt, denn es sei nur ein einziger Frontisten-Nationalrat (Tobler) jemals in den Nationalrat gewählt worden (S.2)

Zitat:
1. Das Schweizervolk erwies sich zwischen 1933 und 1945 als resistent gegenüber dem nazistischen Gedankengut. Praktisch 100 % der Schweizer wählten auf Bundesebene demokratische, schweizerisch gebliebene Parteien! Einen einzigen Vertreter [Tobler] brachten die Fröntler 1935 für vier Jahre in den Nationalrat. Die Schweizer waren keine Nazis; sie standen mit ihrer Presse und ihren Behörden dem faschistischen Treiben ablehnend, ja hasserfüllt gegenüber. Die Schweiz ist in jenen Jahren ein demokratischer Rechtsstaat geblieben.

und Blocher unterschlägt so die gesamte Kollaboration und die Freundesdienste der schweizer Regierung für das Nazitum von 1933 bis 1946.

-- niemand sei in der Schweiz von staatlicher Seite misshandelt, gefoltert oder ermordet worden

Zitat:
2. Niemand wurde in unserem Land mit staatlicher Billigung misshandelt, gefoltert, ermordet. Bundesrat Obrecht verkündete 1938 an die Adresse Hitlers unmissverständlich, dass wir Schweizer nicht ins
Ausland wallfahrten würden. Jeden Angreifer, wer es auch sei, erwarte der Krieg.

Blocher unterschlägt hier zum Beispiel die völlig überflüssigen Todesurteile von General Guisan, die noch im Jahre 1944 vollstreckt worden waren.

-- und die schweizer Armee habe immer die Schweiz bewacht und kein Industriebetrieb habe jemals in die Hände des Feindes fallen können.

Zitat:
3. Insgesamt 800'000 Mann (im 4-Millionen-Land 20 % der Bevölkerung) bewachten von 1939 bis 1945 unser Staatsgebiet und verschafften der bewaffneten Neutralität Nachdruck. Sie waren bereit, ihr
Leben für unser Land hinzugeben. Keine wichtige Verkehrsachse, kein nennenswerter Industriebetrieb wäre dem Feind unversehrt in die Hände gefallen.

Hier unterschlägt Christoph Blocher, dass sich die schweizer Armee 1940 ins Reduit zurückgezogen hat und jegliche Industrie im Mittelland ab August 1940 ohne jeglichen Militärischen Schutz dalag. Eine solch grosse Lüge kann eigentlich nur vom Lügenbaron-"Historiker" Mörgeli stammen.

-- und die schweizerische Bevölkerung habe sich geopfert für jeglichen Widerstand.

Zitat:
4. Die Schweiz zeigte unter gewaltigen Opfern einen Widerstandswillen, der seinesgleichen sucht: Erwähnt seien die sogenannte Anbauschlacht unter Leitung des späteren SVP-Bundesrates Wahlen,
die Rationierung der Lebensmittel, die Kriegsvorsorge, die Wehranleihe, zusätzliche Steuerabgaben.

Nun, hier unterschlägt der Propagandist Christoph Blocher (und ich nehme an, dieser Text stammt vom Lügenbaron-Historiker Mörgeli), diese beiden unterschlagen die Tatsache, dass die Industriellen der Schweiz eben für das Dritte Reich jegliche Kollaboration leisteten und
-- nicht nur KZ-Baracken lieferten, sondern auch
-- Panzerteile und Raketenteile (ABB),
-- die Schweizerischen Bundesbahnen leisteten für Hitler jeglichen Alpentransit,
-- die schweizer Banken händigten der deutschen SS jüdische Konten aus
-- die schweizer Börse in Zürich verkaufte geraubte, jüdische Wertpapiere
-- die Einführung der Verdunkelung war zugunsten des Dritten Reiches und NICHT zum Schutze der Schweiz gewesen,
-- die ganze Kollaboration der schweizer Banken mit der SS, jüdische Konten auf neutralem Boden auszuhändigen,
-- die willige Zurverfügungstellung der Schweiz zum Verkauf von Judensachen aus den Konzentrationslagern,
-- die Versteigerung der "entarteten Kunst" und geraubter, jüdischer Schmuckstücke in der Schweiz,
-- die Fremdenpolizei unter Rothmund, die mit dem Dritten Reich den Judenstempel erfand und 1000e Juden direkt in die Konzentrationslager schickte, nachdem sie an der schweizer Grenze abgewiesen worden waren
-- dieselbe Fremdenpolizei unter Rothmund, die nach der Konferenz von Strassburg von 1944 mit dem schweizer Bundesrat die grosse Flucht der Nazi-Grössen nach Süd-"Amerika" organisierte, und das Vermögen der grossen Nazis wurde oft auch noch über die Schweiz gerettet
-- und die Tatsache, dass die gesamte Gotthardlinie einer militärischen Überwachung unterstand, um Anschläge auf die Eisenbahn zu verhindern, damit die Transporte zwischen Deutschland und Italien immer reibungslos funktionierten
-- ausserdem waren massenweise Schweizer als Kuriere für die Nazis tätig, als Spione und auch als Geldverstecker.

Von "Widerstand" zu sprechen ist ein absoluter Hohn, denn echter Widerstand gegen diese Nazi-Kollaboration wurde mit dem Tode bestraft, und Anschläge zum Beispiel gegen die Eisenbahnlinien gab es NIE...

-- Blocher behauptet, die Schweizer seien gegen das Nazitum alle "zusammengestanden", man solle die Zeitzeugen fragen

Zitat:
5. Wer mit Bürgerinnen und Bürgern spricht, die diese Zeit bewusst durchlebt haben, spürt: Die Schweizer standen zusammen, Familien von Angestellten, Industriearbeitern, Bauern - sie alle ver-
band in dieser schweren Zeit ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Solidarität, wie vorher und später nie wieder.

Nun, hier unterschlägt Christoph Blocher zum Beispiel die schweizer Bankiers, die jegliche Aktion für das Dritte Reich ausführten, und auch der Bundesrat mit seiner "Freien Devisenspitze" wird verschwiegen. Das Dritte Reich konnte noch 1944 und 1945 frei auf Kredit in der Schweiz einkaufen.

-- Blocher meint, die Schweiz sei 1940 umzingelt gewesen

Zitat:
6. Die militärische Bedrohung war - das beweisen auch neueste Untersuchungen - Realität. Im Sommer 1940 arbeitete der deutsche Generalstab auf Geheiss Hitlers detaillierte Angriffspläne gegen die
Schweiz aus, Mussolini wollte die italienische Grenze gleichzeitig bis zur nördlichen Hochalpenkette verlegen. Hitler nannte die Schweiz 1942 vor Mussolini das "niederträchtigste und erbärmlichste Volk und Staatsgebilde" und die Schweizer "Todfeinde des neuen Deutschland". Stalin beschimpfte die Schweizer als "Schweine". Wir dürfen solche Worte aus dem Munde zweier Massenmörder nicht allzu leicht nehmen, aber gleichzeitig auch als Kompliment auffassen!

Deutschland und Mussolini wollten die Schweiz 1940 tatsächlich aufteilen. Das stimmt. Aber die realen Ansichten setzten sich dann bald durch, denn die Schweiz war zur einzigen Spionageinsel Europas geworden und durfte schon deswegen niemals angegriffen werden - und auch wegen der technischen Qualität der Kriegserzeugnisse - und noch wegen vielem anderen mehr.

-- die Verteidigungsbereitschaft der schweizer Armee sei hoch gewesen

Zitat:
7. Tatsache ist, dass eine Aktion Schweiz durch Hitler wegen der Verteidigungsbereitschaft der schweizerischen Milizarmee für den Angreifer unverhältnismässig viele Kräfte gekostet und gebunden
hätte.

Nun, das stimmt eben nur bis August 1940, und dann zog sich die Schweizer Armee in die Alpen ins "Reduit" zurück und überliess das gesamte Mittelland mit allen Industriebetrieben und mit dem Hauptteil der Bevölkerung seinem Schicksal. Eine grössere Lüge gibt es eigentlich nicht, die da Blocher und der Lügenbaron Mörgeli in die Welt setzen.

-- Blocher behauptet, erst ab Ende 1942 wollte Hitler die Schweiz nicht mehr überfallen:

Zitat:
8. Erst Ende 1942, nach der Besetzung Südfrankreichs, überwogen für das Dritte Reich die Vorteile einer intakten Schweiz. Als die Alliierten 1943/44 in Süd- und Westeuropa vorrückten, stieg die Gefahr eines deutschen Einmarsches zur Sicherung der Nachschublinien noch einmal

Diese Aussage Blochers ist absolut gelogen: Ab 1940 entfielen Holland und Belgien als Spionagezentren und die Schweiz blieb das einzige Spionagezentrum für die Alliierten und das Dritte Reich in Europa. Deswegen konnte Hitler sich einen Angriff auf die Schweiz NIE leisten, auch wenn die Wehrmacht gewisse Planspiele in den Schubladen hatte, die "Operation Tannenbaum" hiessen.

-- die Schweiz hat viele Flüchtlinge beherbergt, registrierte und nicht registrierte, und fungierte als Schutzmacht und diplomatische Vertretung für 43 Länder, insgesamt eine Bevölkerung von 1,6 Milliarden Menschen

Zitat:
9. Auch die humanitäre Hilfe trug zu einer positiven Bilanz der Neutralität bei. Während der Kriegszeit lebten für kürzere oder längere Zeit 295'381 registrierte Flüchtlinge und Internierte auf dem schützen-
den Schweizerboden. Dazu kamen zahlreiche Emigranten, darunter viele Juden, die sich nicht bei der Polizei anmeldeten und von Privaten beherbergt wurden.

Neben dieser Flüchtlingshilfe leistete das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in den kriegsführenden Ländern unzählige gute Dienste. Die neutrale Schweiz übernahm die diplomatischen Schutzmachtmandate für 43 Länder und ihre Bürger gegenüber den jeweiligen Gegnern, nicht zuletzt auch für die Vereinigten Staaten von Amerika gegenüber 12 Feindstaaten - auch das scheint man vergessen zu haben!

Die Bevölkerung der 43 Staaten, die dem Kleinstaat Schweiz im Zweiten Weltkrieg ihre diplomatische Vertretung anvertrauten, umfasste 1,6 Milliarden oder vier Fünftel der Weltbevölkerung. Die Schweiz vertrat die USA als Schutzmacht gegenüber Bulgarien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Indochina, Italien, Japan, Rumänien, Thailand, Ungarn. Umgekehrt liessen sich kriegsführende Staaten durch die Schweiz in den USA vertreten, nämlich Deutschland, Frankreich, Italien, Bulgarien und Japan. Vgl. Rings, Werner: Advokaten des Feindes, das Abenteuer der politischen Neutralität, Wien/Düsseldorf 1966, S. 9, 11, 19 f. Vgl. auch Bonjour, Bd. 5 (1970), S. 361 (S.3)

Die Schweiz war also für 43 Staaten, darunter die "USA", China und Deutschland, ein Strohhalm der Diplomatie, und konnte auch deswegen überhaupt nie angegriffen werden.

-- die Schweiz sei ab Juni 1940 von den Achsenmächten "vollständig umklammert" gewesen

Zitat:
10. Ab Juni 1940 war die Schweiz von den Achsenmächten vollständig umklammert. Dadurch verlor sie ihren freien Zugang zur Welt. Der für das Überleben nötige Handelsspielraum wurde eng. Selbstverständlich hat man in dieser Situation auch - und nach 1940 vor allem - mit den Achsenmächten Handel getrieben. Mit wem denn sonst? Es galt, den lebensnotwendigen Import und Export sicherzustellen - beides versuchte man soweit möglich auch mit den Alliierten. Handel mit den Alliierten wiederum war nur möglich, wenn die umklammernden Achsenmächte die Waren durchliessen. Das Überleben des Kleinstaates hing - neben dem Widerstand des Volkes und der Armee - vom geschickten Verhandeln staatlicher Aussenhandelsdelegierter und Privatunternehmer ab. Es ging nicht ohne Kompromisse und Zugeständnisse. In allen Bevölkerungskreisen war die Furcht vor Arbeitslosigkeit, Hunger und Not gross und berechtigt; politische und soziale Unruhen hätten den Widerstandsgeist gebrochen. Alle Parteien - auch die Sozialdemokraten - wussten genau, dass für einen eingeschlossenen Kleinstaat Wirtschaftsbeziehungen mit dem Dritten Reich unumgänglich waren. Die Kreise, die sich heute für die seinerzeitige Handelspolitik entschuldigen, weisen den Verantwortlichen von damals eine Schuld zu (sonst könnte man sich ja nicht entschuldigen!) und beleidigen die damals verantwortungsvoll Handelnden in schwerster Weise. Soll man sich etwa dafür entschuldigen, dass man ein Volk vor dem Hunger bewahrt?!

Nun, auch hier lügt Herr Blocher: Die Schweiz war 1940 nicht komplett umklammert, sondern eine Eisenbahnlinie an die Mittelmeerküste blieb zwischen Genf und Marseilles frei. Die Zugeständnisse der schweizer Handelsvertreter an das Dritte Reich waren sehr weitreichend. Dazu kam der ewige Transit durch die Alpen mit Kohle für Italien und mit Kriegsmaterial für Afrika. Deutschland erhielt freien Kredit und alles, was sie wollten, bis zu Präzisionsteilen für Panzer und Raketen bis zum Ende des Krieges. Und die Schweiz leistete einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die Nazi-Grössen nach der Konferenz von Strassburg zwischen 1944 und 1946 nach Süd-"Amerika" flüchten konnten und auch noch ihre Vermögen retten konnten. Diese Kollaboration ab 1944 ist wohl nicht mehr mit einer "Umklammerung" zu rechtfertigen, sondern die Verantwortlichen der Industrie, in der Fremdenpolizei und im Bundesrat waren regelrechte Vollnazis und blieben es auch dann noch, als sich die Meldungen über den Massentod von Juden in Konzentrationslagern häuften. Auschwitz war dabei nicht die Haupttodesstätte, sondern der Massentod fand im Bunkerbau in ganz Deutschland statt, in Ghettos, bei Massenerschiessungen in Osteuropa, und ausserdem fanden heimliche Deportationen in den Gulag statt. Und auch der Massentod von Juden in der Roten Armee muss berücksichtig werden. Ausserdem wurde ab Herbst 1943 Oberitalien (die Republik Saló) ausgeraubt und ganze Industrien samt der italienischen Arbeiter nach Deutschland verfrachtet, und auch dieser Alpentransit und Nazi-Massenraub von Süd nach Nord wurde durch die Schweiz reibungslos "abgewickelt", obwohl ab 1944 keine Umklammerung mehr bestand. Stattdessen wurde die schweizer Armee wieder an der Grenze postiert, um zu verhindern, dass die Alliierten durch die Schweiz eine Abkürzung nehmen würden, um die deutsche Grenze schneller zu erreichen...

-- Herr Blocher behauptet, das Neutralitätsrecht sei 1939 bis 1945 "im wesentlichen hochgehalten" worden, und keiner der kriegsführenden Parteien sei begünstigt worden. Vor allem habe sich die Schweiz nicht an Kriegszügen beteiligt, und habe auch kein Durchmarschrecht gewährt, habe keine internierten Soldaten vor Kriegsende freigegeben, und habe "keine staatlichen Waffenlieferungen an Kriegsführende" geliefert.

Zitat:
11. Die Schweiz hat das Neutralitätsrecht entgegen anders lautenden Behauptungen während des Krieges im wesentlichen hochgehalten, hat es sogar freiwillig enger ausgelegt, als es das Völkerrecht
verlangte. Unser Neutralitätsrecht gestattet keine militärische Begünstigung von Kriegsführenden durch direkte Beteiligung an Kriegszügen, keine Gewährung von Truppendurchmärschen, keine Freigabe internierter Soldaten vor Kriegsende, keine staatlichen Waffenlieferungen an Kriegsführende. Daran hat sich die Schweiz vollumfänglich gehalten.

Tja, der Alpentransit ist doch wohl ein "Durchmarschrecht", oder nicht? Die deutschen Truppen fuhren über den Brenner in Österreich, die Armeeautos und Panzerleins und die Kohle für Italien fuhren durch die Schweiz, die gesamten sechs Jahre des Krieges. Dieser Alpentransit für die Achsenmächte funktionierte tadellos, auch für den Massenraub in Oberitalien ab Herbst 1943. Und die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) verdienten sich dabei dumm und dämlich. Die Waffenproduktion war von der Privatwirtschaft. Deswegen gab es keine "staatlichen Waffenlieferungen". Aber bis zu Panzerteilen und Raketenteilen wurde von privaten Waffenproduzenten in der Schweiz ALLES geliefert, bis 1945. Eine Neutralität gab es doch nicht.

-- der schweizer General sprach sich im April 1940 mit Frankreich ab für den Fall, dass deutsche Truppen die Schweiz angreifen sollten, um Frankreich in die Zange zu nehmen. Blocher formulierte es allgemein: Gespräche mit allfälligen Verbündeten bei einem Angriff - und Blocher meinte auch, Waffenlieferungen der Privatindustrie und Handel verletzten die Neutralität nicht

Zitat:
12. Die Neutralitätspolitik erlaubt demgegenüber eine elastischere Haltung. Ausdrücklich nicht verboten sind etwa die vorsorgliche Kontaktnahme mit allfälligen Verbündeten vor dem Angriff (General
Guisan tat dies mit den Franzosen), die Waffenlieferung der Privatindustrie und überhaupt der private Handelsaustausch.

Raketenteile von ABB für Raketen gegen England und für Interkontinentalraketen gegen die "USA" verletzen die Neutralität nicht... Und das Dritte Reich hatte in der Schweiz unbeschränkten Kredit bis Kriegsende 1945, und das verletzte die Neutralität nicht... Das war die rassistische Blocher-Mörgeli-Logik.

-- eine Gesinnungsneutralität sei in der Bevölkerung nicht möglich gewesen

Zitat:
13. Eine Gesinnungsneutralität liess sich damals beim Schweizervolk ohnehin nicht durchsetzen, selbst wenn dies einzelne Bundesräte im Zweiten Weltkrieg aus Angst vor den drohenden Nachbarn
nicht ungern gesehen hätten.

-- Blocher erwähnt nun Churchill, der die schweizer Neutralität gelobt habe, denn die Schweiz habe als demokratischer Staat "von seinen Bergen aus seine Freiheit verteidigt"
14. Schon während des Krieges war die Handhabung der Neutralität Gegenstand heftigster Kontroversen. Der englische Kriegspremier Winston S. Churchill sagte am 13. Dezember 1944- also noch
vor Kriegsende - zur Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg: "Von allen Neutralen hat die Schweiz das grösste Anrecht auf bevorzugte Behandlung. Sie war der einzige internationale Faktor, der uns mit
den uns schrecklich Entfremdeten noch verband. Was bedeutet es schon, ob sie in der Lage war, uns die gewünschten Handelsvorteile zu gewähren, oder dass sie, um sich am Leben zu erhalten, den
Deutschen zu viel gewährt hat? Sie war ein demokratischer Staat, der von seinen Bergen aus seine Freiheit verteidigt hat, und trotz ihrer ethnischen Zugehörigkeit [zu den Deutschen] hat die Schweiz gesinnungsmässig
grösstenteils unsere Partei ergriffen."

Nun, Blocher unterschlägt die gesamte Zensur des Nazi-Bundesrats und die Todesurteile in der Schweiz während der Kriegszeit. Grosse Teile der Schweiz waren immer auf einen Einmarsch von Hitlers Truppen in der Schweiz "vorbereitet" und man wusste, wer wo Gauleiter sein würde. Churchill scheint die gesamte Kollaboration der Schweiz für das Dritte Reich nicht begriffen zu haben, zum Beispiel, dass die Raketen V1 und V2 mit schweizer Präzisionsteilen gegen London flogen. Und das Durchmarschrecht durch die Schweiz mit dem Alpentransit galt nur für die Achsenmächte, wogegen die alliierten Truppen, die von Südfrankreich her kamen, kein Recht erhielten, durch die Schweiz zu fahren, sondern den grossen Bogen durch den Jura machen mussten. Das heisst, ein Lob der Schweiz für ihre "Neutralität" ist nur ein aussenpolitisches, taktisches Manöver.

-- auch die "USA" haben die Neutralität der Schweiz gelobt

Zitat:
Und sogar in Amerika wurde die standhafte Schweiz gelobt. Die angesehene "New York Herald Tribune" schrieb 1943: "Die Schweizer sind sich treu geblieben, und zwar auch in dunkelsten Stunden des
Jahres 1940, als nichts ausser die Tapferkeit Grossbritanniens und der blinde Glaube der freien Männer der übrigen Welt zwischen Hitler und Europa stand." (S.4)

Nun, die "USA" haben ja selbst mit dem Dritten Reich mit dem Aufbau der Kriegsindustrie und bis 1945 kollaboriert, und sie wollten die Schweiz scheinbar nicht an den Pranger stellen, da sonst die Drehscheibe für die Spionage gefährdet gewesen wäre.

-- Blocher beklagt, die linken Parteien würden die "bewaffnete Neutralität" in den Dreck ziehen, aber diese Neutralität hat auch viele Juden geschützt:

Zitat:
15. Heute wird keine Gelegenheit ausgelassen, um die Staatsmaxime Neutralität mit Füssen zu treten und die damalige Verteidigungsbereitschaft der Armee zu bespötteln. Interessanterweise tun dies
gerade diejenigen politischen Kreise, welche schon in den 30er Jahren die militärische Landesverteidigung bekämpft und hintertrieben haben und die auch heute gegen die Armee und die bewaffnete
Neutralität agieren und - einmal mehr - für den Frieden schwärmen, den zu verteidigen ihnen zu mühsam wäre. Adolf Muschg bezeichnete in der Berner Zeitung die Neutralität als "einen unanständigen
Furz". Nun, der Herr Literaturprofessor hat seine eigene, zu ihm passende Sprache. Auch das nationalsozialistische Deutschland hat 1940 die bewaffnete schweizerische Neutralität "als durch die Ereignisse völlig überholt und mit der Neuordnung Europas unvereinbar" bezeichnet (dieser Satz ist Ihnen aus der heutigen Zeit nicht unbekannt). Gerade weil die Schweiz ihre Neutralität zu einer immerwährenden erklärt hat, weil sie ihre Aussenpolitik nicht ständig den veränderlichen Verhältnissen anpasste, war sie nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem Vorwurf geschützt, ihren Mantel um des momentanen Vorteils willen nach dem Winde gehängt zu haben. Was - so möchte man die neunmalklugen Neutralitätsgegner fragen - wäre aus der Schweiz geworden, wenn sie im Zweiten Weltkrieg nicht neutral geblieben wäre? Was wäre geschehen, wenn wir uns an der Seite der Deutschen in den Krieg gestürzt hätten, um auch einen "Platz an der Sonne" zu ergattern (wie es einige Schweizer wollten)?

Was wäre geschehen, wenn wir, umschlossen von Nazideutschland, verkündet hätten, wir träten auf der Seite der Alliierten in den Krieg ein? Was wäre geschehen mit dem Schweizervolk, mit den Flüchtlingen, den hier ansässigen und den vorübergehend aufgenommenen Juden? Wer die Alternativen untersucht, muss zum Schluss kommen, dass es ausser der bewaffneten Neutralität keine Lösung
gab! Edgar Bonjour, der sich mit der Geschichte unserer Neutralität in fachlich hervorragender und objektiver Weise verdient gemacht hat, bekannte sich nach seinen jahrelangen Studien als "unbedingten Anhänger unserer aussenpolitischen Maxime". Ein Vergleich mit Schweden, Portugal oder Spanien zeige, dass die Schweiz die konsequenteste und strengste Neutralitätsauffassung vertreten habe

Nun ja, diese "Neutralität" hat eben auch die Nazi-Grössen geschützt, die dann nach Süd-"Amerika" flüchten konnten, und die schweizer Anwälte haben ihnen in Diplomatenkoffern auch noch die Vermögen nachgetragen, und die schweizer Bankiers und Anwälte haben unter dem Deckmantel der "Neutralität" und des "Bankgeheimnisses" die jüdischen Konten abgeräumt, die nach 1945 übrigblieben. Und die schweizer Regierung wusste davon. Das nennt sich dann "schweizer Neutralität"...

-- letztendlich haben sich "die Widerstandsfähigen und Widerstandswilligen in unserem Lande durchgesetzt":

Zitat:
16. Auch damals hatten in unserem Lande nicht alle die Kraft, der Gefahr und dem Druck von aussen standzuhalten. Es gab Schwache, es gab Anpasser und Leisetreter, die es immer gab, heute gibt und auch in Zukunft geben wird. Einzelne behördliche Massnahmen - angeregt durch lebensfremde, eigenmächtige Bürokraten - wie der Judenstempel, die Bestimmungen, wonach Juden für jüdische Flüchtlinge selbst aufzukommen hatten, die hermetisch abgeriegelte Grenze nach 1942, die Ausweisung von Flüchtlingen, aber auch die zu rigorosen Zensurbestimmungen der Behörden sind im Rückblick unverständlich und zu kritisieren. Da und dort war auch ein allzu willfähriges Verhalten dem bedrohlichen Deutschland gegenüber festzustellen. All dies ist in historischen Untersuchungen längst belegt worden. Entscheidend ist aber, dass sich letztlich die Widerstandsfähigen und Widerstandswilligen in unserem Lande durchgesetzt haben. Alle Staaten haben rückblickend in Einzelfällen solche Fehler zu beklagen. Es kommt aber auf das Ganze an, und hier hat die Schweiz nicht versagt, sondern sich ausgezeichnet. Wem käme es in den Sinn, den Engländern in erster Linie die Politik Chamberlains, den Amerikanern das zu späte Eingreifen in den Krieg, der Sowjetunion in erster Linie den Nichtangriffspakt mit Hitler vorzuwerfen? All dies kann doch das grosse Verdienst dieser Staaten bei der Befreiung Europas nicht mindern

Der Widerstand hörte aber oft dort auf, wo der Profit mit dem Dritten Reich anfing, und ging weiter auch noch nach 1945. Ausserdem wurde die Schweiz nach 1945 wurde NIE entnazifiziert, was man bei Herrn Blocher und bei der SVP deutlich merkt, die genau weiss, wo man Sachen weglassen muss, um je nach Situation in einem "guten Licht" dazustehen.

-- der Bundesrat bekam nach der Frankreich-Besetzung ab Juni 1940 weiche Knie, als die deutschen Panzer im Jura standen, und General Guisan stützte sich mehr und mehr auf die Bevölkerung, und die Schweiz "hielt durch":

Zitat:
1940 - auf dem Höhepunkt der Gefährdung [als Frankreich besetzt worden war, Juni 1940] - verunsicherte Bundesrat [Aussenminister] Pilet-Golaz das Schweizervolk mit einer anpasserischen Rede. Er gab den Fröntlern die Ehre eines Empfanges im Bundeshaus. Man duldete Luftraumverletzungen. General Guisan musste sich immer wieder direkt auf das Volk stützen, weil er dem Widerstandswillen des Bundesrates nach 1940 nicht mehr recht traute. Nach Meinung von Hermann Böschenstein hatte unser Land 1940, nach dem Rücktritt der standfesten Bundesräte Minger und Obrecht, den schwächsten Bundesrat nach Gründung des Bundesstaates (Was die Geschichte in fünfzig Jahren über den heutigen Bundesrat sagen wird, muss offen bleiben!) Aber dies war das Wunderbare: Die Schweiz hielt durch, trotz zeitweiligem Wankelmut auf höchster Ebene. (S.5)

Das sind eben alles falsche Töne, wenn man die ganze Kollaboration von der Verdunkelung bis zu den Raketenteilen und der Flucht der Nazi-Grössen durch die Schweiz auch noch im Jahre 1946 berücksichtigt. Die Schweiz war mit ihrer Zensur eine Nazi-Schweiz und manche Industrielle machten die Geschäfte ihres Lebens. Bührle zum Beispiel war ein Deutscher, der in Örlikon für das Dritte Reich Waffen produzieren durfte und nach 1945 den gesamten Profit für sich behielt. Es wurden dann einige Bührle-Wohnsiedlungen gebaut...

-- viele Leute der "führenden Kreise" haben kollaboriert, aber "das Volk" hat den Widerstand gehalten, trotz Zensur und Vollmachten für den Bundesrat und einem etwas angepassten, schweizerischen Aussenminister Pilet-Golaz:

Zitat:
17. Wenn hier die Frage von Anpassung und Widerstand aufgeworfen wird, so ist die Frage zu stellen, wer denn 1933 bis 1945 allenfalls zu anpasserisch war: das Volk oder einige der sogenannt führenden Leute in der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft? Die Antwort ist eindeutig: Das Volk war weit widerstandswilliger und verteidigte die Souveränität weit entschlossener als viele Leute in führenden Kreisen. Vieles blieb dem Volk verborgen: Die Schweizer Volksrechte waren in jenen Jahren eingeschränkt, es herrschte die Pressezensur, die Regierung regierte mit zusätzlichen Vollmachten. Der Bundesrat übernahm zuweilen die Sprache und die totalitäre politische Kultur des faschistischen Gegners. So sagte Aussenminister Pilet-Golaz in seiner anpasserischen Rede von 1940: "Der Zeitpunkt der inneren Wiedergeburt ist gekommen." Er rief das Schweizervolk auf, "der Regierung als sicherem und hingebendem Führer, der seine Entscheidungen nicht immer wird erklären, erläutern und begründen müssen", zu folgen. Pilet dachte durch und durch elitär, sah im Volke nur eine dumpfe, willenlose Masse und verglich die Demokratie mit einem welken, fallenden Blatt.

Die Tendenz der Regierenden, sich bei ihrer "höheren Einsicht" vom Volke höchst ungern dreinschwatzen zu lassen, Volksentscheide möglichst zu umgehen, kennen wir auch heute! Auch hier können wir aus der Geschichte lernen: Wollen nicht auch heute führende Kreise auf anpasserische Weise wesentliche demokratische Rechte an eine zentralistische Bürokratie in Brüssel abtreten?

Es ist aber zu hoffen, dass solche Tendenzen heute ebenso scheitern wie damals; scheitern am Selbständigkeitsdrang, am Widerspruchsgeist, an einer gewissen Eigenbrötlerei des Schweizers, scheitern an der vielfältigen politischen Kultur unseres Landes, am Föderalismus und an der Volkssouveränität, die wir nicht preisgeben dürfen.

Nun, im "Volk" haben eben auch viele für diejenigen gearbeitet, die ein Hakenkreuz trugen, haben Einrichtungen verraten, haben Spionage betrieben, haben Akten verschoben, haben gestohlene Wertpapiere in der Schweiz verkauft, haben Raubgut aus den Konzentrationslagern in der Schweiz versteigert, haben den Nazis immer bereitwillig Devisen gegeben, haben bereitwillig Zeitschriften im Sinne des Endsiegs gedruckt und verschickt (Das Signal etc.), haben Leute denunziert, sind 1940 im Mai ohne jeden Angriff der NS-Truppen mit dem Auto in die Alpen geflüchtet, haben Geldverschiebungen von Nazi-Vermögen durch manipulierte, industrielle Aufträge verschleiert etc. Die schweizer Bankiers haben alles verschleiert, was sie für die Nazis getan haben, und die SBB haben sich mit dem Transit (Durchmarschrecht) für das Dritte Reich durch den Gotthardtunnel und den Simplontunnel dumm und dämlich verdient etc. etc. Herr Blocher und Herr Mörgeli wissen genau, was sie weglassen müssen, um in einem "guten Licht" dazustehen, aber gottlob waren da noch andere Historiker in der Schweiz...

Vor allem aber ist kein einziges Attentat gegen die schweizer Eisenbahnlinien bekannt, das den Alpentransit der Achsenmächte unterbrochen hätte! Das heisst, der "Widerstand" gegen die Ideologie des Dritten Reichs war doch wohl sehr schwach oder eher überhaupt nicht da. Ab dem Sieg gegen Frankreich im Jahre 1940 schwenkte die ganze Schweiz ausser den Kommunisten in Richtung Berlin und erwartete den Sieg gegen Moskau. Gemäss deutschen Zeitzeugen besagten deutsche Radiomeldungen, die Stimmung in der Schweiz sei 90% für Hitler. Das Nazitum durchdrang also nach dem deutschen Sieg gegen Frankreich die Bevölkerung der ganzen Schweiz, ohne dass man irgendeinen Namen bei einer politischen Partei hätte ändern müssen.

-- ab Mai 1940 propagierte das Dritte Reich ein "Neues Europa", auch wenn der Endsieg gegen den Kommunismus noch gar nicht eingetreten war [und auch wenn der wichtigste Verbündete gegen Russland, Japan, sich von Hitlers Vorhaben gegen Russland abgewandt hatte!]. Die Propaganda von Goebbels für dieses Neue Europa wurden nicht geglaubt. Goebbels meinte, es sei ein wirtschaftlicher Nachteil, nicht beim "Neuen Europa" dabeizusein. Auch die Stimmen der Industriellen in der Schweiz, die Schweiz müsse sich nun dem Reich anpassen, blieben durch den Widerstand der schweizer Bevölkerung blockiert.

Zitat:
18. Aber auch ein Teil der führenden Kreise der Wirtschaft forderte damals die Anpassung an die uns umgebende Grossmacht, eine sofortige und stramme Ausrichtung an das sogenannte "neue Europa"
(wie oft wurde doch in der Geschichte und - auch heute wieder - mit einem "neuen Europa" hantiert). Viele Wirtschaftsführer glaubten Propagandaminister Goebbels, der am 25. März 1941 verkündet
hatte, die von Deutschland angestrebte Neuordnung Europas biete jedem Staat nur Vorteile (auch diese Schalmeien kommen uns nicht unbekannt vor). Wünsche die Schweiz nicht mitzumachen - so
Goebbels - sei das ihre Sache, werde aber zu ihrem wirtschaftlichen Nachteil ausschlagen (wer kennt denn diese Töne nicht aus heutigen Tagen!). Allmählich werde auch das Schweizervolk die anbrechende Zeit verstehen (auch heute kennt man solche Prophezeiungen). Liest man die damaligen Protokolle von Generalversammlungen führender Schweizer Industriegesellschaften, liest man die
Forderungen der Wirtschaftsverbände, aber auch der Vertreter der Gewerkschaften aus dieser Zeit, erstaunt der anpasserische Ton und erinnert in der Wortwahl an neue und neueste Zeiten. Ent- (S.6)
scheidend aber ist wieder - und das ist das Wunderbare - keine dieser "massgebenden" Stimmen konnte sich damals durchsetzen. Der Widerstandswille blieb bestehen.

Die "Eingabe der 200", der Appell von schweizer Industriellen zur Anpassung der Schweiz, konnte sich nicht durchsetzen. Auch der erste Redeentwurf von Guisan für seine Rütli-Rede mit dem Projekt der Anpassung der Schweiz konnte nicht verwirklicht werden. Dafür wurden viele andere Aktionen für das Dritte Reich verwirklicht, unter anderem
-- zwei Sanitätsmissionen des Roten Kreuzes für die Wehrmacht während des Russlandfeldzuges,
-- die Goldaktionen,
-- die Versteigerungsaktionen,
-- der Verkauf gestohlener Wertpapiere,
-- die Verdunkelung zugunsten des Reichs (womit jegliche Neutralität verletzt wurde: Neutrale Länder haben ihre Grenzen zu markieren!)
-- die Freie Devisenspitze etc. etc.

Und gewisse schweizer Militärs wie Bircher forderten sogar die Beteiligung der schweizer Armee am Russlandfeldzug. Das wird in Blochers Referat alles verschwiegen, das wahrscheinlich vom Lügenbaron-Historiker Mörgeli verfasst wurde. Der schweizer Volksmund sagte: Am Tag arbeiten wir für das Reich, und in der Nacht beten wir für die Alliierten...

-- auch die "USA" waren hartherzig und oft antisemitisch gegen Juden eingestellt - die schweizer Bevölkerung war stärker als der Bundesrat, der Ende 1942 die Grenzen hermetisch schloss:

Zitat:
19. Es ist schwer verständlich, weshalb sich damals alle Staaten der Welt den Juden gegenüber hartherzig und grausam zeigten. Wenige haben hier Grund, mit dem Finger auf die andern zu zeigen: Im
Buch über den St. Galler Judenretter Paul Grüninger von 1993 steht: "Heinrich Rothmund und die Eidgenössische Fremdenpolizei arbeiteten mit dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund und mit vielen sozialdemokratischen Polizeidirektoren 'aufs Loyalste' zusammen, wie in Reden und Briefen aus jenen Jahren immer mal wieder geschrieben steht."

Die Flüchtlingskonferenz von 1938 in Evian [in Frankreich nahe Genf] unter amerikanischem Präsidium verlief ohne konkrete Ergebnisse, da kein Staat die Flüchtlinge aufnehmen wollte. Dem Schiff "Saint Louis" mit über 900 hauptsächlich jüdischen Flüchtlingen wurde im Mai 1939 das Anlegen in Florida durch Küstenwachboote der USA verwehrt; der Kapitän musste nach Europa zurückkehren, die meisten Passagiere wurden später durch die Nazis umgebracht. 1940 berichtete der Schweizer Konsul aus den USA nach Bern, sogar im offenen Amerika sympathisiere fast die Hälfte der Amerikaner mit den Antisemiten. 1942 verwarf der amerikanische Senat eine Vorlage, welche 20'000 jüdischen Kindern die Rettung vor den Gaskammern [tunnel systems, mass shootings, epidemics, secret deportations to the Gulag] ermöglicht hätte. Die Schweiz hat damals 29'500 jüdische Flüchtlinge aufgenommen.

Schweden, in einer unvergleichlich besseren geopolitischen Situation, nur deren 12'000. Die Schweiz hat mehr aufgenommen als die typischen Auswanderungsländer Kanada, Australien, Neuseeland und
Südafrika zusammen. Aber die Schweiz hat auch ca. 30'000 jüdische Flüchtlinge zurückgewiesen. Die Flüchtlingspolitik der Schweiz, die ja in verschiedenen Publikationen ausführlich geschildert ist, ist kein Ruhmesblatt in ihrer Geschichte. Die Schweiz war leider in dieser Frage kein Sonderfall! (Es ist halt nie gut, wenn man kein Sonderfall sein will.) Sie fand sich leider in "guter Gesellschaft".

Hier haben alle Staaten ihre unrühmliche Geschichte. Aber es geschah Erstaunliches: Im Volk - das erst später von diesen Massnahmen erfuhr [dass die Grenzen Ende 1942 hermetisch geschlossen owrden waren] -, in den Kirchen, in den Parteien (von rechts bis links) erhob sich augenblicklich Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik der Behörden. Die Empörung von Seiten des Volkes war so mächtig, dass der Bundesrat gezwungen war, die Grenzschliessung wieder zu lockern.

Ausnahmsweise stimmt dies alles. Aber es sind wider Sachen ausgelassen, denn es gab auch Verrat: Nazi-Schweizer denunzierten Schweizer, die heimlich Juden Obdach gaben etc. Und diese Denunzierungen wurden sogar belohnt. Die Schweiz war ein Nazi-Land. Es gab keinen einzigen Anschlag auf die schweizer Eisenbahnlinien, die den ewigen Durchmarsch mit dem Alpentransit unterbrochen hätte. Es gab keinen einzigen Anschlag gegen eine Nazi-deutsche Institution in der Schweiz. Und es gab auch kaum Manipulationen von Rüstungsgütern bei der Rüstungsproduktino, wie es in Deutschland durch die osteuropäischen Zwangsarbeiter normal war etc. Iin der Schweiz war wirklich kaum Widerstand vorhanden. Geistiger Widerstand - was ist das? In Tat und Wahrheit war da nichts!

-- es war eine Zeit mit harter Arbeit, Entbehrungen, Durchhaltewillen und Standhaftigkeit:

Zitat:
20. Es gibt nichts daran zu rütteln: Auch wenn einzelne Entscheide falsch, das Verhalten einzelner Personen damals fragwürdig und anpasserisch war - im gesamten verdient die damalige Schweiz
Respekt, Hochachtung und Bewunderung für ihre Politik [mit der Freien Devisenspitze?]. Hier gibt es nichts zu entschuldigen [!!!] - im Gegenteil: Das Schweizervolk hat die Verschonung vor Krieg und fremder Besetzung, vor Tod, Hunger und Elend errungen in harter Arbeit, mit Entbehrungen, Durchhaltewillen und Standhaftigkeit. Von Seiten des Staates waren ausschlaggebend:

- die Rückkehr zur integralen, d.h. vollständigen Neutralität
- das unbedingte Festhalten an der demokratischen Ordnung
- die entschlossene Verteidigungsbereitschaft der Armee
- eine Kriegswirtschaft, die geprägt war von der knappen Formel: "Vorsorge, Fürsorge, Arbeit und Brot"(S.7)
- ein kontrolliertes Handelssystem nach den Grundsätzen "Aussenhandelsbeziehungen nach allen Seiten", sowohl aus Neutralitäts- und Versorgungsgründen wie auch aus exportpolitischen Rücksichten
- die Verankerung dieser Maximen im Volk und der daraus resultierende Durchhalte- und Verteidigungswille.

Die entschlossene Verteidigungspolitik generell als Versagen anprangern, kann angesichts der damaligen schwierigen Situation nur, wer selbstgerecht, heuchlerisch und moralistisch glaubt, selber keine
Fehler zu machen und wer nie schwierige Entscheidungen zu treffen hat. Dies ist - zusammen mit der ausserordentlichen Leistung unserer Vorfahren - den lautstarken Angriffen entgegenzusetzen, falls
einem an den geschichtlichen Tatsachen und dem Wert eines schweizerischen Staates gelegen ist. (S.8)

Aber da waren doch auch
-- Konzentrationslager für die Internierten mit Zäunen und Wachtürmen,
-- Fronarbeit für die Internierten, die neue Bergstrassen in den Alpen in der Innerschweiz bauten, deren man dann mit Gedenktafeln gedachte, aber dann wurden die Gedenktafeln von den Schweizern wieder abgerissen und so weiter, und
-- da war eine sinnlose Straferei gegen kleine Verstösse von Schweizern, die auf dem Land zum Teil wirklich Hunger litten.

Irgendwie stimmt das Ganze nicht so ganz. Die Nazi-SVP will eben keine Soziologie in ihrer Politik. Kritiker sind auch KEINE selbstgerechten Heuchler. Und wenn Herr Blocher von den "Leistungen unserer Vorfahren" spricht, dann scheint dies doch etwas selbstgerecht, denn seine Grosseltern waren doch selber Deutsche und seine weiteren Familienmitglieder waren auch während des Zweiten Weltkriegs - Deutsche, und mit den Vorfahren der Schweiz hat seine Familie rein gar nichts zu tun. Von seinen Familienangehörigen erzählt er aber NIE etwas. Irgendwie scheint er da etwas zu vertuschen...

Eine Lüge folgt hier der anderen, und noch eine, und noch eine - geäussert durch diesen Propagandisten Christoph Blocher.

II. Zur sogenannten "Aufarbeitung" der Geschichte

Hier bezweifelt Blocher die Unabhängigkeit der in der Schweiz neu gegründeten Historikerkommission und meint zum Beispiel, Historiker Tanner sei ein verkappter Kommunist, weil dieser in einer Arbeit etwas über Marxismus schrieb (S.9).

Wenn man aber die hohe Anzahl Lügen in der Rede von Blocher betrachtet, die wahrscheinlich von Lügenbaron Mörgeli geschrieben wirde, so kann man abschätzen, wo die Wahrheit steht - sicherlich nicht bei Herrn Blocher.

III. Von Selbstgerechten, Heuchlern und anderen Moralisten

Den jüdischen Organisationen, die nun unter Singer und Bronfman etc. die Reparation für die jüdischen Konten forderten, geht es nur ums Geld, sagt Blocher. Es geht ihnen nicht um Moral, sondern nur um die Chöle. Es dominiere eine "heuchlerische Selbstgerechtigkeit", und die Situation der damaligen Zeit wird nicht berücksichtigt.

Und dann hetzt Blocher gegen die Moralisten:

Insgesamt habe die Schweiz ihren Auftrag, die

Zitat:
"demokratische Schweiz unversehrt zu erhalten, erfüllt. Das ist moralisch hochstehend. Das zählt! Das verdient Respekt und Bewunderung. Wäre die Schweiz den Weg der heutigen 'Moralisten' gegangen, wäre sie damals - mit vielleicht Hunderttausenden von Toten - untergegangen, aber diese Moralisten hätten ihre reine Weste gewahrt. Und das ist unmoralisch!" (S.10)

Herr Hetzer Blocher will selber bestimmen, was "zählt" und was "nicht zählt"? Nun, so kann man keine Geschichte betreiben. Und damit hat er sich nun endgültig selber als Betrüger überführt, was die Präsentation von Geschichte angeht. Nun, was hat der Nazi-Bundesrat ab 1944 gemacht? Er hat nach der Konferenz von Strassburg von 1944 alles für die Nazi-Grössen organisiert, damit diese nach Süd-"Amerika" flüchten konnten, auch 1946 noch, und hat gleichzeitig eine "reine Weste" gewahrt. Hat da irgendjemand was von "Moral" gesagt?

Blocher meint dann, eine "blütenweisse Weste" habe die Schweiz aus der Weltkriegszeit von 1939 bis 1945 nicht davontragen können. Dies sei mit den barbarischen Regimen ringsherum gar nicht möglich gewesen.

Nun, alleine schon der militärische Schutz der Eisenbahnlinien für den Alpentransit ist doch schon Hilfe genug für ein barbarisches Regime, das zum Ziel hatte, von Afrika her den Nahen Osten und Palästina mit seinen jüdischen Bewohnern zu besetzen. Hetzer Blocher hat dies einfach nicht erwähnt...

-- Entschuldigungen will Blocher nicht hören:

Zitat:
Es entspricht den Moralisten auch, dass sie sich für alles mögliche entschuldigen; am leichtesten geht dies, wenn man sich für Dinge entschuldigen kann, für die man weder verantwortlich noch zuständig war. So kann man seine blütenweisse Weste noch besser zur Schau stellen. Für die Taten unserer Väter und Grossväter, für die Kriegsgeneration lässt es sich leicht entschuldigen. Dass damit aber nichts anderes getan wird, als diejenigen, die damals schwere Verantwortung trugen, zu erniedrigen und zu verletzen, ist den Moralisten gleichgültig. (S.11)

Nun, Blocher sollte sich eigentlich für seine vielen Unterlassungssünden in diesem Referat entschuldigen, aber es ist anzunehmen, dass der Text von Propagandist und "Historiker" Mörgeli stammt und Blocher das Referat nur abgelesen hat. Insgesamt kommt diese "Klarstellung" also nicht sehr weit, bzw. auch das Wort "Klarstellung" im Titel ist schon gelogen, so wie fast alles bei der Nazi-SVP gelogen ist...

IV. Die neue Schallplatte

Das Referat behauptet nun, die verschiedenen Parteien in der Sache von 1997 würden mit der neuen "Vergangenheitsbewältigung" nur ihr "eigenes Süppchen" kochen. Manche Gruppen wollen gleich die Souveränität und die Neutralität der Schweiz aufgeben, Volksrechte abbauen, mehr Macht der Oberschicht übertragen, und Bundesrat Cotti behauptete, dieser Angriff aus den "USA" sei eine Strafe für den Alleingang der Schweiz und deren Ablehnung der EU und des EWR. Blocher meint, wenn das Argument der "grossen wirtschaftlichen Vorteile" bei einem EU-Beitritt nicht mehr zieht, dann müssen die politischen Propagandisten eben neue Argumente finden, so ist Cotti.

Das Referat moniert auch, dass von der Kollaboration der anderen neutralen Staaten nie gesprochen werde. Der Bundesrat meint sogar, er sei zur Verteidigung der Schweiz gegen die Angriffe des JWC aus den "USA" und der Jewish Agency aus Israel nicht imstande, weil die Schweiz allein dastehe und nicht der EU angehöre (S.12).

V. Was ist zu tun?

Es ist gemäss Herrn Blocher immer noch nicht klar, um was es bei den Forderungen des JWC aus den "USA" eigentlich geht.

Überhöhte Forderungen aus den "USA" sind abzulehnen. Wenn linke Hetzer diese ablehnende Haltung als "antisemitisch" bezeichnen, dann darf man sich von diesen linken Hetzern nicht beeinflussen lassen. Man muss sich den Forderungen entgegenstellen, denn nur dann kann man sich Respekt verdienen. Die Diskussion um das Verhalten der Schweiz im Zweiten Weltkrieg ist alt und nicht neu. Aber in den 1990er Jahren leben nicht mehr viele Zeitzeugen, und deswegen kämen die hohen Forderungen der jüdischen Organisationen erst jetzt, weil die Abwehr immer schwächer werde (S.13).

Das ist wieder einmal eine komische Logik von Herrn Blocher - alle schweizer Banksters und Anwälte sollen die geraubten jüdischen Bankkonten behalten dürfen. Die Tatsachen sind aber anders: Wenn neue Dokumente auftauchen, dann sind neue Dokumente da. Un wenn Dokumente 50 Jahre lang gesperrt waren, dann kommen sie eben erst 50 Jahre nach 1945 ans Licht und an die Öffentlichkeit. DAs hat nichts mit Zeitzeugen zu tun. Und somit ist diese Aussage einfach wieder eine Lüge mehr - von Herrn Blocher und Herrn Lügenbaron Mörgeli, wie es scheint...

VI. Wie ist denn die Schweiz früher in solchen Situationen aufgetreten?

Die Schweiz muss um das Verständnis werben, neutral zu sein. Das Ausland muss immer wieder unterrichtet werden, was es heisst, neutral zu sein, und alle Konflikte abzulehnen. Dies sei in der Vergangenheit so gewesen und wird auch in Zukunft immer wieder so sein (S.14).

VII. Wo sind diese entschiedenen Stellungnahmen heute zu finden?

Das entschiedene Auftreten der schweizer Regierung mit der Neutralität ist heute nicht sichtbar:
-- die Neutralität wird nicht mehr ernst genommen
-- es wird überall nach Anpassung gerufen
-- die direkte Demokratie und der Wählerwillen werden immer mehr missachtet
-- der Bundesrat entschuldigt sich im Ausland für Volksentscheide
-- die Regierung will die Demokratie und die Neutralität "relativieren" oder sogar verunmöglichen, um die Schweiz in die EU einzugliedern
-- die Regierung zweifelt an der Souveränität des Landes.

Deswegen kann die derzeitige schweizer Regierung die Angriffe der jüdischen Organisationen kaum abwehren.

2. Boykottdrohungen sollten absolut zurückgewiesen werden. Wer einmal nachgibt, wird für immer erpressbar.

3. Die nachrichtenlosen Vermögen betrifft nicht nur jüdische Konten. Eine Neuregelung kann dem Parlament unterbreitet werden.

4. Der Fond für humanitäre Zwecke ist privat und ohne jede Mitwirkung von staatlichen Behörden oder Steuergeldern der Schweiz.

5. Eine Entschädigung wegen einer "angeblich verfehlten, schweizerischen Handels- und Wirtschaftspolitik" von 1939 bis 1945 ist abzulehnen. Blocher will nichts von der ganzen Kollaboration wissen, das sei alles nur "Wirtschaft". Blocher wird nun wirklich geisteskrank und behauptet, alle Kollaboration sei "überlebenswichtig" gewesen:

5. Eine Entschädigung - unter welchem Titel auch immer - für eine angeblich verfehlte schweizerische Handels- und Wirtschaftspolitik während des Zweiten Weltkrieges kommt nicht in Frage. Die Handelspolitik der Schweiz während des Krieges mit von Deutschland besetzten Gebieten, war nicht nur rechtmässig, sondern für die Schweiz – neben der bewaffneten Verteidigung - überlebenswichtig. Kein Unternehmen der Schweiz, welches damals mit diesen Ländern Handel betrieben hat, muss sich deswegen einen Vorwurf gefallen lassen. Alle, auch Gewerkschaften, Sozialdemokraten, die gesamte Bevölkerung, waren sich bewusst, dass diese Massnahmen für das Überleben des Landes notwendig waren. Würden nun die Wirtschaft, die Banken, der Bund oder wer auch immer für diese Wirtschaftspolitik Geld bezahlen oder sich gar dafür entschuldigen, so käme dies einer unberechtigten Kritik an der damaligen Politik unseres Landes gleich. Dies würde heissen, sich für eine Wirtschaftspolitik entschuldigen, die das Volk vor dem Verhungern bewahrte. Da es damals aber keine andere Möglichkeit gab, unser Land zu retten, wäre eine solche Kritik oder eine dafür geleistete Geldzahlung Verrat an unserem Volke! (S.15)

Nun verfällt Hetzer Blocher wirklich dem Wahnsinn:
-- der Alpentransit für die Achsenmächte bis April 1945 soll überlebenswichtig gewesen sein
-- Raketenteile der ABB sollen für die Schweiz überlebenswichtig gewesen sein
-- die Flucht der Nazi-Grössen ab 1944 durch die Schweiz nach Süd-"Amerika" soll überlebenswichtig gewesen sein
-- der Verkauf gestohlener, jüdischer Wertpapiere an der Zürcher Börse soll überlebenswichtig gewesen sein
-- der Verkauf von geraubten, jüdischem Schmuck aus Konzentrationslagern soll für die Schweiz überlebenswichtig gewesen sein etc.

Hier versagt Blocher total, bzw. Mörgeli, der wahrscheinlich diesen Text geschrieben hat, spielt der schweizer Bevölkerung einen Scheiss vor. Das Vichy-Regime in Frankreich war lange nicht so "kooperativ" wie die Nazi-Schweiz 1940-1945, wo ab 1940 90% der Bevölkerung den Kopf nach Berlin richteten.

6. Der Aussenhandel war Voraussetzung für das Überleben der Schweiz und war überlebenswichtig, die "Voraussetzung für das Überleben unserer Schweiz" (S.15-16).

mit Panzerteilen und Raketenteilen, mit unbeschränkgem Kredit für das Dritte Reich bis April 1945, mit einem Alpentransit bis April 1945, mit Verdunkelung, die die Schweiz in Gefahr brachte, mit Versteigerungen von jüdischem Schmuck und mit der Versteigerung "entarteter Kunst", mit dem Handel mit Raubgold bis April 1945, mit der Verkauf geraubter, jüdischer Wertpapiere an der Börse in Zürich - "für das Überleben der Schweiz"??? Blocher und Mörgeli sind nur noch Spinner.

7. Bereicherungen müssen geklärt werden:

Zitat:
7. Wenn wir nach sorgfältiger Untersuchung zum Schluss kommen sollten, dass sich die Nationalbank, andere Schweizer Banken oder Unternehmungen unrechtmässig bereichert oder Gelder nicht
an die rechtmässigen Eigentümer zurückerstattet haben, muss das Geld den rechtmässigen Eigentümern bzw. deren Erben ausgehändigt werden. Sind diese nicht mehr eruierbar und kommt man zum
Schluss, es sei rechtlich möglich und richtig, dass man solche Zahlungen im Sinne der Opfer verwendet, soll dies getan werden.Auch dies hat aber alles in einwandfreier Form des Rechtes und von Rechtsansprüchen zu geschehen. Und auch solche Verwendungen haben unter Abschluss eines Vertrages zu erfolgen.

8. Ein Fond für Holocaust-Opfer auf Befehl von aussen hin hat "etwas Unglaubwürdiges". Die jüdische Seite wird dann immer von "Schuld" gegen die Schweiz sprechen. Ausserdem hat die Schweiz eigentlich schon gespendet, nämlich im Jahre 1946 200 Millionen Franken, "was 8,5% der Bundesausgaben (!) entsprach."

9. Verteiltes Geld sei das Geld des "Schweizervolkes":

Zitat:
9. Was auch immer der Staat tun will, hat er sich vor Augen zu halten: Die Verantwortlichen verteilen Geld des Schweizervolkes und nicht ihr eigenes.

10. Die Schweiz solle nicht nachgeben, denn dies würde nur weitere Forderungen provozieren. Das habe Herr Stucki schon gesagt [während der Verhandlungen der Schweiz mit den kriminellen "USA" 1946, weil die "USA" wegen der endlosen, schweizer Kollaboration mit dem Dritten Reich schweizer Konten in den "USA" blockierten]. Und diese harte Haltung sei essentiell für einen Kleinstaat. (S.16)

Blocher erklärt im Nationalrat seine Version
                    der schweizer Geschichte einer Karte von 1943, 18.
                    März 1997
Blocher erklärt im Nationalrat seine Version der schweizer Geschichte einer Karte von 1943, 18. März 1997 [16]


Bundesrat Delamuraz behauptet, die Schweiz würde erpresst

Nun, im Jahre 1996 und 1997 während der D'Amato-Affäre liess jemand mit viel Geld in schweizer Zeitungen immer wieder ein Inserat abdrucken mit dem Titel "Uns trifft keine Schuld". Man kann nur annehmen, dass die Financiers aus SVP- und AUNS-Kreisen oder von anderen rechtsradikalen Parteien stammten. Bundesrat Delamuraz behauptete, all dies sei ein Manöver und eine Erpressung, dem Christoph Blocher zustimmte. Delamuraz behauptete auch, die "USA" wollten den Finanzplatz Schweiz "destabilisieren". Zitat:

<Silvester 1996. In zwei verschiedenen Interviews spricht Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz (FDP) einerseits von einer "Lösegeld-Erpressung", andererseits spricht er von Kräften, welche die Schweiz destabilisieren wollten. [...] Delamuraz' Vorwurf "Erpressung" setzt sich in vielen Köpfen fest. Nicht nur bei Christoph Blocher.>
http://www.hagalil.com/schweiz/juedische-organisationen/gra.htm

Herr Christoph Blocher behauptete seinerseits, Raubgold sei "Volksvermögen" und liess ein Plakat in der ganzen Schweiz verbreiten mit dem Wort "Erpressen?", wo er den "USA" und den jüdisch-zionistischen Organisationen den Vogel zeigt. Nun, das ist eben eine Szene des Bier-Stammtisch von Herrn Rassist Blocher...

SVP-Plakat 1997 Erpressen? Blocher zeigt den
                    "USA" den Vogel
SVP-Plakat 1997 Erpressen? Blocher zeigt den "USA" und den jüdisch-zionistischen Organisationen den Vogel [x001]

Mit diesem Geschichtsverständnis erwies er sich dann eben wieder als Sennenbüebli, fast schon als Stammtisch-Alkoholiker. Gegen diese extremistischen Meinungen und rechtsextremen Tiraden anderer Leute fanden in Zürich sogar Demonstrationen statt. Mehr als ein Sennenbub (Sennebüebli) war Blocher nicht...

Anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen - Unterstützung für Bundesrat Delamuraz

In den Jahren 1996 und 1997 schrieben in der Schweiz viele national orientierte, AUNS-orientierte und SVP-orientierte Schweizer anonyme Briefe mit Beschimpfungen und Drohungen, zum Teil mit sehr antisemitischem Inhalt. Über Delamuraz wurden haufenweise Leserbriefe und Kommentare geschrieben, die die These der "Erpressung" unterstützten und den "USA" ihre Kriegsverbrechen vorwarfen, sie sollten vor der eigenen Türe kehren. Antisemitischen Zuschriften von rechtsradikalen Schweizern gingen auch an Sigi Feigel, den Präsidenten des Jüdischen Gemeindebunds der Schweiz. Feigel machte diese anonymen Hetzschreiben am Schweizer Fernsehen in der Sendung Rundschau öffentlich. Dies ist ein Schock für die schweizer Bevölkerung, die nun endlich darüber belehrt wird, dass der kopflose Antisemitismus und Rechtsradikalismus in der Schweiz nicht nur von einigen wenigen "Spinnern" vertreten wird.
http://www.hagalil.com/schweiz/juedische-organisationen/gra.htm

1997: Ein Buch eines Harry Zweifel (alias Marcel Huber): "Uns trifft keine Schuld"

Der militante, schweizer Widerstand gegen die Aufklärung durch die "USA" und durch die schweizer Historiker kam zum Beispiel in einem Buch "Uns trifft keine Schuld" von einem Herrn Harry Zweifel zum Ausdruck, der eigentlich Marcel Huber hiess. Das Buch mit Pauschalisierungen gegen Juden ist in Deutschland und in der Schweiz nicht erlaubt, ist im Internet aber abrufbar:
ftp://nsl-lager.com/pub/Schriftdateien/Revisionismus/Uns%20trifft%20keine%20Schuld!.pdf

Marcel Huber war ein Kleinverleger aus Lantsch (Lenz) im Kanton Graubünden.
http://www.hans-stutz.ch/rechtsextremismus/1997/HuberZweifel.html

Huber machte mit seinem Buch einen Versuch, ein Kontra gegen die "USA" zu geben. Dabei unterliefen ihm aber derart viele Fehler und pauschale Anschuldigungen und Verleumdungen gegen Juden, dass man das Buch als rechtsradikal einstufen konnte. Auf den ersten drei Seiten beschreibt Huber zum Beispiel folgendes:

-- Zweifel (alias Huber) bemängelt, die "USA" hätten selber so viele Kriegsverbrechen begangen, dass sie kein Recht hätten, die schweizer Banken zu erpressen
-- die Schweiz habe sich gut zu den Juden verhalten, sonst gäbe es ja in der Schweiz keine Juden mehr (dabei war die Besetzung der Schweiz immer vorbereitet gewesen, auch die Öfen der Porzellanfabrik Langenthal) (S.7)
-- dem WJC ginge es nur ums Geld und nicht um Gerechtigkeit.
-- ausserdem sei das zionistische Israel immer noch daran, Palästinenser zu foltern, statt endlich einen palästinensischen Staat zuzulassen
-- die "amerikanische" Regierung und die jüdischen Vertreter hätten sich viel lieber mit der schweizer Regierung an einen Tisch gesetzt, statt eine Hetze gegen schweizer Banken zu veranstalten
-- Harry Zweifel (alias Marcel Huber) vergleicht die Propagandisten des WJC und der Jewish Agency als "Brunnenvergifter", die die Stimmung zwischen der Schweiz und den "USA" zunichtemachen würden (S.8)
-- die Schweiz habe eine über 700-jährige Tradition mit direkter Demokratie und die "amerikanische" Demokratie sei doch erst 200 Jahre alt (dabei wurde die direkte Demokratie in der Schweiz aber erst 1848 eingeführt!) (S.8-9)
-- die "USA" und Israel sollten von der Schweiz lernen! (S.9).

Wir erinnern uns: mit Panzerteilen und Raketenteilen, mit unbeschränkgem Kredit für das Dritte Reich bis April 1945, mit einem Alpentransit bis April 1945, mit Verdunkelung, die die Schweiz in Gefahr brachte, mit Versteigerungen von jüdischem Schmuck und mit der Versteigerung "entarteter Kunst", mit dem Handel mit Raubgold bis April 1945, mit der Verkauf geraubter, jüdischer Wertpapiere an der Börse in Zürich - "für das Überleben der Schweiz"??? Also ist auch Harry Zweifel ein Spinner.

In diesem Stil ist dieses Buch geschrieben, mit vielen Pauschalisierungen, Lügen und Halbwahrheiten. Das Buch ist also unbrauchbar. Man kann die kriminellen "USA" durchaus kritisieren und sie an einen Gerichtshof nach Den Haag ziehen und verurteilen, aber nicht aufgrund falscher Daten. Die richtigen Daten wären Agent Orange-Verbrechen, dem falschen 11. September 2001, der Chemtrail-Vergiftung, Uraniumbomben-Verbrechen, der Organisation von Drogenhandel und mit dem zionistischen Israel als "Satellit" gegen alle Muslime. Das Tribunal gegen die kriminellen "USA", die zum grossen Teil von rassistischen Zionisten unterwandert sind, fehlt bis heute.

Huber aber konnte nicht ruhig Blut bewahren. Wegen der pauschalen Hetze gegen Juden strengte eine linke Clique - wahrscheinlich um Hans Stutz und Iso Ambühl von akdh und antifa - ein Verfahren wegen Rassismus an. Statt mit Huber zu reden, wie er das Buch umformulieren könnte, so dass seine Inhalte ohne Rassismus vermittelt werden könnten, liess die linke, schweizer Hetzer-Clique ihn vom Untersuchungsrichter in Ilanz verfolgen. Huber verfrachtete noch während des Verfahrens - nach einer "Bemerkung" des Untersuchungsrichters - seine Auflage heimlich nach Deutschland und liess sie dort von einem der Verlage der einseitigen Auschwitz-Kritiker verteilen.
http://www.hans-stutz.ch/rechtsextremismus/1997/HuberZweifel.html

Wachmann Meili von der SBG / UBS - angeblich die falschen Akten - Drohungen - die Instrumentalisierung Meilis durch den Anwalt Ed Fagan - der Vergleich - die "USA" und das Auto


Christoph Meili mit Aktenbänden der SBG /
                          UBS
Christoph Meili mit Aktenbänden der SBG / UBS [17]

Einer der "Helden" der Zeit der Aktionen von Senator D'Amato und seinen Freunden aus dem WJC war ein Wachmann bei der SBG/UBS, der Akten vor dem Schreddern rettete. Sie sollten trotz des Verbots des Bundesrats (das 1996 ausgesprochen worden war) geschreddert werden. Die schweizer Presse der Sozialisten feierte Meili im Januar 1997 als Held, ebenso die "USA" und das zionistische Israel. Aber das war scheinbar alles gelogen, denn die Akten waren (angeblich!) aus den Jahren 1897 bis 1927 und hatten nichts mit den jüdischen Konten der Nazizeit zu tun, was von Meili und von den Medien jedoch übersehen wurde. Die Zürcher Staatsanwaltschaft übersah dies scheinbar ebenfalls und eröffnete gegen Meili, der für die Nazizeit absolut IRRELEVANTE Akten hatte mitlaufen lassen, ein Strafverfahren wegen Verletzung des Bankgeheimnisses, in der Schweiz ein "Offizialdelikt".
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili

Wenn man bedenkt, dass so viele entscheidende Stellen das Datum der Akten "übersehen" haben sollen, dann scheint mir eher die Angabe von 1897 bis 1927 gelogen.

Nationale, faschistische Schweizer - wahrscheinlich von der Nazi-SVP oder von anderen rechtsextremen Parteien in der Schweinz schrieben Meilis Familie nun Morddrohungen, so dass Meili mit seiner Familie in die "USA" flüchtete und von Präsident Clinton persönlich Asyl erhielt.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/20107868

Anwalt Ed Fagan und Senator D'Amato erwirkten für Meili eine erleichtertes Asylverfahren für die "USA". Meili wurde dann von Anwalt Ed Fagan missbraucht und in seinem Namen eine Forderung an die schweizer Banken von 2,56 Milliarden Dollar gestellt. Im Jahre 1998 folgte ein Vergleich mit der Summe von 1,25 Milliarden Dollar. Die Staatsanwaltschaft Zürich stellte das Verfahren gegen Meili 1998 ein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili

Die 1,25 Milliarden Dollar war ein Betrag von ca. 200 Millionen Dollar von 1945 bei Berücksichtigung von normalen Zinsen bis 1997. Die Propaganda war einfach. Es wurden ein paar Holocaustüberlebende im Beisein mit D'Amato präsentiert.

Werbefoto für die Klagen gegen
                  schweizer Banken mit D'Amato, Estelle Sapir
                  (Holocaustüberlebende) und Christoph Meili
Werbefoto für die Klagen gegen schweizer Banken mit D'Amato, Estelle Sapir (Holocaustüberlebende) und Christoph Meili [18]

Es folgten aus ungenannten Gründen eine Trennung von seiner Frau und Kindern, und Meili blieb scheinbar dann allein in den "USA" zurück.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/20107868

Meili wurde im Jahre 2002 geschieden und beklagte, Anwalt Ed Fagan habe ihn instrumentalisiert. Ed Fagan habe ihm für den Vergleich mit den Banken eine Million Dollar versprochen, aber er habe dieses Geld NIE erhalten. Andere Berichte schildern, er habe 750.000 Dollar erhalten. Bei einer Kampagne von Ed Fagan gegen die IG Farben war angeblich Meili wieder dabei. Meili erhielt von jüdischen Organisationen auch ein Stipendium für das Studium der Kommunikationswissenschaften, das 2004 in New Jersey beendet wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili

Andere Quellen besagen, das Studium sei unvollendet geblieben. Meili wurde 2005 "US"-Bürger, blieb aber auch in den "USA" nur ein Wachmann und 2006 bereute er - unverständlicherweise - seine Aktion von 1997.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/20107868

Meili ist der einzige Schweizer, der in den "USA" bisher Asyl erhielt. Seither gab er Videos auf YouTube über sein Leben heraus. Mitte Januar 2009 berichtete er scheinbar, er habe seine Wohnung verloren und wohne nun in einem Auto. Im April 2009 kam er in die Schweiz zurück. Er beklagte mehrfach, dass er von Anwalt Ed Fagan instrumentalisiert worden sei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili

Die kriminellen schweizer Nazis, die Meili mit Drohbriefen eindeckten, wurden wohl nie gefasst. Und die "amerikanischen" Berichte schwärmen noch bis heute, Meili habe Akten aus der Nazizeit vor dem Schredder gerettet...
-- Holocaust Reparations, 1999: http://photo.pds.org:5012/cqresearcher/document.php?id=cqresrre1999032600

Deswegen kann es durchaus sein, dass die Behauptung, es habe sich gar nicht um Akten aus der Nazizeit gehandelt, eine Notlüge der Banken oder der Untersuchungsrichter ist, um die Position der Schweiz gegenüber der "USA" zu verbessern. Man müsste diese Bände finden und die Daten nachprüfen. Wahrscheinlich sind sie aber nun geschreddert...


Die jüdischen Vertreter und ihre zum Teil desolate Situation 10 Jahre später im Jahre 2008

Die jüdischen Vertreter kamen vor allem aus New York vom Jewish World Congress. Und ab der Überweisung des Geldes kam der Skandal unter den Juden auf. Anwalt Ed Fagan verteilte die Gelder nämlich kaum und jüdische Holocaustopfer mussten dann auch noch gegen Anwalt Ed Fagan klagen. 10 Jahre später erwähnte die schweizer Presse die Vorkommnisse wieder und bilanzierte für die jüdischen Vertreter vom WJC aus New York eine zum Teil vernichtende Bilanz. Ed Fagan war zum Beispiel bankrott:

-- Alfonse D'Amato, republikanischer US-Senator, 1998 nicht wiedergewählt. Seine Hoffnung, durch seine Vorstösse jüdische Wählerstimmen zu holen, erfüllten sich nicht. Seither führt er eine Beratungsfirma.
-- Israel Singer, Generalsekretär des WJC, verurteilte immer die Neutralität der Schweiz als "Verbrechen". 2007 wurde er wegen Veruntreuung von mehreren Millionen Dollar entlassen.
-- Edgar Bronfman, Präsident des WJC und der Initiant der Initiative um nachrichtenlose Vermögen im Sommer 1995, wurde 2007 ebenfalls wegen der Veruntreuung um Singer entlassen. Sein Sohn wurde als neuer Präsident des WJC nicht akzeptiert.
-- Ed Fagan, Anwalt, zockte einen erheblichen Teil der erstrittenen Gelder für sich selber ab. Er wurde von mehreren Holocaust-Opfern verklagt, ihre Gelder nicht weiterzuleiten. Ab 2005 verstrickte er sich in Skandale um einen Callgirl-Ring in Wien. 2007 machte er mit 9,4 Millionen Dollar Schulden in Florida Konkurs. Ob er sein Anwaltspatent behalten kann, ist fraglich.
-- Alan Hevesi: Der Finanzkontrolleur der Stadt New York brachte eine Boykottbewegung gegen schweizer Banken in den "USA" in Gang. Dies war der wesentliche Druck auf die schweizer Banken, in einen Vergleich einzuwilligen. Danach musste er wegen seiner kranken Frau zurücktreten, die auf Staatskosten jahrelang den Dienstwagen benutzte.
-- Avraham Burg war der Vorsitzende der Jewish Agency und Vertreter des zionistischen Israel. 2004 zog er sich zurück und bedauerte im Frühling 2008 den Kampf gegen die schweizer Banken von 1997/1998.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/20107868


Neue Hetze gegen Ausländer - dieses Mal die "USA"

Nun, nachdem die Zahlungen der schweizer Banken an den World Jewish Congress geflossen waren und herauskam, dass der Anwalt Ed Fagan einen erheblichen Teil des Geldes für sie allein einstrich und die Gelder kaum an die Holocaustüberlebenden ausbezahlte, konnte die Nazi-SVP wieder auftrumpfen. Die "Ausländer" waren in diesem Fall die "USA", und es war keine schwere Sache, daraus einen Wahlsieg herbeizuzaubern.

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So lange es die Nazi-Partei SVP gibt, sollte man die Schweiz konsequent ausschliessen und boykottieren, denn in diesem Nazi-Staat Schweiz kann man nicht leben.

Bei Kriminellen gibt es keine Werbung.


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Fotoquellen

[1-4] Plakate der SPÖ und der Volkspartei für einen EU-Beitritt in Österreich 1995:
http://www.demokratiezentrum.org/bildung/lernmodule/oesterreich-in-die-eu/unterrichtssequenz-3.html
[5] Plakat der Grünen in Österreich gegen einen EU-Beitritt: "So nicht":
http://www.demokratiezentrum.org/bildung/lernmodule/oesterreich-in-die-eu/unterrichtssequenz-3.html
[6,7] Plakate der FPÖ von Herrn Haider gegen einen EU-Beitritt, grenzenlose Kriminalität und Transithölle:
http://www.demokratiezentrum.org/bildung/lernmodule/oesterreich-in-die-eu/unterrichtssequenz-3.html
[8] Plakat der FPÖ von Herrn Haider gegen einen EU-Beitritt, "Österreich zuerst":
http://www.demokratiezentrum.org/wissen/galleries/eu-beitritt-oesterreichs-gallery.html?index=734
[9-11] Plakate der Kommunistischen Partei Österreichs gegen einen EU-Beitritt:
http://www.demokratiezentrum.org/bildung/lernmodule/oesterreich-in-die-eu/unterrichtssequenz-3.html

[12] Logo der EU-Austrittspartei: http://www.wien-konkret.at/politik/partei/eu-austrittspartei/
[13] Treichler-Umzug der SVP 1995: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/17995267
[14] D'Amato, Portrait: http://edition.cnn.com/ALLPOLITICS/1997/01/28/briefs/
[15] Blocher bei der Rede "Klarstellung" vom 1.3.1997: http://www.beobachter.ch/archiv/inhaltsverzeichnisse/artikel/justiz-geschichtslektion-fuer-christoph-blocher/
[16] 18.3.1997, Blocher erklärt schweizer Geschichte im Nationalrat: http://www.20min.ch/diashow/diashow.tmpl?showid=21878
[17] Meili mit UBS-Akten: http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Meili
[18] D'Amato, Estelle Sapir (Holocaust-Überlebende), und Christoph Meili: http://photo.pds.org:5012/cqresearcher/document.php?id=cqresrre1999032600
[19] 1999, Hetzer Blocher und Herr Maurer beim Wahlsieg bei Parlamentswahlen von 29 auf 44 Sitze: http://www.20min.ch/diashow/diashow.tmpl?showid=21878, Foto 18
[20] Parlamentswahlen der Schweiz von 1999: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Parlamentswahlen_1999

[21] das Logo der Nazi-SVP mit grüner Wiese, gelber Sonne und rot-weisser Schweizer Fahne:
http://www.svpag.ch/index.php?page=/Seiten/SVP_Aargau_Erscheinungsbild_und_grafische_Elemente-34
[22] das reale Logo der Nazi-SVP mit grauer Wiese, brauner Sonne und braun-weisser Fahne: Farbänderung von Michael Palomino 2013
[23] SVP-Plakat für die Verschärfung des Asylrechts mit Einbrecher, der die schweizer Fahne aufschlitzt, 1998:
http://blog.4st.ch/index.php?tag=invalidenversicherung&paged=2
[24] Plakat SVP 1998 gegen Kontaktnetz für Kosovo-Albaner: Plakat der SVP von 1998 gegen ein Kontaktnetz für Kosovo-Albaner
[25] Plakat "Kontaktnetz für Kosovo-Albaner nein" senkrecht: http://www.arsrhetorica.ch/Abstimmungsplakate_RedeGegenrede.htm
[26] Hetzinserat der SVP 1998 "Kontaktnetz für Kosovo-Albander nein":
http://scienceblogs.de/zoonpolitikon/2012/02/23/svp-widen-medienkompetenz-poes-gesetz-und-eine-frage-des-politischen-stils/

[x001] SVP-Plakat 1997 Erpressen? Blocher zeigt den "USA" den Vogel:
http://www.toggenburgertagblatt.ch/altdaten/nzz-altdaten/schweiz/Vor-den-SVP-Plakaten-kann-man-sich-nicht-schuetzen;art331,2673619,C::cme185360,1124313


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